Kraj : Německo
Sociální

Petition gegen die Aktion "Gott - mitten in der Welt". (Profanierung des Allerhlst. Sakramentes)

Navrhovatel není veřejný
Petice je adresována
S. E. Reinhard Kardinal Marx, S. E. Erzbischof Dr. Nikola Eterović, S. E. Robert Kardinal Sarah
123

Navrhovatel nepodal petici.

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Navrhovatel nepodal petici.

  1. Zahájena 2020
  2. Sbírka byla dokončena
  3. Předloženy
  4. Dialog
  5. Neúspěšný

Webseite zum Teilen: https://allerheiligstes-sakrament.de/

Auf der Webseite http://www.mittendrin.world/ wird gezeigt, wie das Allerheiligste Sakrament an Fronleichnam in ungebührlicher Weise an öffentlichen Orten aufgestellt wurde: auf einer Parkbank neben dem Mülleimer, in einem Beauty-Salon, auf dem Spielplatz einem Kind in die Hand gegeben, in einem „Geisterspiel“ in ein Fußballtor, als „Pokal“ neben gewöhnlichen Pokalen, auf einem Geldautomaten, etc.

Auch kath.net berichtete: https://www.kath.net/news/71972 "Wie kann man das Allerheiligste nur so bloßstellen?"

Die einzelnen Foto-Szenen werden auf der Webseite mit saloppen Texten beschrieben, wie z. B. eine Szene wo das Allerheiligste Sakrament im Wasser eines Brunnens aufgestellt wurde: „Ach, wer hat dich denn da vergessen? Du gehörst doch da drüben in die Kirche rein! […] Wobei. Farblich würdest du ja zum Brunnen und den ganzen Algen hier gut passen. Jetzt muss ich auch noch klettern, um dich zurückzubringen. Du bist schuld, wenn ich jetzt nasse Füße bekomme.“

Wer die Aktion durchgeführt hat & wo:

Durchgeführt wurde die Aktion durch die Pastoralreferenten Michael Raz und Johannes van Kruijsbergen aus den Pfarrverbänden Oberschleißheim und München-West der Erzdiözese München/Freising.

Intention der Verantwortlichen zur Durchführung der Aktion:

Pastoralreferent Michel Raz schreibt auf der Webseite von mittendrin.world, dass ihm die Idee bereits im Juli 2019 auf der Tagung „Katechese Weit(er) Denken“ kam. Dabei „ging [es] um die Frage, wie man heute zeitgemäß und verständlich von Gott sprechen kann.“ Einige Wochen später meldete er sich bei dem befreundeten Pastoralreferenten Johannes van Kruijsbergen, der den Anruf wie folgt schildert: „Das Telefon klingelt: „Du machst doch gerne Fotos. Hast du Lust an einem verrückten Projekt mitzumachen?” Ungefähr so wurde ich von Michael Raz gefragt, ob ich bei seiner Projektidee mitmachen will. Verrückte Ideen finde ich super.“ (s. Webseite „Wie es kam“) Die Aktion wird von den Pastoralreferenten als Katechese genutzt, indem sie mit Bild und Beitrag „zeitgemäß“ vermitteln wollten, „dass Gott mitten unter uns ist“. Dabei zeigt der Kommentar einer Webseitenbesucherin, dass hierdurch keine tatsächliche Katechese (Glaubensvermittlung) des Glaubens erfolgt: „Herzlichen Glückwunsch, das ist eine sehr gelungene Präsentation von Alltagsglauben! […] Obwohl praktizierende Katholikin konnte ich mit Fronleichnamsprozessionen noch nie etwas anfangen, aber auf diesem Monstranz – Spaziergang wäre ich gerne dabei.“

Durch die Aktion „Gott – mitten in der Welt“ werden mehrere Punkte des Kirchenrechts, sowie das religiöse Empfinden vieler Gläubigen grob verletzt, weshalb wir in einer Petition um Intervention des Erzbistums München/Freising bitten.

Odůvodnění

In der Aktion der Pastoralreferenten Raz und van Kruijsbergen wird die Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes verkehrt und auf eine ungebührliche Weise missbraucht, indem das Allerheiligste Sakrament, die heiligste Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus, herabgewürdigt wird auf banale Alltagssituationen. Durch das Platzieren des Allheiligsten an unzweckmäßigen Orten, wird unserem Herrn im Allerheiligsten Sakrament die schuldige Ehre entzogen in einem Geist, der der Liebe und Anbetung Gottes entgegengesetzt ist. Auch wenn es sich bei der verwendeten Hostie nicht tatsächlich um eine konsekrierte Hostie handeln sollte, täuscht man es mit dieser Aktion vor. Mit dieser Petition bitten wir S. E. Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, und aufgrund der Schwere des Anliegens auch S. E. Erzbischof Dr. Nikola Eterović, Apostolischer Nuntius in Deutschland, sowie S. E. Robert Kardinal Sarah, Leiter der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung in Rom um Intervention.

Die Durchführung der Aktion „Gott – mitten in der Welt“ stellt in mehreren Punkten einen groben Verstoß gegen das Kirchenrecht dar:

  • „Die Gläubigen sind zu höchster Wertschätzung der heiligsten Eucharistie gehalten, indem sie […] es mit höchster Andacht verehren, Seelsorger, welche die Lehre über das Allerheiligste Sakrament darlegen, haben die Gläubigen gewissenhaft über diese Verpflichtung zu belehren“ (CIC 1983, can. 898). Die Aktion „Gott – mitten in der Welt“ gebrauchten die verantwortlichen Pastoralreferenten als Katechese, indem sie durch Foto und Beitrag vermitteln wollten, „wie man heute zeitgemäß und verständlich von Gott sprechen kann“. Dabei wurde jedoch keine Glaubensvermittlung durchgeführt, sondern die Würde des Allerheiligsten Sakramentes in ungebührlicher Weise missbraucht und herabgestuft. Die Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes wurde dabei zweckentfremdet und profaniert.

  • Eine Fronleichnams-Prozession soll „zum Zeugnis der Verehrung gegenüber der heiligsten Eucharistie“ durchgeführt werden, die „durch öffentliche Straßen führt“. Es muss dabei für eine „würdige Durchführung Vorsorge“ getroffen werden. (CIC 1983, can. 944). Auf der Internetseite der Aktion wird das Vorgehen als „verrücktes Projekt“ einer anderen Art von Fronleichnamsprozession dargestellt, wobei jedoch das Allerheiligste an ungebührlichen Orten aufgestellt und u. a. einem Kind am Spielplatz in die Hände gegeben wurde.

  • „Laien, die auf Dauer oder auf Zeit für einen besonderen Dienst der Kirche bestellt werden, sind verpflichtet, die zur gebührenden Erfüllung ihrer Aufgabe erforderliche Bildung sich anzueignen und diese Aufgabe gewissenhaft, eifrig und sorgfältig zu erfüllen“ (CIC 1983, can. 231 §1). Pastoralreferenten sind gemäß ihrem angetretenen kirchlichen Amte dazu verpflichtet, die kirchlichen Vorgaben der Sakramentenordnung zu halten, oder falls ihnen diese unbekannt sein sollten, sich die notwendige Bildung darüber anzueignen.

  • Einem Pastoralreferenten kommt kirchenrechtlich sui generis keine Autorität zu, sondern nur in Abhängigkeit seines kirchlichen Amtes. Ein Pastoralreferent ist kein Priester, sondern gemäß dem Kirchenrecht ein Laie, demnach ihm kein Recht zusteht, priesterliche Tätigkeiten (z. B. das Tragen des Allerheiligsten in der Monstranz an öffentliche Orte) auszuführen (vgl. CIC 1983, can. 207 §1, can. 935). Die Pastoralreferenten wären nach CIC 1983, can. 231 §1 zudem verpflichtet, sich über diese Vorgaben zu unterrichten.

Děkujeme za vaši podporu

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    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
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  • Grüß Gott sehr geehrte Unterstützende unserer Petition,

    von Herzen danken wir Ihnen für Ihre Unterschrift und Ihren Einsatz in dieser Petition.

    Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir nun eine Webseite eingerichtet haben, die sie schnell über die sozialen Medien, per E-Mail, WhatsApp etc. oder mündlich am Telefon teilen können:
    allerheiligstes-sakrament.de/
    Über diese Webseite finden Sie auch den Link zu unserer Online-Petition.

    Ebenso wie Sie, bedauern wir, wie unser Herr und Heiland am Hochfest Fronleichnam an allerlei Orten abgesetzt, fotografiert, und schließlich auch noch mit Texten beleidigt wurde, u. a. im Bild am Brunnen: "Farblich würdest du ja zum Brunnen und den ganzen Algen hier gut passen. Jetzt muss ich auch noch klettern,... více

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