Kraj : Nemecko
Zdravie

Regulierung von Frequenzen und Schalldrücken für Marder- und Katzenschrecks

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  4. Dialóg
  5. Neúspešný

Unterschiedliche Anbieter verkaufen mittlerweile Katzenschrecks und Marderschrecks im erhöhten dB Bereich, bei gleichzeitig hörbaren Frequenzbereichen.

Der menschliche Hörbereich endet erst bei 23.000 Hz (23 kHz) laut den Meta Ergebnissen dieser Studie (Siehe Tab. 2). Ultraschall beginnt laut Definition über dem Hörbereich von Menschen und ist aktuell bei 20 kHz definiert.

In reinen Wohngebieten gelten Grenzwerte für den Lärmpegel (50 dB + 30 dB(A) tagsüber, 35 dB + 20 dB(A) nachts). Damit sind Schallpegel oberhalb 80 db(A) am Tag und 55 dB(A) bei Nacht die beim Empfänger ankommen nicht erlaubt (Siehe TA Lärm 6.1).

Viele Marder- und Katzenschrecks sind in beiden Punkten mehr als kritisch.

Zum einen werden sie als „Ultraschallgeräte“ beworben, betrieben jedoch ab 13,5 kHz und meist nur bis 23 kHz. Dieser Bereich ist im menschlichen Hörbereich obwohl die Hörgrenzen von Marder (44 kHz), Katzen (64 kHz) oder Hunden (45 kHz) wesentlich höher liegen (Siehe Tab. 2). Nur die Maximalstufe (23,5 kHz) liegt minimal außerhalb der menschlichen Hörgrenze. Damit liegen die Geräte fast in jeder Betriebsweise im hörbaren Bereich von gesunden (jungen) Menschen.

Viele der Geräte werden mit einem Schalldruckpegel von bis zu 135 dB verkauft. Dies liegt im Schmerzbereich (120 dB(A)) und knapp im Bereich für akute Knalltraumas (135 dB(A) bzw. LC,peak = 150 dB(C)). Außerdem liegen sie weit über der Unbehaglichkeitsschwelle.

Gerade in Kraftfahrzeugen ist ein so hoher Schallpegel sehr kritisch, weil es bisher keinen Schutz für Fußgänger und Radfahrer gibt. Von außen sind Marderschrecks nicht sichtbar und viele Autos parken so nahe an Fuß- und Radwegen, dass beim nahen Vorbeilaufen am Auto ein Marderschrecks mit z.B. 120 dB beim Fußgänger mind. über der Unbehaglichkeitsschwelle ankommt.

Es gibt Firmen die Marder- & Katzenschrecks im Bereich 35-50 kHz und mit 80 dB anbieten. Diese Geräte schützen das Gehör von Mensch + Tier und halten Marder und Katzen zuverlässig fern.

Daher fordere ich,

  1. dass diese Geräte auf maximal 80 dB begrenzt werden.
  2. dass die Geräte nur im Ultraschallbereich, (am besten über 30 kHz) betieben werden dürfen.

Außerdem gibt es weitere Alternativen, die ohne Schallimmissionen eine gleichzustellende Wirkung erzielen (Strom, Wasser, Physikalische Barrieren)

Der Stand der Technik beweist, dass Marder- und Katzenschrecks oberhalb von 80 dB und im Frequenzbereich unter 20 kHz stark veraltet sind und unnötigerweise Fußgänger, Nachbarn und vor allem Menschen bis 35 Jahre belästigen, schmerzen und ggf. schädigen. Die Realität zeigt, dass die Geräte häufig entgegen der Gebrauchsanweisung menschengefährdend nahe an öffentlichen Straßen oder zum Nachbarsgrundstück montiert werden und damit den öffentlichen Raum beeinträchtigen und die Freizügigkeit von anderen Menschen einschränken.

Dôvody

Jeder der zu Fuß oder mit dem Fahrrad untwegs ist und noch relativ gut hören kann, kennt das Thema und ist betroffen. Dabei geht es vorallem, aber nicht ausschließlich, um Menschen unter 35 Jahren. Gerade Menschen die bei Dämmerung unterwegs sein müssen (z.B. Postboten), werden durch das ständige auslösen dieser Geräte unnötigem Schmerz und ggf. Gehörschäden ausgesetzt, obwohl der aktuelle technische Stand bereits viele Alternativen anbietet. Gerade weil es bereits Alternativen gibt ist das Thema so brisant und all diese Probleme sind verhinderbar und unnötig.

Da keine Warnschilder sichtbar an Fahrzeugen oder in Vorgärten vorgeschrieben sind ist man den Geräten mindestens einmal hilflos ausgeliefert bis man weiß wo sie montiert sind. Wer sein Gehör schützen will und keinen Schmerz erleiden möchte ist danach in seiner Freizügigkeit eingeschränkt.

Ich persönlich hatte nach verschiedenen Begegnungen mit diesen unnötig lauten Geräten im Hörbereich des Menschen direkt Schmerzen und danach einen sehr unangenehmen Druck auf den Ohren, dabei kenne ich Geräte die sich an den Schallpegel und Ultraschallbereich halten und solche Unannehmlichkeiten nicht auslösen.

Eine Kontrolle durch das Ordnungsamt lehne ich ab, da dies mit sehr viel Bürokratie und zusätzlicher Arbeit verbunden ist. Außerdem werden die Beamten und Angestellten schmerzauslösenden Geräten ausgesetzt, was nicht sein muss.

Ein Verbot der unnötig starken Geräte ziehe ich daher vor. Dies sollte bei Fahrzeugen mit einer Kontrolle beim TÜV kombiniert werden. Gleichzeitig sollten Händler verpflichtet werden diese Geräte aus ihrem Sortiment zu nehmen.

Ďakujem za vašu podporu

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správy

  • Auf eine E-Mail vom 14.10.2021 meinerseits hat der Hersteller von VOSS.sonic Ultraschallgeräten zwar nicht reagiert, wohl aber die Produktpalette angepasst.

    Seit meiner Kontaktaufnahme kann ich viele Geräte auf Amazon, sowie der Shopseite www.weidezaun.info des Herstellers nicht mehr finden. Ein Gerät mit 140 dB wurde gänzlich durch ein anderes ersetzt, was nun maximal 120 dB auslöst. Die Betriebsanleitungen der Geräte beinhalten nun auch plötzlich folgendes:

    [...]
    Beachten Sie, dass der Ton des Ultraschalles auch von Ihren eigenen Haustieren
    wahrgenommen wird. Vergewissern Sie sich, dass die Geräte ausgeschaltet sind,
    sofern sich Ihr Haustier im Beschallungsbereich aufhält. Ultraschalltöne stellen
    für Tiere eine starke Belästigung dar.... pokračovať

  • Hallo liebe erste kleine Gruppe von Mitstreitern,

    in meinen Recherchen bin ich auf Wikipedia (de.wikipedia.org/wiki/Marderabwehr) und Herstellerseiten von Marderschrecks mehrmals auf den Satz:
    "Ultraschall-Geräte sollten einen Schalldruckpegel von über 100 dB(C) haben, um eine Gewöhnung zu vermeiden (Ergebnis ADAC-Test)" Satz gestoßen (Auch im Bild markiert). Ein Hersteller verteigt damit auf seiner Webseite ein Gerät mit 135 dB +- 30 %! und übersetzt diese Behauptung sogar extra ins Englische.

    Da hab ich doch glatt mal den ADAC dazu gefragt, ob er hinter dieser Aussage steht. Folgende Antwort habe ich erhalten:

    vielen Dank für Ihre Nachricht an den ADAC. Zu den von Ihnen genannten Fakten liegen uns keine Erfahrungen und Informationen... pokračovať

rozprava

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