Kraj : Nemecko

Regulierung der Internet-Zugänge ("IPV6"-Protokoll)

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Telekom-Regulierung Internet-Zugänge: "IPV6"-Protokoll1) Internet-Zugänge müssen das Protokoll "IPV6" bereitstellen.Bestehende Zugänge, die bislang noch nur das Protokoll "IPV4" bereitstellen, müssen innerhalb eines Übergangszeitraumes ohne Mehrkosten auf "IPV6" erweitert werden.2) Auf Wunsch des Kunden sind diesem vom Provider ohne Mehrkosten feste IPV6-Adressbereiche (sog. "Präfixe", vorzugsweise die im Standard vorgesehenen /56-Präfixe, mindestens aber "/60"-Präfixe) zuzuordnen.

Dôvody

Zu 1):Während Netzwerkausbau und Geschwindigkeiten (FTTH/FTTB) in Gesellschaft und Politik intensiv diskutiert und reguliert werden, ist die Verknappung von IP-Adressen im alten "IPV4"-Standard bislang allenfalls ein Randthema in Fachmedien.Die Lösung für die Adressknappheit ist ein neues Protokoll, "IPV6", das mittlerweile auf praktisch allen aktuellen Endgeräten und Servern verfügbar ist.Aktuell sind in Europa schon keine "IPV4"-Adressen mehr zur Neuvergabe verfügbar. In naher Zukunft wird es daher auch hier stark zunehmend Internet-Angebote geben, die nur noch über das neue "IPV6"-Protokoll erreichbar sein werden.Viele Zugangsprovider stellen ihren Kunden seit Jahren Internet-Zugänge zur Verfügung, mit denen beide Technologien (das alte "IPV4" und das neue "IPV6") parallel genutzt werden können. Gerade kleinere Provider (Stadtwerke, ...) bieten aber nach wie vor Internet-Zugänge an, die zwar glasfaserbasiert hohe Geschwindigkeiten bereitstellen, aber ausschließlich das alte "IPV4"-Protokoll! Für Kunden dieser Anbieter werden damit zunehmend Teile des Internets nicht erreichbar sein, und aufgrund staatlicher Regulierungen zur Vermeidung des Doppelausbaus (insb. in ländlichen Regionen) stehen dort keine Alternativen zur Verfügung.Zu 2):Das Internet wird im Zuge der Digitalisierung der Gesellschaft zunehmend nicht nur für den Zugriff auf zentrale Angebote genutzt, sondern auch immer mehr dezentral ("Internet of Things", "Peer-to-peer"-Kommunikation). Über das bislang verfügbare "IPV4"-Protokoll waren aus Gründen der Adressknappheit (und der damit verbundenen Nutzung von "NAT" in Kundenroutern oder sogar auf Carrier-Ebene) nur sehr eingeschränkte, zentralistische Kommunikations-Topologien möglich. Das neue "IPV6"-Protokoll bringt keine solchen technologischen Einschränkungen mit sich. Jedem angeschlossenen Teilnehmer stehen bei diesem Protokoll zahlreiche feste, von außen erreichbare Adressbereiche für die Geräte in seinen Netzen zur Verfügung, was bei entsprechender Konfiguration auch erheblich zur IT-Sicherheit beitragen kann.Viele Provider, die "IPV6" anbieten, beschränken diese Möglichkeiten aber künstlich, indem sie ihren Kunden Adressen ausschließlich dynamisch zuweisen und zudem sehr viel kleinere Adressbereiche zuweisen (nicht selten nur "/62"-Präfixe, mithin gerade mal 4 mögliche Netze beim Kunden, von denen im Router des Kunden oft nochmal 2 verloren gehen).Eine technische Notwendigkeit gibt es nicht. Die möglichen Adressbereiche sind bei "IPV6" so groß, dass es auch bei empfehlungsgemäßer Vergabe von "/56"-Präfixen nicht zu einer Knappheit von Adressen kommen kann. Der einzig erkennbare Vorteil, die "Teil-Anonymisierung" der Adressen, kann durch eine eine entsprechende Regulierung so erfolgen, dass dynamische Vergabe möglich ist, aber auf Kundenwunsch eine Vergabe fester und ausreichend großer Präfixe zu erfolgen hat.

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