Private Krankenversicherung - Keine Beitragserhöhung für PKV-Versicherte insbesondere im Rentenalter (durch sog. Null-Zinspolitik)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
19 Unterstützende 19 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

19 Unterstützende 19 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Durch die sog. Null-Zinspolitik erhöhen die privaten Krankenversicherungen in Deutschland ihre Beiträge zum nächsten Jahr um durchschnittlich 50-80 € monatlich. Es wird angegeben, dass Ansparungen/Rücklagen für ältere Versicherte keine Zinsen mehr bringen. Dieser Verlust wird wieder den Versicherungsnehmern auferlegt.

Begründung

Vor allem sind Privatversicherte betroffen, die im Rentenalter stehen. Nachdem ich 1992 mit 210 DM Monatsbeitrag begonnen hatte, muss ich derzeit 675 € monatlich bezahlen, das sind 48 % meiner gesetzlichen Rente. Diese bekomme ich nur für mein Arbeitsleben in der ehemaligen DDR. Das Ärzteversorgungswerk hat uns 1991 nicht mehr aufgenommen, da wir mit |> 50 Jahren "zu alt" waren. Eine Kapitallebensversicherung habe ich stattdessen eingerichtet. Diese wurde 2006 ausgezahlt.Die jetzt geplante Beitragserhöhung der Kranken- und Pflegeversicherung sollte nicht auf die Versicherten im Rentenalter abgewälzt werden.Die Bundesregierung ist aufgerufen, die Verluste durch die von ihr mitgetragenen Zinspolitik auszugleichen.

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Pet 2-18-08-7613-036402

    Private Krankenversicherung


    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 01.06.2017 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.

    Begründung

    Der Petent wendet sich gegen die durch die Null-Zinspolitik bedingte
    Beitragserhöhung der privaten Krankenversicherungen.
    Zu den Einzelheiten des Vortrags des Petenten wird auf die Unterlagen verwiesen.
    Die Eingabe war als öffentliche Petition auf der Internetseite des Deutschen
    Bundestages eingestellt. Es gingen 71 Mitzeichnungen sowie 43 Diskussionsbeiträge
    ein.
    Das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung stellt sich auf der Grundlage... weiter

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