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Otto studiert Medizin - Zur Sparpolitik der Landesregierung

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Landesregierung und Landtag Sachsen-Anhalt
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  1. A început 2013
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. A eșuat

Die Universitätsmedizin Magdeburg beobachtet mit größter Sorge die gegenwärtigen Positionen der Landespolitik für die Entwicklung der Universitäten einschließlich der Hochschulmedizin in den nächsten Jahren - die Positionen stehen im Gegensatz zum Koalitionsvertrag vom 13. April 2011. Wir widersprechen vehement und mit allem Nachdruck der Einschätzung, dass die Universitäten des Landes Sachsen-Anhalt mittelmäßig seien.

Seitens der Landesregierung wird betont, dass Sachsen-Anhalt die Kosten der Universitätsmedizin im gegenwärtigen Umfang auf Dauer nicht erbringen kann. So werden dreistellige Millionenbeträge für Investitionen genannt - diese Summe ist für Magdeburg nicht nachvollziehbar. Es gibt einen Masterplan zur baulichen Entwicklung des Campus an der Leipziger Straße. Die darauf ausgerichtete Perspektivplanung des Landes bis 2020 bezifferte den Investitionsbedarf für die Sicherstellung von Lehre, Forschung und Krankenversorgung auf ca. 70 Mio. €.

Die wichtigste Maßnahme ist mit ca. 38 Mio. € die Erweiterung des Klinikumsgebäudes (Herzzentrum: Kardiologie, Herz- und Thoraxchirurgie, Pneumologie) - davon wurden seitens der Krankenkassen über Artikel 14 des Gesundheitsstrukturgesetzes bereits bis zu 10 Mio. € zugesagt.

Wir stellen vor allem folgende Fragen:

Ist es für das Renommee des Bundeslandes Sachsen-Anhalt als Forschungs­standort zielführend, durch Äußerungen von Landespolitikern im Zusammenhang mit geplanten Sparmaßnahmen die seit gut zwei Jahrzehnten erfolgreiche Arbeit der Universitäten einschließlich der Universitätsmedizin zu diskreditieren?

Will die Landesregierung die Reputation der Universitätsmedizin Magdeburg, die auch der Wissenschaftsrat 2009 in seinem Gutachten betont hat, wirklich preisgeben?

Wie sollen erfolgreich etablierte Grundlagen- und klinische Forschung in den beiden Forschungsschwerpunkten ohne adäquate Ausstattung und Unterstützung durch das Land weiterentwickelt werden?

Wie will die Landesregierung zukünftig sicherstellen, dass in unserem Bundesland genügend Ärzte ausgebildet werden, die nach Abschluss ihres Studiums in Sachsen-Anhalt bleiben?

Wie soll die fachärztliche Versorgung im Land Sachsen-Anhalt dauerhaft sicher­gestellt werden?

Sind die Konsequenzen der geplanten Reduzierung von Studierendenzahlen für die Landeshauptstadt Magdeburg und die Region hinnehmbar?

Unsere Kernforderungen sind:

■ Wir erwarten vom Land Sachsen-Anhalt eine angemessene und auskömmliche Finanzierung für Forschung und Lehre sowie die erforderlichen Investitionsmittel für die Krankenversorgung.

■ Magdeburg muss ein attraktiver Universitätsstandort einschließlich einer modernen Universitätsmedizin bleiben. Die Kürzungen sind nicht hinnehmbar und müssen im Sinne der nachhaltigen Zukunftsgestaltung der Universität, der Universitätsmedizin und der Stadt Magdeburg verhindert werden.

Setzen Sie sich mit uns für die Universitätsmedizin ein!

Der Fakultätsvorstand und der Klinikumsvorstand Die Professoren der Institute und Kliniken Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Die Studierenden des Studiengangs Humanmedizin Die Personalräte

motive

Für die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Magdeburg gilt:

■ Wir tragen entscheidend zur Patientenversorgung in der Stadt Magdeburg und überregional in Sachsen-Anhalt bei. Für viele Patienten ist diese medizinische Maximalversorgung die lebensentscheidende Grundlage bei schweren und schwersten oder seltenen Erkrankungen. So wurden hier im Jahr 2012 47.000 stationäre und 145.000 ambulante Patienten behandelt.

■ Die Medizinische Fakultät immatrikuliert jährlich ca. 190 Studierende (davon im Wintersemester 2012/2013 30% Landeskinder), ein Großteil der Studierenden (2012: 69%) beendet das Studium in der Regelstudienzeit und etwa 40% beginnen die ärztliche Tätigkeit in Sachsen-Anhalt.

■ Neben den Studierenden bildet die Universitätsmedizin Magdeburg ständig ca. 300 Fachärztinnen und Fachärzte aus, die die medizinische Versorgung sicher­stellen.

■ Die Universitätsmedizin Magdeburg prägt durch vielfältige Forschungskooperationen mit den anderen Fakultäten entscheidend das Profil der Otto-von-Guericke-Universität und ist integraler Bestandteil der Universität.

■ Die Universitätsmedizin Magdeburg hat durch eine konsequente Berufungs- und zielführende Forschungspolitik für die Besetzung aller Professorenstellen gesorgt. Dadurch ist es gelungen, die beiden Forschungsschwerpunkte „Immunologie und Molekulare Medizin der Entzündung“ sowie „Neurowissenschaften“ zu nationaler und internationaler Sichtbarkeit und Exzellenz zu entwickeln - z. B. durch Einwerbung des Sonderforschungsbereiches 854 und Beteiligung am Sonder­forschungsbereich 779.

■ Die Universitätsmedizin Magdeburg ist entscheidender Kooperationspartner für außeruniversitäre Forschungsinstitute wie Max-Planck-Institut Magdeburg, Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN), Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Fraunhofer-Institut Magdeburg, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig (HZI) sowie für regionale Wirtschafts­unternehmen.

■ Die Universitätsmedizin Magdeburg ist mit über 4200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - überwiegend in Vollzeitbeschäftigung - der größte Arbeitgeber der Stadt Magdeburg - das Lohnsteueraufkommen von 30 Mio. € trägt wesentlich zum Landeshaushalt bei.

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Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Für rohstoffarme Länder sid Forschungsresultate überlebenswichtig, da sie sich in Patenten niederschlagen. Da ist es hirnrissig, wenn Halle und Magdeburg sich gegenseitig ihre Errungenschaften auf wissenschaftlichgem Gebiet mißgönnen. Vielmehr sollte die Politik zu allererst in Forschung und Entwicklung investieren und Prestigeobjekte einmal hinten anstellen. Die Dringlichkeit wissenschaftlich-technischer Entwicklungen erfordert nicht allein die bestmögliche Förderung und Unterstützung beider Universitäten, sowie gewerblicher und nichtgewerblicher außeruniversitärer Forschungseinrichtungen, sondern gleichzeitig die Gründung neuer Forschungsinstitutionen. Auch wenn es manchen Politern zu teuer erscheint, sie werden mit Sicherheit eines Tage3s erkennen, daß in den Wissenschaftsbereich nicht genug investiert werden kann. Das gilt für Halle UND Magdeburg!

Wer zahlt, bestimmt. Oder: Warum sind die Leistungsindikatoren Drittmittel und Publikationen nicht zur Begründung der Peitition angegeben? # Dr. rer. medic. habil. Hanno Steinke # Pönitz bei Leipzig ### Die beiden Sachsen-Anhaltischen medizinischen Fakultäten richten je eine Petition an ihre Regierung und bitten uns, diese zu unterstützen. Einem Universitätsangehörigen aus Sachsen fällt es schwer, sich zwischen beiden Petitionen zu entscheiden; bestenfalls unterschreibt er also beide, so wie ich. Auch ich bin der Überzeugung, dass das Vorhaben der Landesregierung, eine Fakultät nicht mehr zu finanzieren, falsch ist, weil eine Universität durch Medizin befruchtet sein muss. Der Gegensatz der Universitas litterarum ist eine Ansammlung von zusammenhangslosen, technisch-geisteswissenschaftlichen Spezialgebieten (1). ### Aus Sicht der Politik ist die Spielregel klar: Wer zahlt, bestimmt. Die Möglichkeit der Schließung einer Fakultät folgert aus der Vorstellung, sie sei ein wirtschaftlicher oder politischer Kostenfaktor. Das Land hat viel (geborgtes) Geld ausgegeben. Von den Fakultäten wurden diese Erst- und insbesondere die Drittmittel (für besondere Projekte) gern genommen. ### Es ist ja auch wahr: Besonders um die zunehmenden Drittmittel standen (und stehen) Forschergruppen und Fakultäten unter anderem bei den Landesregierungen (den Ministerien) Schlange. Neben den Ländern geben der Bund und vor allem jetzt die EU solche Drittmittel aus (2). Drittmittel sind ein von uns akzeptierter, messbarer Leistungsindikator. Berufungen zum Professor können wir uns ohne Drittmittel nicht mehr vorstellen. Ihr Nachweis ist mittlerweile gefordert, wollen wir uns habilitieren (Halle, Leipzig). Drittmittel bekommt man nicht ohne ?peer reviewed? Publikationen. Diese Publikationen sind ebenfalls quantifizierbar, durch ?impact points?. Die Erst- oder Grundmittel (der Teil der Ausgaben, die von uns intern verteilt werden können) werden oft nach der Höhe der Drittmitteleinwerbung vergeben. Zusätzlich hat sich das Verhältnis von Grund- zu Drittmitteln in der Forschung von 2:1 im Jahre 1995 auf 0,85:1 im Jahr 2008 verändert (2). ### Weil unsere Leistung an Drittmitteln und Publikationen gemessen wird, bemühen wir uns entsprechend. Unsere übrigen Aufgaben lassen sich durch die erwähnten Instrumente des Controllings schlechter abbilden: die Qualität der Hochschullehre etwa, der Patientenversorgung oder der Weiterbildung. Wir üben sie aus Pflichtbewusstsein aus. Nutzen für die Mittelvergabe haben diese Aufgaben kaum. ### Warum führe ich das hier aus, im Zusammenhang der beiden Petitionen um die Finanzierung der Fakultäten, und warum in der Spalte ?Contra?? ### Weil ich die These vertrete, dass wir die Regeln eines Spiels ändern wollen, das wir bisher mitgespielt haben, und das in den Petitionen nicht sagen (können). Ich behaupte außerdem, dass uns mit der drohenden Schließung klar geworden ist, dass sich die deutsche Wissenschaftslandschaft radikal ändern wird, wenn wir das Spiel des Controllings weiter spielen. Wir sind klug genug zu erkennen, dass die Gründe tiefer liegen, die es der Landesregierung nunmehr erlauben, über eine Fakultätsschließung nachzudenken. ### Die Leistungsindikatoren führen wir in den Petitionen nicht an. Aus meiner Sicht mit gutem Grund. ### Glauben wir wirklich, es bliebe bei den Geldgebern und in der Gesellschaft unbemerkt, dass sich in der deutschen Wissenschaft der Schwerpunkt unseres Bemühens hin zur Drittmitteleinwerbung und zur Publikation verschoben hat? Das ist doch ein offenes Geheimnis. Wir messen uns sogar untereinander daran. ### Als Begründung der Petition rücken wir das somit nebensächlich Gewordene wieder in den Mittelpunkt, um die Öffentlichkeit für uns zu mobilisieren. ### Die die Magdeburger führen in ihrer Petition an: Patientenversorgung, Immatrikulationszahlen, Facharztaus- und -weiterbildung, dazwischen die SFBs und die Universitätsmedizin als Arbeitgeber. ### Die Hallenser begründen ihre Petition folgendermaßen: Ersatz der alternden Ärzte (Ausbildung), patientennahe Ausbildung, medizinische Betreuung, Akademisierung der Gesundheitsfachberufe, Spezialsprechstunden, Notaufnahme, dazwischen wird die Forschung im Bereich der Gesundheits- und Pflegewissenschaften für innovative Vorsorge- und Versorgungsstrategien erwähnt und die Forschung im Bereich Krebsmedizin inkl. Molekularer Medizin, danach die Wirkung auf den lokalen Konsum durch Angestellte, die Arbeitsplätze und schließlich, als Hieb auf den Konkurrenten in Magdeburg, die geringeren Kosten pro Studierendem. ### Über die Leistungsindikatoren Drittmittel und Publikationen, über unser mutmaßliches Qualitätskriterium, den aktuellen Fokus auch der betroffenen Fakultäten, darüber wird in den Begründungen kein Wort verloren. ### Warum nicht? Beide Petitionen verschweigen, dass wir mit der Akzeptanz der Leistungsindikatoren Publikation und Drittmitteleinwerbung das zentrale Element der universitären Selbstverwaltung aus der Hand gegeben haben: die universitäre Verteilung der Erst- und Zweitmittel durch die akademische Selbstverwaltung. Sprächen wir diese Indikatoren in den Petitionen an, müssten wir uns bald einige unangenehme Fragen gefallen lassen: ### Warum haben wir einerseits die Vorstellung zugelassen, dass sich die Qualität der Arbeit der Fakultäten mit Publikation und Drittmitteleinwerbung quantifizieren lässt? Warum haben wir uns dem dazu notwenigen zentralen Controlling unterworfen, bitten aber nun darum, dass das unerbittliche Gesetz des Controllings bitte nicht auf eine Fakultät als Ganzes angewandt werden soll? ### Wir wollen die Regeln des bösen Spiels jetzt ändern, sagen das in den Petitionen aber nicht. Können wir denn dann mit den erwähnten Begründungen unserer Petitionen überhaupt glaubhaft vermitteln, der Fehler läge allein bei den aktuellen politischen Entscheidungsträgern? ### Studenten, Patienten, akademischen Mitarbeitern und Angestellten drohen im Falle der Schließung einer Fakultät unerhörte Einschnitte (übrigens weniger den Professoren, wenn sie verbeamtet sind). Wenn in den Petitionen um Geld gebeten wird - und wir bitten um Geld- aber den Betroffenen das zentrale Problem verschwiegen wird, nämlich, ob das Geld über Erst-, Zweit- oder Drittmittel verteilt wird, dann wird klar, warum wir das tun. ### Wir müssten nämlich eigentlich gar nicht bitten, hätten wir die akademische Selbstverwaltung nicht sehenden Auges geschwächt, sondern uns um Erstmittel bemüht. Mit der drohenden Schließung ist uns klar geworden, dass sich die deutsche Wissenschaftslandschaft radikal ändern wird, wenn wir die Leitungsindikatoren Drittmittel und Publikation weiter auf uns anwenden lassen: Das Controlling hat den Trumpf in diesem Spiel. Das Steuerelement der medizinischen Wissenschaft werden die Drittmittel, statt, wie über Jahrhunderte, die Erstmittel. Das führe ich an zur Erhärtung meiner These. Das ist mein Grund, nicht nur ?Pro?, sondern auch ?Contra? zu diesen Petitionen zu sein. ### Eine klare Ablehnung der dirigistischen Entscheidungen der Politik würde deutlich machen, dass wir einen wirklich schweren Fehler begangen haben. Wir haben akzeptiert, dass sich die Qualität unserer Arbeit durch Controlling quantifizieren lässt, anstatt erstens nach Kräften die stets knappen Erstmittel selber zu verwalten, zweitens die Zweitmittel nach wissenschaftlichen Kriterien durch Mitarbeit in den akademischen Gremien zu vergeben, und drittens, die Drittmittel als Hebel Außenstehender zu marginalisieren, als Instrument von Zentralismus und Dirigismus. ### Meine Kollegen werden den Kopf schütteln über das Ansinnen, Drittmittel und impact points wieder zu Gunsten interner Mittelverwaltung zurückzudrängen. Auch stehen die Chancen, diese grundlegende akademische Freiheit mit den Mitteln der Selbtsverwaltung zurückzugewinnen, wirklich schlecht: Der Kampf gegen die Novellierung der Landeshochschulgesetze wurde verloren. Die nach der Wende im Osten schwer erkämpften Konzile sind abgeschafft. Wir ließen zu, dass die Mitbestimmung an den Hochschulen durch Professionalisierung, Management und Controlling in Frage gestellt wurde. Wir haben uns dem Streit um Erst- und Zweitmittel, also um den Knackpunkt der akademische Freiheit, wie ihn etwa die GEW für uns geführt hat, nicht mit ganzem Herzen gewidmet: weil wir vom Controlling die Messbarkeit und damit eine gerechte Mittelverteilung erhofften. Der Markt würde es schon auch an der Universität richten! ### Ist ein Fehler erklärlich, bleibt er doch ein Fehler. ### Aus dem Ringen um die Schließung von Halle oder Magdeburg müssen wir aus diesem Fehler lernen, um andere Fakultäten vor der Politisierung und der Verwirtschaftung zu schützen: Wir müssen unsere akademische Selbstverwaltung stärken und schützen, um weiterhin selbst bestimmen zu dürfen, was wir für wichtig halten, um diese Vorhaben mit Erst- und Zweitmitteln eigenverantwortlich zu fördern. Wir dürfen die Kernkompetenz der Mittelvergabe nicht aus der Hand legen. Den faulen Geruch der Einflussnahme von Politik und Wirtschaft auf die Wissenschaftslandschaft kann man nicht ignorieren: Wir brauchen frische Luft! Kurz: Wir haben zu Politik und Wirtschaft ein dialektisches Verhältnis. Wir können nicht ohne einander, doch unsere Ziele sind verschiedener Art. ### Verlieren wir das Fundament dieser Dialektik, das universitäre Recht der Selbstverwaltung, wird die Universität die Werkbank der Wirtschaft und ein Arm der Politik. Wirtschaft und Politik können das Neue der Medizin selber nicht hervorbringen; sie sind dazu nicht frei genug. Wir hatten diese Freiheit. Wenn das die Betroffenen verstanden haben, wir aber nur bitten, anstatt ein Grundrecht der Freiheit einzufordern, werden sie uns zu denen stellen, die sich in der deutschen Geschichte opportunistisch dem Zentralismus angedient haben. Anstatt medienwirksam auf die ehedem umschmeichelten Drittmittelgeber zu zeigen, auf Politik und Wirtschaft, oder fadenscheinig mit einer Petition zu bitten, sollten wir uns nicht schämen, den logischen Trugschluss zu bekennen, Qualität ließe sich quantifizieren. Das würde unsere universitären Gremien und deren Kraft zur Selbstverwaltung wieder glaubhaft machen. ### Den universitären Organen der akademischen Selbstverwaltung war der Sparzwang stets vertraut, und auch die Not, die Akademische Freiheit und damit die Freiheit des Denkens gegen Dirigismus und Zentralismus zu verteidigen. (1) ? was sich die ehemalige Ministerin Birgitta Wolff immerhin vorstellen kann: Hähnig, Anne; Likas, Julius (2013): Es war heftig. Im April feuerte Sachsen-Anhalts Premier Reiner Haselhoff seine Ministerin Birgitta Wolff- per Telefon. Nun spricht sie erstmals ausführlich darüber. In: Die Zeit (21), S. 14. (2) Sommersitzungen des Wissenschaftsrates (Berlin, 7.-8. Juli 2011); www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/VS_Bericht_Juli_2011.pdf

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