Region: Bayern
Framgång

Musik statt Todesangst - stoppt die Abschiebung von Farhad Sidiqi nach Afghanistan

Stef Maldener (Grandhotel Cosmopolis)
Petitionen är riktat mot
Bayerisches Staatsministerium des Innern, Staatsminister des Innern Joachim Herrmann
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  1. Startad 2012
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Framgång

Petitionen var framgångsrik!

in sieben Tagen soll Farhad Sidiqi nach Afghanistan abgeschoben werden.

Der bekannte Popmusiker aus Kabul geriet ins Visier der wieder erstarkten Taliban, die jegliches kulturelle Leben in Afghanistan unterbinden wollen. Als ein einflussreicher Warlord 2011 eine Morddrohung gegen ihn aussprach, blieb dem 30-jährigen Farhad nur die Flucht ins Ausland. Das Schicksal führte ihn nach Augsburg. Über das interkulturelle Musikprojekt "Heimatklänge" der Hochschule Augsburg in Kooperation mit dem Friedensfest ist Farhad hier bei uns im "Grandhotel Cosmopolis" gelandet. Für Juli dieses Jahres ist ein Konzert im Rahmen des Festivals der Kulturen hier in Augsburg geplant.

Wir fordern, daß Farhad Sidiqi, der wegen seiner Musik in seiner Heimat verfolgt wird, die Möglichkeit erhält, dauerhaft in Deutschland zu leben.

Über uns: https://www.grandhotel-cosmopolis.org/

TV-Artikel: TV-Augsburg vom 20.05.2012 https://www.augsburg.tv/aktuell:12/grandhotel-20_05_2012.html (Farhad Sidiqi ab 2:10)

Ein Musikvideo von Farhad: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=-NqqFwZG9lM

Presseartikel: "Musik statt Krieg" - Augsburger Allgemeine vom 15.05.2012 grandhotelcosmopolis.files.wordpress.com/2012/05/augsburgerallgemeine-musik-statt-krieg-15052012.pdf

Nürnberger Nachrichten vom 01.05.2012 grandhotelcosmopolis.files.wordpress.com/2012/05/nuernberger-nachrichten-05012012.pdf

Fotos von der Tür-an-Tür-Feier mit Rita Süssmuth und Claudia Roth am 23.05.2012 in der Universität Augsburg: https://www.2clouds.de/grandhotel/grandhotel-tuerantuer.zip

Aktuelles Foto von Farhad Sidiqi: s14.directupload.net/file/d/2900/zrxk856k_jpg.htm

Orsak

In der kurzen Zeit seines Aufenthaltes ist Farhad Sidiqi bereits fester Bestandteil unserer Gemeinschaft geworden. Er fand viele Freunde und eine neue Familie. Beim Augsburger Festival der Kulturen soll er zusammen mit unserer Band aus Asylsuchenden und Studenten auf dem Eröffnungskonzert spielen.

Doch nun wollen ihn die deutschen Behörden abschieben - obwohl sein Leben in Afghanistan offensichtlich bedroht ist! Sollte Farhad am 31.05.2012 nach Afghanistan abgeschoben werden, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit schnell von den Taliban aufgegriffen. Wir müssen dies verhindern!

Am 23.05.2012 besuchten wir mit Farhad die 20-Jahr-Feier des Asylbewohner-Hilfevereins Tür an Tür e.v. Dort fanden wir viele prominente Unterstützer, unter anderem die Bundesvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag Claudia Roth, welche Farhads Situation sogar in ihre Laudatio für den Verein mit aufnahm, sowie die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages Rita Süssmuth.

Nun versuchen wir mit vereinten Kräften die Abschiebung von Farhad Sidiqi zu verhindern. Über Ihre Hilfe würden wir uns sehr freuen!

Tack för ditt stöd, Stef Maldener (Grandhotel Cosmopolis) Från Augsburg
Fråga till initiativtagaren

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Nyheter

  • Vielen Dank für Ihre Beteiligung an dieser Online-Petition.
    Der momentane Stand ist: Farhad Sidiqi wird nicht abgeschoben, bis der Fall vor dem Petitionsausschuß des Bayerischen Landtags verhandelt wurde - eine Petition wurde von den Grünen und der SPD eingereicht.
    Derzeit wird von Farhads Anwalt ein Asylfolgeantrag vorbereitet und wir recherchieren in Sachen Kultur vs. Gewalt in Afghanistan.
    Dazu suchen wir weiterhin Hinweise, nämlich zur Situation von Künstlern in diesem Land. Bitte wenden Sie sich dafür an politik@grandhotel-cosmopolis.org.
    Desweiteren möchten wir Sie auf unser Blog verweisen, auf dem regelmäßig die Neuigkeiten zu dem Fall veröffentlicht werden:

    grandhotelcosmopolis.wordpress.com/?s=farhad&submit=Suchen

Was heißt hier eigentlich "Deutschland kann nicht immer den Kopf hinhalten?" Es geht darum, dass ein in seiner Heimat verfolgter Künstler hier bleiben darf. Deutschland ist ein reiches Land, angeblich immer sehr um Menschenrechte besorgt, und hat zudem eine in den nächsten Jahrzehnten stark schrumpfende Bevölkerung. Und für Farhad soll hier kein Platz mehr sein? Diese "Das Boot ist voll"-Rhetorik entbehrt jeder sachlichen Grundlage!

Ich sehe das ähnlich. Wir können leider nicht jeden nehmen! Wegen der Taliban können wir nicht gleich pauschal jeden Unterbringen der behauptet, dass er im Heimatland verfolgt würde. Das ist Aufgabe der eigenen Regierung, gegen Terroristen vorzugehn. Vielleicht sollte er sich mal ein paar Bodyguards anschaffen. Deutschland kann nicht immer den Kopf hinhalten. Die Taliban sind zwar eine gefährliche Gruppe, aber nicht die Regierung und wer sagt denn, dass die nicht auch längst unter uns sind?

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