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Petition gegen den Ausbau der Kreisstraße K 7132 zwischen Sehma und Schlettau

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Landratsamt
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  1. Sākās 2021
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts 10.09.2021
  4. Dialogs
  5. Pabeigtas

Mit dieser Petition soll ein Ausbau und eine Freigabe für LKW-Verkehr für diese Kreisstraße verhindert werden. Ein weiteres Anliegen ist es, die Zunahme des PKW Verkehrs nicht weiter zu fördern

Pamatojums

Seit Jahren besteht zwischen den Anwohnern dieser Kreisstraße und dem zuständigen Landratsamt eine Kontroverse um den geplanten Ausbau der Kreisstraße K7132 zwischen Sehma und Schlettau. Durch die 2-mal im Jahr durchgeführten Baumfällarbeiten entsteht der Eindruck, dass hier unter der Begründung der Verkehrssicherheit Tatsachen geschaffen werden sollen, in dem Stück für Stück die Bäume entlang der Straße entfernt werden, um Platz für den Ausbau zu schaffen. Bei der Betrachtung der gefällten Bäume ist keine offensichtliche Erkrankung zu erkennen.

Ein Ausbau hätte sehr ernste und dauerhafte Konsequenzen für die Lebensqualität und die Sicherheit der Anwohner des Sehmatals!

Die Straße führt mitten durch ein Wohngebiet mit jungen Familien und dementsprechend kleinen Kindern. Beim Spielen laufen Kinder oft ohne anzuhalten über die Straße. Eine Verbreiterung der Straße wird mehr Verkehr in die Ortschaft ziehen. Die Wahrscheinlichkeit von Unfällen steigt mit dem Verkehrsaufkommen.

Dieser Verkehr trifft am Ende der Schlettauer Straße auf die Kreuzung zur Karlsbader Straße. Er löst sich damit nicht auf. Er wird die Ortschaften Sehma und Cranzahl weiter in Richtung Richterstraße passieren. Die Strecke führt auch an der Schule vorbei.

Da bereits jetzt die Straße oft mit überhöhter Geschwindigkeit innerorts befahren wird, ist auch hier von einer erhöhten Unfallgefahr auszugehen.

Leider ist auch unter den aktuellen Umständen eine zunehmende Rücksichtslosigkeit der Verkehrsteilnehmer festzustellen. Es wird sehr dicht an älteren Menschen, welche nicht schnell genug die Straße überqueren können, vorbeigefahren. Diese unschönen Situationen werden zunehmen.

Mehr Verkehr in Ortschaften hinein zu führen ist nicht mehr zeitgemäß. Orte wie Ehrenfriedersdorf oder Ortsteile wie Cunersdorf durch die viel Verkehr fließt, zeigen, dass es dort nicht mehr wirklich einen lebendigen Ortskern gibt. Die Lebensqualität sinkt entsprechend. Sehma wird hier keine Ausnahme sein.

Nach dem Ausbau wird auch der Verkehr auf der Talstraße in Sehma zunehmen, da diese Trasse dann die kürzeste Verbindung zur B95 darstellt. Wird dann auch hier ein Ausbau vorangetrieben?

Ein weiterer Punkt ist der Wertverlust der an der Schlettauer und Karlsbader Straße anliegenden Häuser und Gartenanlagen. Durch den Ausbau wird der Straßenlärm weiter zunehmen aber auch die Erschütterungen durch LKW’s werden nicht nur den materiellen Werten der Immobilien verringern, sondern ebenso sinkt der Wert der Gartenanlagen als Erholungsorte.

Es ist eine Tatsache, dass sich zu viel Lärm negativ auf die Gesundheit auswirkt. Lärmstress erhöht nachweißlich das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen sowie Bluthochdruck um nachweislich fast 50%. Besonders negativ wirkt sich diese Belastung in der Nacht aus.

Familien werden bei Planung ihres Wohnsitzes prüfen, ob sie an einer verkehrsbelasteten Straße wohnen möchten oder lieber einen anderen Lebensmittelpunkt suchen. Eine Durchgangsstrecke stellt ebenso keinen Magnet für Tourismus dar. Damit zu rechnen, dass die Attraktivität einer Ortschaft dadurch steigt, indem der Straßenverkehr immer mehr zunimmt, ist eine falsche Annahme. Das Gegenteil wird der Fall sein.

Weiterhin wird die Schlettauer Straße durch die vorhandene Steigung auch nach dem Ausbau ein Engpass für LKW’s werden. Hinzu kommt, dass im Winter ein erhöhter Räumaufwand entstehen wird. Aus ökologischer Sicht ist dies nicht nachvollziehbar.

Es wird sicherlich Befürworter des Ausbaus geben. Aber diese sollten sich ernsthaft die Frage stellen. Wenn es die eigenen Kinder wären, welche nicht mehr sicher über die Straße gehen können. Wenn es das eigene Haus und die eigene Altersvorsorge wäre, welche betroffen sind. Wären Sie dann auch noch dafür?

Der Ausbau der Schlettauer Straße ergibt eine Zeitersparnis für PKW von ca. 3 Minuten gegenüber der Fahrt über die Karlsbaderstraße auf die Bundesstraße B101. Für LKW wird die gesparte Zeit entsprechend geringer ausfallen. Ist es das wirklich wert, viel Lebensqualität für nicht einmal 3 Minuten aufzugeben?

Es gibt jedoch Alternativen. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 wird eine mögliche Ortsumgehung der Ortschaften Cunersdorf, Schlettau und Sehma aufgezeigt. Hier würden 3 Ortschaften gewinnen indem der Verkehr vorbeigeführt wird. Der Verkehrswegeplan ist unter diesem LINK: https://www.bvwp-projekte.de/strasse/B101-G20-SN-T2-SN/B101-G20-SN-T2-SN.html einsehbar.

Es ergibt keinen Sinn, Steuergelder für den Ausbau der Kreisstraße K7132 zu verwenden, wenn dadurch mehr Probleme als Lösungen geschaffen werden. Denn auch die Einmündung der Böhmischen Straße in Schlettau auf die Bundesstraße 101 wird zum Engpass werden. Gerade dann, wenn mehr LKW Verkehr aus Sehma kommend, an dieser Kreuzung abbiegen müssen.

Wie bitten um Ihre Stimme gegen den Ausbau der K7132, denn die Schönheit einer Ortschaft entsteht durch die Lebensqualität aller Anwohner! Das Ergebnis dieser Petition wird an den Bürgermeister der Gemeinde Sehmatal und auch an das Landratsamt weitergeleitet.

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Jaunumi

  • Liebe Unterzeichner,

    leider gibt es keine guten Neuigkeiten hinsichtlich des Ausbaus der Schlettauer Straße in Sehma zu berichten. In der vergangenen Woche wurde weitere 8 Bäume entlang der Straße gefällt. An den Baumstümpfen sind keine sichtbaren Verwitterungen zu erkennen. Sicherlich werden auch diese Überbleibsel zeitnah entfernt.

    Auf Rückfrage wurde die Fällung mit der Sicherstellung der Verkehrssicherheit beantwortet. Anscheinend ist die Schlettauer Straße im Vergleich zu anderen Kreisstraßen eine besonders gefährliche Strecke mit mehr maroden Bäumen als gewöhnlich. Die Fällung für nächstes Jahr ist sicher bereits in Vorbereitung.

    Unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit wird der Ausbau der Schlettauer Straße weiter vorangetrieben... vairāk

  • Liebe Unterzeichner,

    leider gibt es keine guten Neuigkeiten hinsichtlich des Ausbaus der Schlettauer Straße in Sehma zu berichten. In der vergangenen Woche wurde weitere 8 Bäume entlang der Straße gefällt. An den Baumstümpfen sind keine sichtbaren Verwitterungen zu erkennen. Sicherlich werden auch diese Überbleibsel zeitnah entfernt.

    Auf Rückfrage wurde die Fällung mit der Sicherstellung der Verkehrssicherheit beantwortet. Anscheinend ist die Schlettauer Straße im Vergleich zu anderen Kreisstraßen eine besonders gefährliche Strecke mit mehr maroden Bäumen als gewöhnlich. Die Fällung für nächstes Jahr ist sicher bereits in Vorbereitung.

    Unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit wird der Ausbau der Schlettauer Straße weiter vorangetrieben... vairāk

  • Liebe Unterstützer der Petition,

    wie heute in der Freien Presse berichtet wurde, fand unsere Petition keine Beachtung. Wie bereits in der letzten Newsmeldung festgestellt, wurden alle vorgebrachten Argumente im technischen Ausschuss des Landratsamtes des Erzgebirgskreises beiseite gewischt.

    Unserer Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen, denn im Artikel wird unter anderem erwähnt, dass die Schlettauer Straße im Bedarfsfall als Ausweichstrecke zur B 101 herangezogen wird und eine Freigabe für den Lkw Verkehr erfolgen wird.

    Als Fazit lässt sich feststellen:

    - Ein Dialog mit den betroffenen Anwohnern fand nicht statt.
    - Pläne des Ausbaus wurden nicht veröffentlicht und zur Diskussion gebracht.
    - Der Ausbau wurde hinter verschlossenen... vairāk

Debates

Wie soll das bitte gehen in Anbetracht der Enge bei Ausfahrt auf die Karlsbader Str. wenn die LKW dort Abbiegen wollen? Es soll dringend die Alternative der Ortsumgehung geprüft werden, die Straße wird zur legalen Mautumfahrung für LKW und das betrifft dann nicht nur die direkten Anwohner der Schlettauer Str. Man stelle sich den aufkommenden Verkehr an der Ausfahrt des Netto-Marktes und der Bushaltestelle vor, auch in Anbetracht der vielen Schüler, die dort täglich unterwegs sind.

Allen Befürwortern einer Ortsumgehung sollte auch mal gesagt werden wieviel Landwirtschaftliche Nutzfläche dafür geopfert werden müsste, wieviel Natur und Wald dafür vernichtet wird und nicht zuletzt wie die Bewohner beeinträchtigt werden im unteren Teil von Sehma wenn über ihren Köpfen eine riesige Brücke gebaut würde mit ständigen Lärm Tag und Nacht vom Verkehr der dann über diese Brücke rollt!!!

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