Alueella: Dresden

Offener Brief zur derzeitigen Situation in den mobilen Impfteams Dresden

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Kassenärztliche Vereinigung Sachsen, SLAEK, SMS
237 Tukeva 174 sisään Dresden

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  1. Aloitti 2021
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir befinden uns in einem Dilemma. Während der Freistaat Sachsen die 2G Regelung einführt, die Inzidenz auf ein Rekordhoch steigt und die Intensivstationen sich mit Covid-Patienten füllen, gibt es derzeit nicht ausreichend Impfangebote für die Bevölkerung. Die sächsische Impfkommission empfiehlt seit November eine umfassende Auffrischimpfung für alle Menschen. Daher halten wir die heute angekündigte Aufstockung des Personals der mobilen Teams für nicht ausreichend. Die aktuell praktizierte Arbeitszeitbegrenzung durch die Kassenärztliche Vereinigung von zwanzig Stunden pro Woche erscheint in diesem Zusammenhang unplausibel.

Die Leidtragenden sind nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch wir Mitarbeitenden in den mobilen Teams. Seit einigen Tagen arbeiten wir vielerorts an unserer Belastungsgrenze. Täglich müssen wir hunderten Menschen in Dresden eine Impfung verweigern, weil die Kapazitäten vor Ort ausgeschöpft sind, oder nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. Es sind nicht nur Ungeimpfte, welche das Angebot der mobilen Teams wahrnehmen wollen. Viele Ältere, Personen mit Einschränkungen, Familien mit Kindern oder Schwangere warten stundenlang, zum Teil in der Kälte, um sich noch vor Winteranfang eine Boosterung zu holen. Zudem ist die Flexibilität, welche von den Impfwilligen verlangt wird eine Zumutung.

Die niedergelassenen ärztlichen Kollegen/-innen arbeiteten bereits vor der Pandemie zu dieser Jahreszeit am Limit. Sie allein können keine zügige Realisierung der Impfkampagne bis Ende des Jahres gewährleisten. Viele fühlen sich am Leistungslimit und überfordert mit der zusätzlich notwendigen Organisation und der Durchführung der Covidimpfung und impfen gar nicht. So hat sich die Zahl der impfenden Hausärzte seit dem Frühjahr deutlich reduziert. Auch deren Patienten/-innen müssen wir versorgen.

Die oberste Priorität der mobilen Einsätze in Sachsen sollte eine schnelle und konsequente Auffrischung in den Pflegeheimen und Betrieben sein. Dort sind wir derzeit gar nicht im Einsatz. Zusätzlich sollte es mehr stationäre Impfangebote geben.

Daher bitten wir Sie um zügige Hilfe und Unterstützung unserer Anliegen.

 

1.      Wiedereröffnung von Impfzentren in Sachsen und/oder Aufstockung von Impfstandorten (zum Beispiel an den Krankenhäusern).

2.      Barrierefreie Räumlichkeiten, in denen wir eine patientengerechte Versorgung gewährleisten können. Einschließlich Datenschutz und Nachbetreuung.

3.      Zusätzlich zu offenen Angeboten eine Einführung eines Terminvergabesystems.

4.      Schnelle Beteiligung an den Impfungen in den Altenheimen und Betrieben.

5.      Aufstockung des Personals der Wohlfahrtsverbände. Sicherheitsdienstliche Abschirmung.

6.      Ernennung eines ärztlichen Koordinators und eine datenschutzgerechte Kommunikationsstruktur.

 

 

Hochachtungsvoll die Mitarbeiter/-innen des mobilen Impfteams Dresden.

Perustelut

Der Unmut über den Zynismus einer zur Impfung aufrufenden Politik und der mangelnden Verfügbarkeit an Impfangeboten bricht sich über unseren Köpfen. Dieser Frust entlädt sich auch in verbaler Gewalt vor Ort und polarisiert unnötig. In den improvisierten Räumlichkeiten gibt es häufig nicht die Möglichkeit, den Datenschutz und die Überwachung der Geimpften zu gewährleisten. Mitunter fehlt es an einfachen Dingen wie einer Liege.

Die Mitarbeitenden der Wohlfahrtsverbände verfügen oft über eine unzureichende Technikausstattung. Durch den enormen Andrang sehen wir uns mittlerweile gezwungen eine Priorisierung der Wartenden selbst zu übernehmen. Diese Kontroverse kann nicht länger auf unserem Rücken ausgetragen werden. Nicht Impfen kostet ebenfalls Menschenleben.

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    ajankohtana 11.11.2021

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