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Petition zur Verbesserung der Situation von Lehrbeauftragten der Eberhard Karls Universität Tübingen

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Rektorat der Eberhard Karls Universität Tübingen
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  1. Aloitti 2015
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Lehraufträge bieten Vielfalt und Praxisbezug. Wo liegt das Problem?

Früher wurden Lehraufträge vorwiegend an Externe vergeben, um das Wissen aus der Praxis in die Hochschule einfließen zu lassen. Heute jedoch werden zunehmend Kernbereiche der Lehre durch Lehraufträge bestritten. Statt sich mit dieser Möglichkeit zu arrangieren, die Kosten der Lehre zu minimieren, sollte die Hochschulleitung eine bessere Finanzierung einfordern.

Denn: Viele reguläre Seminarprogramme könnten ohne diese Beteiligung kaum aufrechterhalten werden. Häufig übernehmen Lehrbeauftragte Daueraufgaben, arbeiten aber unter prekären Verhältnissen von Semester zu Semester. Dies erlaubt nur kurzfristige Planung und führt zu einer starken Fluktuation unter den Lehrenden, sodass die Qualität der Lehre darunter leidet. Lehrbeauftragte leisten in der Lehre die gleiche Arbeit wie fest angestellte Lehrende und tragen die gleiche Verantwortung für die Studierenden, haben aber nur einen Bruchteil des Einkommens. In aller Regel haben Lehrbeauftragte als „Freiberufliche“ keine Sozialversicherung. Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall bekommen sie ebenso wenig wie bezahlten Urlaub, Mutterschutz oder Absicherung bei Arbeits- und Wegeunfällen. Für die Renten- und Krankenversicherung müssen sie selbst sorgen. Da die Vergütung Vor- und Nachbereitung nicht einbezieht, liegt der Stundensatz häufig unter dem Mindestlohn!

In Tübingen ist zum Beispiel die Lage der Sprachlehrbeauftragten besonders eklatant, weil an sie vergebene Lehraufträge ganz offensichtlich der Erfüllung von Daueraufgaben dienen. Eine weitere besonders benachteiligte Gruppe der Betroffenen sind WissenschaftlerInnen im Mittelbau, die Lehraufträge zur Weiterqualifikation bzw. Erhaltung der Lehrerlaubnis benötigen. Solche Lehraufträge sind häufig gar nicht vergütet!

Als UnterzeichnerInnen dieser Petition fordern wir das Rektorat der Eberhard Karls Universität Tübingen auf, diesen Missständen Einhalt zu gebieten, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und so die Qualität und Kontinuität der Lehre zu sichern. Konkret fordern wir:

  1. Dauerstellen für Daueraufgaben
  2. Keine unbezahlte Lehre
  3. Alle Tätigkeiten in die Vergütung einbeziehen, Vergütung an TV-L anpassen
  4. Lehraufträge wieder lediglich als Ergänzung der Lehre
  5. Aktives und passives Wahlrecht für Lehrbeauftragte in der akademischen Selbstverwaltung

Perustelut

Mit dieser Petition wollen wir uns dafür einsetzen, die Situation von Lehrbeauftragten an der Eberhard Karls Universität Tübingen zu verbessern, die von prekären Arbeitsbedingungen geprägt ist. Zur Darstellung der Situation s. Petitionstext.

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