Nachwuchswerbung der Bundeswehr - Verbot bzw. Einschränkung der Werbung für die Bundeswehr

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
435 Unterstützende 435 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

435 Unterstützende 435 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge ein Werbeverbot für die Bundeswehr beschließen oder zumindest die Werbung soweit einschränken, daß eine Verharmlosung der Arbeit in der Armee nicht mehr gegeben ist.

Begründung

Die derzeitige Werbekampagne stellt die Bundeswehr für Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen als großen Abenteuerspielplatz und als Chance für die Zukunft dar. Stolz erzählen Soldaten, wie sie Staatsgäste begrüßen oder die Kameradschaft in der Truppe so toll finden. Daß aber die Bundeswehr mehr ist als repräsentieren und helfen wird dabei nicht nur verschwiegen sondern geschickt überspielt.Entweder muß die Werbung einen eindeutigen Hinweis darauf enthalten, daß ein Berufssoldat eben nicht nur am roten Teppich steht, studiert und bei Naturkatastrophen hilft, sondern es auch zum Job dazugehört sein Leben zu riskieren und im Zweifelsfall auch zu verlieren oder es darf schlicht keine Werbung gemacht werden.Gerade, wo die Werbespots werbewirksam für Jugendliche gesendet werden, wo jugendliche Gruppen zusammenkommen und sich gegenseitig an Coolness überbieten wollen (z.B. im 5 Minuten Takt auf den Bildschirmen von McDonalds Restaurants). Hier wird noch zusätzlich der Gruppenzwang entfacht und ausgenutzt.Jugendliche können Gefahren oft nur schwer abschätzen und werden durch diese Werbung dazu motiviert sich blind in eine lebensgefährliche Situation zu stürzen, weil es cool ist.

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Pet 1-17-14-583-053371

    Nachwuchswerbung der Bundeswehr
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 21.05.2015 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte. Begründung

    Mit der Petition soll entweder eine generelle Untersagung oder zumindest eine
    Einschränkung der Werbemaßnahmen für die Bundeswehr erreicht werden.
    Zur Begründung des Anliegens wird im Wesentlichen vorgetragen, dass die Tätigkeit
    in der Bundeswehr durch Werbekampagnen verharmlosend dargestellt würde.
    Insbesondere Jugendliche, die kurz vor ihrer Berufswahl stünden, mithin die
    Zielgruppe der Bundeswehr, würden hierdurch motiviert, sich in lebensgefährliche
    Situationen... weiter

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

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