Regio: Hessen
Milieu

"Nicht noch mehr Grundwasser nach Rhein-Main!"

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
13 Ondersteunend 4 in Hessen

Bewerkingstermijn afgelopen

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  1. Begonnen 2016
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Die SGV ist eine der größten gemeinnützigen Naturschutzinitiativen in Hessen und seit 2014 als klageberechtigter Verband anerkannt. Seit mehr als 25 Jahren verhindert sie erfolgreich den Grundwasserraubbau im Vogelsberg. Doch jetzt fordert die Metropolregion Rhein-Main eine neue mittelhessische Fernwasserleitung, weil Frankfurt eigene Brunnen schließen will. Besonders in Trockenzeiten müssten die ländlichen Gewinnungsgebiete hohe Spitzen-mengen liefern. Dies würde ihr ökologisches Risiko erheblich steigern. Die SGV fordert von der Landesregierung gerade angesichts des Klimawandels den Stopp dieser Planungen. Helfen Sie mit, die Fernwassergewinnungsgebiete zu entlasten! Unterstützen Sie die SGV-Forderungen mit Ihrer Stimme!

Reden

Keine zusätzliche Fernwassergewinnung für Rhein-Main Wo Grundwasser gefördert wird, entsteht ein ökologisches Risiko. Der Klimawandel mit seinen immer längeren Trockenperioden verstärkt diese Gefahr. Gefördert werden darf Grundwasser deshalb nur dann, wenn ein Nachweis erbracht wird, dass es unbedingt gebraucht wird. Für die aktuell geplante Ausweitung der Fernwasserversorgung fehlen solche Bedarfsnachweise. Zusätzliches Fernwasser ist demnach unzulässig und widerspricht dem Wasserhaushaltsgesetz.

Mehr Verantwortung des Ballungsraums für seine eigene Wasserversorgung Dem Wachstum des Rhein-Main-Gebietes bzw. Frankfurts sind einige der eigenen Wasserwerke im Wege. Um die Auflagen für Schutzgebiete zu umgehen, sollen sie geschlossen werden. Im Gegenzug soll mehr Fernwasser importiert werden. Für die Gewinnungsgebiete und die langfristige Versorgungssicherheit Frankfurts wäre dies gerade angesichts des Klimawandels ein schwerer Fehler. Deshalb muss die Stadt Frankfurt mehr Verantwortung für den eigenen Wasserschutz übernehmen. Dieser darf nicht noch mehr ins Umland verlagert werden.

Stärken der Wasser-Eigenversorgung in Frankfurt / Rhein-Main Frankfurt ist kein Wassermangelgebiet. Die Potentiale reichen auch bei einem Bevölkerungswachstum für eine stärkere Eigenversorgung und damit für eine höhere Versorgungssicherheit aus. Der Fernwasserimport kann sogar erheblich reduziert werden, wenn kostbares Fernwasser nicht mehr für den enormen Bedarf an Nicht-Trinkwasser, z.B. für WC-Spülungen, verwendet würde. Auch Klimawissenschaftler befürworten ein zweites Leitungssystem sehr.

Kein Handel mit Grundwasser Um ihre finanziellen Bilanz aufzubessern, wollen Mittelhessische Wasserwerke Grundwassermengen nach Rhein-Main verkaufen, die dort nicht benötigt werden. Die Wasserverkäufer unterstützen damit das Schwächen der dortigen Eigenversorgung. Die Lieferverträge sind bereits geschlossen. Die SGV fordert die genehmigenden Wasserbehörden auf, diese Kommerzialisierung der Wasserversorgung zu unterbinden. Sie schädigt den Naturraum und die Versorgungssicherheit.

Kostendeckende Wasserpreise in Rhein-Main schützen die Natur Die Kartellbehörde hat für Frankfurt nicht-kostendeckende Trinkwasserpreise verordnet. Die Preise dort liegen weit unter dem, was in den ländlichen Kommunen der Entnahmegebiete zu entrichten ist. Diese ökologiefeindliche Bestimmung ist umgehend abzuschaffen.

Gesetzliche Verankerung der Umweltschonenden Grundwassergewinnung Die Umweltschonende Grundwassergewinnung vereinbart Grundwasserförderung und Naturschutz. Doch der entsprechende Erlass ist ausgelaufen. Deshalb fordert die SGV, dieses System der strategischen Zukunftssicherung im Hessischen Wassergesetz für ganz Hessen zu verankern.

Lastenausgleich für die Fernwassergewinnungsgebiete Die ländlichen Fernwassergewinnungsgebiete subventionieren durch ihre Aufwendungen für den Grund­wasserschutz unfreiwillig die niedrigen Wasserpreise im Rhein-Main Gebiet. Die Verbrauchs­gebiete müssen daher für einen gerechten Lastenausgleich herangezogen werden.

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Nieuws

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützer,

    im Rahmen der Unterschriftenübergabe am 01.08.2016 konnten SGV und Aktionsgemeinschaft AG Rettet den Burgwald e.V. mit der Staatssekretärin Einigkeit darüber erzielen, dass nur eine klare politische Entscheidung eine zukunftsfähige Vereinbarkeit von Wasserversorgung und Naturschutz auf den Weg bringen kann.

    Die einzelnen Punkte werden nun im Laufe des Leitbildprozesses unter Federführung des Ministeriums zu klären sein.
    Weitere Informationen zu dem Prozess unter www.sgv-ev.de

    Mit freundlichen Grüßen
    Cécile Hahn, Vorsitzende SGV

  • Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Unterstützer,

    am 01. August haben wir knapp 10.000 Unterschriften an die an Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser als Vertretung der eigentlichen Adressatin, Umweltministerin Priska Hinz, überreicht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Cécile Hahn

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