Region: München
Uddannelse

Neunjähriges Gymnasium: München jetzt beteiligen! Mittelstufe Plus u. längere Lernzeit ermöglichen!

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Bayerische Staatsregierung, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
1.337 Støttende 866 i München

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  1. Startede 2016
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Münchner Schüler und Eltern sind benachteiligt: In ganz Bayern ist der Besuch eines neunjährigen Gymnasiums möglich, nur in München nicht. Ausgerechnet die Landeshauptstadt wurde vom in München beheimateten Kultusminister vergessen und beim Pilotprojekt „Mittelstufe Plus“, das Schülern an Gymnasien eine neunjährige Schulzeit ermöglicht, ausgespart. Bayernweit bieten 47 staatliche Gymnasien das G9 an. Rund 60 Prozent der Schüler an diesen Schulen nutzen das Angebot, einzig den Münchner Schülerinnen und Schülern ist es nicht möglich, zu wählen und frei zu entscheiden. Dies wollen wir ändern.

Wir fordern daher den Kultusminister und seinen Staatssekretär auf, sich für die Chancengleichheit der Schülerinnen und Schüler in ihrer Heimatstadt und dem Landkreis München aktiv einzusetzen. Die Staatsregierung soll den Pilotversuch für das kommende Schuljahr 2016/2017 in der Landeshauptstadt und dem Landkreis München erneut ausschreiben und dafür Sorge tragen, dass mindestens 5 Pilotschulen in Stadt und Landkreis die „Mittelstufe Plus“ ermöglicht wird.

Begrundelse

Mit dem Schuljahr 2015/2016 startete die Pilotphase für das Projekt „Mittelstufe Plus“ in Bayern, das Schülerinnen und Schülern an Gymnasien ein Jahr mehr Lernzeit ermöglicht. Die zwei Jahre dauernde Pilotphase wird bayernweit mit 47 staatlichen Gymnasien durchgeführt. Rund 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den 47 Schulen nutzen das Angebot der neunjährigen Gymnasialzeit. Unter den Pilotschulen ist allerdings keine einzige Schule aus der Landeshauptstadt und dem Landkreis München. Laut Ministerratsbeschluss vom 18.11.2014 dauert die im Schuljahr 2015/2016 gestartete Pilotphase der „Mittelstufe Plus“ rund zwei Jahre und soll die gymnasiale Schullandschaft in Bayern repräsentativ abbilden.

Die Stadt München und der Landkreis München sind allerdings mit keinem Gymnasium im Pilotversuch vertreten, obwohl dort rund 1,75 Millionen Menschen leben und damit 1/7 der bayerischen Bevölkerung zuhause ist. Aus unserer Sicht wird durch die Nichtberücksichtigung nicht nur den Münchner Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit verwehrt, am Pilotversuch teilzunehmen und diesen zu erproben, sondern kann der Pilotversuch auch nur dann repräsentativ sein und brauchbare Ergebnisse liefern, wenn die Stadt und der Landkreis München ebenfalls mit einer relevanten Zahl an Gymnasien vertreten sind.

Hohe Übertrittsquoten, steigende Schülerzahlen und die daraus resultierende Raumnot an Münchner Gymnasien zeigen die große Bedeutung der Gymnasien in München und sind daher ein Grund mehr, den Pilotversuch in einer zentralen Bildungsregion wie München durchzuführen. Sie sind zudem Zeichen dafür, dass die Schulträger in der Wachstumsregion München auf den steigenden Bedarf reagieren und einem Mangel an Schulplätzen und Räumen dringend vorbeugen müssen.

Gegebenenfalls muss die Staatsregierung daher gezielt Anreize setzen, um Münchner Schulen nachträglich für den Pilotversuch zu gewinnen und auf die besonderen Bedingungen in München einzugehen. Nur so kann die Staatsregierung ihr selbst gestecktes Ziel erreichen, dass das Konzept bayernweit in der Schulpraxis erprobt wird, um ergebnisoffen den pädagogischen Bedarf zu ermitteln sowie die dabei gewonnenen Erkenntnisse für den weiteren Prozess fruchtbar zu machen.

Sollte weiter Münchner Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit verweigert werden, am neunjährigen Gymnasium und der Mittelstufe Plus teilzunehmen, stellt dies eine massive Benachteiligung und Ungerechtigkeit für Kinder und Eltern dar, die mit den Grundsätzen der Bayerischen Verfassung auf gleichwertige Lebensverhältnisse nicht vereinbar sind.

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