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Plasberg bei "hart aber fair" nach fehlender Einordnung eines antisemitischen Kommentars absetzen!

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Programmbeschwerde des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks
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Frank Plasberg, Moderator der Sendung "hart aber fair" im Ersten, sollte diese Sendung nach seiner fehlenden Einordnung eines antisemitischen Kommentars nicht länger moderieren dürfen.

Perustelut

Am Montagabend, 14.10.2019, wurde in der Sendung "hart aber fair" im Ersten zum Thema "Wieder da oder nie wirklich weg: wie stark ist der Judenhass in Deutschland" wie gegen Ende der Sendung üblich eine Zuschauermail verlesen, in der eine offensichtlich antisemitische Ansicht vertreten wurde. Der Moderator der Sendung, Frank Plasberg, ließ diese sogenannte "Meinung" so stehen und verpasste es, diese einzuordnen und richtigzustellen. Die Sendung kann unter folgendem Link noch einmal angeschaut werden:https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/

Zum Verhalten Plasbergs sind im Verlaufe des heutigen Tages (15.10.2019) einige Artikel erschienen, unter anderem auf Spiegel online von Jonas Leppin (https://www.spiegel.de/kultur/tv/hart-aber-fair-ueber-judenhass-nach-halle-wir-lassen-das-nicht-stehen-a-1291670.html): "Der Kommentar einer Frau im Wortlaut: "Vielleicht sollte man allmählich das Judenthema etwas zurücknehmen, denn genau das schürt Hass. Wir wissen um unsere Vergangenheit, die Kinder bekommen es in der Schule auch eingetrichtert und gut ist's." Die Reaktion von Frank Plasberg: "Wir lassen das einfach mal stehen, das ist eine Zuschauerdiskussion mitten aus Deutschland an einem Montagabend." - "Genau", sagte auch (die für das Vorlesen der "Meinungen" zuständige Brigitte) Büscher. Damit entglitt Frank Plasberg seine Sendung, in der er versuchte, rechten Terror in unserer Gesellschaft einzuordnen. Und wie auch schon ein paar Monate zuvor - als Plasberg in einer Sendung zum Lübcke-Mord daran scheiterte, die AfD zu entlarven - , ist es geboten, das zu dokumentieren."

Hier ein Auszug aus der "Welt" (https://www.welt.de/vermischtes/article201904596/Hart-aber-fair-nach-Halle-Terror-Antisemitismus-als-Zuschauermeinung.html): "Zuschauermeinungen sind bei „Hart aber fair“ ein Teil der Sendung. An diesem Abend sind sie kontraproduktiv, denn Frank Plasberg und Brigitte Büscher verkaufen Antisemitismus (Kinder bekämen „das Judenthema“ in der Schule „eingetrichtert“, das schüre Hass) als Zuschauermeinung – und auch noch unter Klarnamen. Wie ungeniert, wundert sich Plasberg noch.

Der Beitrag verharmlost den Holocaust als „das Judenthema“ und kehrt die Beziehung zwischen Tätern und Opfern um, weil erst der Terror von Halle das Thema erneut auf die Agenda gesetzt hat. So eine Erklärung bleibt allerdings aus."

Deutschland hat den in Deutschland lebenden Juden gegenüber eine besondere Verantwortung. Gerade in heutigen Tagen, in denen Juden ständig unter Angst leben, sofern sie sich noch trauen, sich öffentlich als Juden zu erkennen zu geben, muss insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk dazu beitragen, dass sich antisemitische Tendenzen nicht verfestigen. Solche Verharmlosungen des Holocausts dürfen einfach nicht stattfinden!

Frank Plasberg hat als Moderator der Sendung eine besondere Verantwortung in Bezug auf solche vorgetragenen "Meinungen". Es wäre seine Aufgabe gewesen, die "Meinung" der Dame einzuordnen, zu decodieren und es als das zu entlarven, was es offensichtlich ist: Rassismus und offen vorgetragener Antisemitismus - denn das "Judenthema" hat in Deutschland nun mal eine spezielle Vergangenheit. Vonseiten Plasbergs geschah jedoch das Gegenteil einer Einordnung. Mit seinem Kommentar, dass eine solche "Meinung" am "Montagabend" eben schlichtweg ohne Widerworte zu ertragen sei, machte er diese "Meinung" salonfähig. Frank Plasberg sollte die Sendung nicht länger moderieren dürfen, wenn er, wie gestern Abend geschehen, solche Beiträge nicht angemessen einordnen kann.

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  • Petition wurde nicht eingereicht

    ajankohtana 12.11.2020

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    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
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Es ist traurig, wenn gefordert wird, dass ein Beitrag eines Zuschauers vom Moderator "eingeordnet" werden muss. Ich erwarte von mündigen Bürgern, dass sie das selbst tun! Hätte er es kommentiert, dann würden andere die Absetzung aus diesem Grund fordern. So wurde die Aussage zur Diskussion gestellt....und das ist gut so!

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