Energie

Nachhaltige Zukunft des Kunsteisstadion Stefanshöhe Wangen i.A.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Harald Sievers
352 Unterstützende 264 in Landkreis Ravensburg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

352 Unterstützende 264 in Landkreis Ravensburg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.09.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

in Wangen im Allgäu gibt es ein städtisches Freiluft Kunsteisstadion, das momentan noch vom Förderverein Kunsteisstadion Stefanshöhe e.V. betrieben wird.

Diese städtische Anlage ist jedoch der größte Energieverbraucher in Wangen. Die städtische Anlage wird nicht im Energiebericht der Stadt erfasst und die Verbrauchswerte an Strom werden nicht transparent gemacht. Bei Energieeffizienzmaßnahmen zur Optimierung des Energieverbrauchs (technischer + struktureller Natur) und nachhaltiger Entscheidungen hat dieser Energie-Tatort keine Priorität sowie keine Zukunft.

Der Förderverein hat über viele Jahre hinweg auf diesen Missstand und auf den nicht mehr zu verantwortenden Betrieb hingewiesen. Ein DACH und 3-seitige Einhausung ist unabdingbar und die einzig richtige Lösung.

Begründung

Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat verbrennen weiterhin lieber und mit vollem Bewusstsein Geld (= enormer Energieverbrach >> CO2-Emissionen) und möchte nichts für einen nachhaltigen Betrieb unternehmen, der ganz einfach in einen sozial-ökonomischen/ ökologischen Einklang gebracht werden könnte!

Vorschläge zur “Einleitung der notwendigen Schritte zur Überdachung der bestehenden städtischen Freizeit- und Sportanlage“ werden einfach altmodisch abgelehnt.

>> Die Eisbahn ist immer das was wir daraus machen <<

Die Eisbahn ist im Winter die einzige Attraktion für Jugendliche und Familien in Wangen und in der Umgebung. Der Wegfall der Eisbahn würde die Attraktivität der Stadt Wangen für Jugendliche und Familien im Winter stark mindern. Der Breiten-Eissport müsste dann großenteils wieder nach Ravensburg ausweichen und das Problem der mangelnden Eiszeiten in Ravensburg wird verstärkt.

Mit viel ehrenamtlichem Einsatz bietet der Förderverein der gesamten Region, den Städten Isny, Leutkirch, Ravensburg, Wangen, aber auch Eissportbegeisterten von weit her eine kostengünstige Freizeit- und Sportstätte von Ende Oktober bis Anfang März. Neben dem täglichen Publikumslauf ist das Eisstadion sportliche Heimat für mehrere Eishockeymannschaften (12) aus der Region, für die Eiskunstläufer, für die “MTG Wangen 1849 e.V.“, für Kindermannschaften des EV Ravensburg, für mehrere Eisstockgruppen (4) und jeden Vormittag sind Schulklassen dort Gäste.

Es sollte dringend mögliche Lösungswege gefunden werden und in den heutigen Zeiten solche Stromfresser weitestgehend eingedämmt werden und die Grundlage für den vernünftigen/ nachhaltigen Betrieb der Eisbahn geschaffen werden.

Die Gründe für die “extrem schlechte Effizienzbeurteilung“ der Eisbahn sind:

  • absolute schlechte Standortsbedingungen  ≙ Sonnen und Wind exponiert;  Meereshöhe und Trend steigender Temperaturen  
  • mehr Energie, weil die Kühlung mehr arbeiten muss  ≙ zu hohe Eisdicke durch Regen und Schnee

>> Der Stromverbrauch im Eisstadion in Wangen i.A. könnte mit einer ÜberDACH und 3-seitiger Einhausung nahezu halbiert werden ! <<

Die Investitionskosten für eine einfache OpenAir Überdachung (* schlüsselfertig; * inkl. Antikondensatbesch. Trapezprofilunters., Vlies; * inkl. “3x Seiten Fassade“ + “Dachrinne + Fallrohr“ + “Schneefang“) betragen ca. 800.000 EUR.

Die Finanzierung dieser Überdachung trägt sich durch die Energie-Einsparung (ca. 15.000 EUR/ Saison) nahezu selbst!

Die angedachte "OpenAir" Überdachung ist zudem ein prädestiniertes Objekt zur Installation einer PV-Anlage (1.800 m² Dachfläche Ost/ West-Ausrichtung; Leistung ca. 560 kWₚ) und einer nachhaltigen Solaroffensive in Wangen im Allgäu.

Neben der Einsparung am Stromverbrauch des Eisstadions durch die Überdachung (Ø 233.000 kWh Stromverbrauch/ Saison >> rechnen mit min. -30% à Ø 160.000 kWh Stromverbrauch/ Saison) könnte mit einer PV-Anlage der Eigenbedarf:

-         Freibad >> ca. 108.769 kWh (Mar-Okt) Verbrauchskennwert Strom

-         Eisbahn >> ca. 160.000 kWh (Nov-Feb) Verbrauchskennwert Strom

im Sommer größtenteils und im Winter teilweise erzeugt werden.

Zudem könnte dort ein weiterer Ansatz zur E-Mobilität und Ladestation-Infrastruktur in Wangen geschaffen werden. Was die Reduzierung von CO²-Emissionen betrifft, so würden Sie mit diesem Projekt die Umwelt enorm entlasten!

>> Das bietet Euch das Eisstadion in Wangen <<

Die Kunsteisanlage liegt unmittelbar neben dem Freibad am Stadtrand und in schöner Lage.

Die Fläche ist 56 x 26 Meter (1.456 Quadratmeter) groß oder wenn man es einfach zukunftsorientiert formuliert, dann erfüllt es bereits jetzt schon den Beschluss des Eishockey-Weltverband IIHF, künftig auf kleineren Feldern mit 26 Metern zu spielen. Die Bahn ist umrandet von einem ProSport Bandensystem mit ESG Glas und natürlichem Charme. Die Besucher können das Geschehen auf der Fläche von zwei dreistufigen Tribunen aus verfolgen.

Momentan kann man sich dort noch die Schlittschuhe, Inliner oder Schuhe schnüren und so vielseitig über einen großen Platz flitzen oder Ausgleich finden. Das Eisstadion in Wangen – ein toller Ort!

!! Lasst uns diese Anlage nachhaltig und verantwortlich Betreiben !!

!! Bringen wir das Eisstadion in die Zukunft und bewahren es vor der mittelfristigen Schließung !!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Nachhaltigkeit und die Bewältigung der Klimakrise. Das sind leider nur Worthülsen von politisch handelnden Personen, Parteien und von Fridays-for-Future. Das Eisstadion in Wangen wäre ein Leuchtturm-Projekt für 50% Energie-Einsparung, Photovoltaik und Ladeinfrastruktur.

    Ach hätte die städtische Sport-und Freizeitanlage “Eisstadion Stefanshöhe“ nur eine eigene Stimme oder Identität, dann könnte es selbst gegen die Form einer weniger günstigen Behandlung durch die Stadtverwaltung und im Gemeinderat vorgehen und die Klima-Aktivisten mal vom Baum runderholen, um Nachhaltigkeit zu realisieren.

    Der Betrieb geht nun weiter - aber wie lange noch?

    Das Kernproblem (Klimawandel + > 230.000 kWhr Stromverbrauch + Unplanbarer Betrieb) wird umgangen.... weiter

  • Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

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