Edilizia

NEIN zu den WOHNDORF21-Bauprojekten in Remplin, Gorschendorf, Duckow und Malchin

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Bürgermeister Axel Müller
130 Supporto 66 in Amt Malchin am Kummerower See

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

130 Supporto 66 in Amt Malchin am Kummerower See

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2021
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter der Stadt Malchin,

in der Öffentlichkeit ist der Eindruck entstanden, dass wir – die Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Remplin, Gorschendorf, Duckow und der Stadt Malchin sowie Naturfreund*innen aus der Region – den Bau von „100 hochwertigen Einfamilienhäuser“ der Schweizer Vida World AG schweigend hinnehmen bzw. begrüßen. Dem ist aber nicht so! Ganz im Gegenteil: Wir sehen absolut keinen Bedarf, der die Errichtung ganzer Wohndörfer in bereits bestehenden und über Jahrhunderte gewachsenen Ortschaften, notwendig machen. Die Annahme, dass die hier geplanten Wohndörfer zu einem Fachkräftezuzug oder zu einer höheren Ärzte-Dichte führen, bzw. dass sich hier junge Familien ansiedeln oder junge Menschen ihre Heimat nach der Schule nicht verlassen, ist lediglich eine Wunschvorstellung.

Durch den plötzlichen Zuzug von vielen, ortsfremden Neubürger*innen würden sich zudem die Mehrheitsverhältnisse zu Ungunsten der einheimischen Bevölkerung drastisch ändern, zum Beispiel wenn es um wichtige Abstimmungen geht. Die soziokulturellen Strukturen in unseren kleinen Gemeinden würden sich quasi von heute auf morgen verändern. Sozialer Unfriede und Unmut in der Bevölkerung könnten die unmittelbare Folge sein.

Vor allem aber müssen die ökologischen Auswirkungen bedacht werden, denn dort wo Flächen verdichtet werden und Naturraum verloren geht, leidet die Natur. Die Zersiedelung erzeugt zudem mehr Verkehr. Um das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung für das Jahr 2030 zu erreichen, sollte eine konsequente Weiterentwicklung von zielführenden planerischen, rechtlichen und ökonomischen Instrumenten zum Flächensparen und deren Umsetzung in der Praxis vorangetrieben werden. Je zügiger Maßnahmen ergriffen werden, desto weniger Landschaften und Böden gehen am Ende verloren. Die Bundesregierung hat 2007 eine "Strategie zur vorbildlichen Berücksichtigung von Biodiversitätsbelangen auf allen Flächen des Bundes" beschlossen. Die StrÖff umfasst Maßnahmen und Programme mit denen die verschiedenen zuständigen Stellen des Bundes die Biodiversität heute und in den kommenden Jahren schützen, erhalten und fördern.) Die Pläne der Stadt Malchin stehen den Zielen der Bundesregierung allerdings entgegen.

Zudem hat die Stadt Malchin ihre Möglichkeiten, den für "Fachkräfte" so dringend benötigten Wohnraum (z.B. durch Baulückenschluss, durch die Bebauung bereits verdichteter Flächen oder durch eine gezielte Werbekampagne zur Vermarktung leerstehender Immobilien) bislang nicht ausreichend ausgeschöpft.

Motivazioni:

Es sprechen also viele Gründe und andernorts gesammelte Erfahrungen gegen dieses Bauprojekte, welche langfristig auf Kosten der einheimischen Bevölkerung gehen. Dazu gehören:

• Unnötige Verdichtung / Versiegelung von Grünflächen und Bedrohung der biologischen Vielfalt

• drastische Veränderung des charakteristischen Dorfbildes

• Wertminderung der anliegenden Grundstücke

• Unkalkulierbare Folgekosten durch den plötzlichen Zuzug von Menschen (z.B. Ausbau Verkehr, Energie- und Wasserversorgung)

• Verlust der Privatsphäre für Anwohner*innen, bzw. Störung der bisherigen Ruhezonen (Gärten) durch Hinterlandbebauung

• Veränderung der Mehrheitsverhältnisse / sozialer Unfriede und Unmut in der Bevölkerung

Bei den geplanten "Fertigteilhäusern aus Holz und Glas" handelt es sich um siedlungsfremde Bauwerke, die dem üblichen Bild klassischer Dörfer in unserer Region keineswegs entsprechen. Der Bau neuer Einfamilienhäuser sowie Sanierungen bereits bestehender Immobilien waren für die einheimische Bevölkerung aufgrund behördlicher Bestimmungen bislang durch hohe Auflagen und Mehrkosten verbunden. Für die Schweizer Vida World AG gelten scheinbar andere Regeln, denn die "hochwertigen Einfamilienhäuser" passen stilistisch nicht in das bisherige Dorfbild.

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

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