Utdannelse

Offener Brief zur aktuellen Situation der Sportstudierenden in Rheinland-Pfalz vom17. Mai 2021

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Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, Minister für Wissenschaft und Gesundheit Clemens Hoch,Minister für Sport Roger Lewentz
332 Støttende 296 inn Rheinland-Pfalz

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  1. Startet 2021
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Fullført

Liebe Studierende und Dozierende,

Wir, die Fachschaften Sport der Universität Koblenz-Landau und der Fachschaftenrat Sport der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, haben uns zusammen gesetzt mit einem wichtigen Anliegen: unsere Ausbildung. Als angehenden Sportlehrern und Sportlehrerinnen werden uns Schüler und Schülerinnen anvertraut, denen wir die Freude an der Bewegung näher bringen möchten.

Wegen der Einflüsse der Corona-Pandemie ergeben sich besondere Herausforderungen im Lehrbetrieb. Die Dozierenden geben ihr Möglichstes um uns eine umfassende Ausbildung angedeihen zu lassen. In den theoretischeren Abschnitten des Studiums funktioniert dies sehr gut. Für unsere Ausbildung ist die Praxis in Präsenz besonders essentiell. Die in dem offenem Brief beschriebenen Problematiken stellen sich unterschiedlich an den Campi dar. Sie eint jedoch, dass uns Aspekte aus dem Bereichen der Übungsanleitung, Unterrichtsdurchführung, Sicherheitsaspekten, Erwerb von Bewegungsabläufen und Spielformen schwer bis nicht gelehrt werden können.

Angesichts der Einschränkungen und damit verbundenen schwerwiegenden Konsequenzen für die Studierenden der unterschiedlichen Disziplinen der Sportwissenschaft, fordern wir eine Änderung der Corona-Bekämpfungsverordnung. Dabei soll nach dem Vorbild Baden-Württembergs der Studienbetrieb in der Sportwissenschaft unter den Bedingungen des Profi- und Spitzensports stattfinden. Sportpraktische Seminare, Tutorien und Arbeitsgruppen sowie unabhängige Übungsgruppen zur Prüfungsvorbereitung, sollen in Zukunft vollumfänglich, ohne Maskenpflicht sowie in Vollkontakt stattfinden. Hierfür verpflichten sich alle Teilnehmenden zur Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltests, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Des Weiteren sollen öffentliche Sportstätten unter Ausarbeitung von Hygienekonzepten zu Trainingszwecken bereitgestellt werden.

Die Universitäten in Rheinland-Pfalz verfügen alle über eigene Teststationen oder Stationen im direkten Umfeld der Campi, sodass alle Studierende sich ausreichend testen lassen können. Die Kontaktverfolgung erfolgt an allen Universitäten und in allen Kursen ausnahmslos und vollumfänglich, um bei einem möglichen Ausbruch die Infektionskette schnellstmöglich zu unterbrechen! Durch die vermehrten Testungen kann keine Garantie für eine vollständige Gesundheit gewährleistet werden, dennoch zeigen die niedrigen Fallzahlen im Profi- und Spitzensportbereich deutlich, dass Sport, insbesondere im Freien, auch im Vollkontakt möglich ist. Auch Infektionen können so schneller nachgewiesen und behandelt werden.

Alle Universitäten des Landes besitzen somit die Möglichkeit, spezifische und angepasste Hygienekonzepte und -maßnahmen umzusetzen, Testungen durchzuführen und ggf. Kontakte nachzuverfolgen und Infektionsketten zu unterbrechen. Die Lehre der Sportwissenschaft im Außenbereich und in Hallen mit angemessenen Lüftungssystemen kann somit stattfinden.

Wir fordern dazu auf, die aktuelle 19. Corona Bekämpfungsverordnung anzupassen und das sportwissenschaftliche Studium hierin unter §10 Punkt 3 aufzunehmen.

Aus diesem Beweggrund haben wir einen offenen Brief zur aktuellen Situation der Sportstudierenden in Rheinland-Pfalz vom 17. Mai 2021 an die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Frau Malu Dreyer, den Minister für Wissenschaft und Gesundheit Herrn Clemens Hoch und den Minister für Sport Herrn Roger Lewentz geschrieben. Dieser Brief kann unter dem folgenden Link eingesehen werden:

https://www.dropbox.com/s/qqf8cco91tgjsiv/Offener%20Brief%20Sportstudierende.pdf?dl=0

Grunnen til

Die Corona-Pandemie schränkt den Hochschulbetrieb seit über einem Jahr stark ein. Während bei theoriebasierte Abschnitten die Qualität der Lehre durch Online-Angebote gewährleistet werden kann, ist die Qualität der Lehre von Praxis angewiesenen Abschnitten massiv gesunken. Die Beispiele sind verschieden ausgeprägt an den Standorten der Universitäten.

Derzeit sehen die Inzidenzwerte ermutigend aus, jedoch bleibt die Unwissenheit wegen der Wert gekoppelten Lehre bestehen.

In den Seminaren der Sportspiele können notwendige Inhalte nicht geschult werden, da das praktische Üben nicht gewährleistet werden kann. Aufgrund der derzeitigen Hygieneregeln, inklusive Abstandsregelungen und reduzierter Gruppengröße, müssen die Seminarinhalte stark reduziert werden. Ohne Spielformen zu erzeugen, kann weder das Bewegungs- und Fehlersehen ausreichend geschult werden, noch lernen die Studierenden, Sportspiele und Übungen angemessen anzuleiten.

Die Individualsportarten werden derzeit, mit Ausnahme des Campus Mainz, fast nur online oder überhaupt nicht angeboten. Dabei gehen Kompetenzen zur Vermittlung und gänzlich Aspekte der Sicherheit unter. Im Bereich des Gerätturnens ist die korrekte Anwendung von Hilfestellungen essenziell, um Gefahren und Verletzungsrisiken zu minimieren. Die Ausbildung im Schwimmsport fand im letzten Jahr online statt, dieses Semester gar nicht.

Die Einschnitte in das Studium der Sportwissenschaft stehen in keinem Verhältnis zu denen anderer Studiengänge. Wir sehen unsere Ausbildung in Gefahr. Trotz der Bemühungen unserer Universitäten für ein möglichst umfangreiche Lehre , sind die Restriktionen durch die aktuelle Corona Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz (CoBeLVo) zu groß für eine ganzheitliche Ausbildung.

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