Private Krankenversicherung - Regelung für Vertragsverhältnisse mit ähnlich langfristiger Bindung wie Mietverträge (z. B. Kranken- bzw. Pflegeversicherungsverträge)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
37 Unterstützende 37 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

37 Unterstützende 37 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Mit der Petition soll erreicht werden, dass Vertragsverhältnisse mit ähnlich langfristiger Bindung wie Mietverträge, z. B. Kranken- bzw. Pflegeversicherungsverträge, mit denselben Beschränkungen bezüglich Versteuerung und Preissteigerung belegt werden.

Begründung

Meine Private Krankenversicherung (PKV) hat nach fast 20-jähriger Mitgliedschaft, die für die Versicherungsgesellschaft definitiv profitabel war, meine monatliche Prämie von gut 300,- Euro/Monat 2014 über deutlich über 400,- im Jahr 2015 auf nun über 500,- Euro pro Monat erhöht - so viel wie eine passable Zweizimmer-/Zweiraumwohnung in halbwegs erträglicher Wohnlage.Dabei ist klar, dass KEIN Vermieter diese Erhöhung hätte durchsetzen können. Dort ist derzeit eine Anhebung um 20% in drei Jahren als Maximum vorgesehen - mehr als genug. Dabei ist ebenfalls klar, dass eine Reihe von Verträgen ebenfalls auf Dauerhaftigkeit angelegt sind. Insb. in der PKV, wo Rückstellungen personenbezogen und nicht-übertragbar durch die Versicherung einbehalten werden, ist ein Wechsel nicht ohne weiteres möglich. Selbst wenn ein Versicherungsnehmer die Gesundheitsprüfung(en) besteht, verliert er/sie die durch ihn/sie geleisteten Rückstellungen zugunsten der möglicherweise nur einfach schlecht wirtschaftenden Versicherungsgesellschaft, die ihre Führungskräfte über Gebühr entlohnt.Es müsst GRUNDSÄTZLICH so sein, dass bei auf Langfristigkeit angelegten Vertragsbeziehungen in einem nicht unerheblichen Abhängigkeitsverhältnis eine Begrenzung von Preis-/Miet-/Tariferhöhungen vorgegeben wird. Sonst nutzt diejenige Seite, die den Vertragspartner "an der Angel hat" ihren Vorteil gnadenlos und skrupellos aus.Diese Vorwürfe basieren NICHT auf meiner Phantasie, sondern auf zahlreichen belegbaren Auseinandersetzungen mit meiner PKV.Bzgl. des Wohnmarkts bin ich selbst Mieter gewesen (Privat und Gewerbe) und bin aktuell Vermieter - ich kann beide Sichtweisen gut nachvollziehen und kann eine Begrenzung von Preissteigerungen durchaus begrüßen.

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Neuigkeiten

  • Pet 2-18-15-7613-033134

    Private Krankenversicherung


    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 16.02.2017 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.

    Begründung

    Mit der Petition soll erreicht werden, dass Vertragsverhältnisse mit ähnlich
    langfristiger Bindung wie Mietverträge, z. B. private Kranken- bzw.
    Pflegeversicherungsverträge, mit denselben Beschränkungen bezüglich
    Versteuerung und Preissteigerung belegt werden.
    Zu den Einzelheiten des Vortrags des Petenten wird auf die von ihm eingereichten
    Unterlagen verwiesen.
    Die Eingabe war als öffentliche Petition auf der Internetseite... weiter

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