Framgång
Kultur

#restartsinging Perspektiven für Chöre JETZT!

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Landesregierung Rheinland-Pfalz
3 232 Stödjande 2 950 i Rheinland-Pfalz

Petitionen har bidragit till framgången

3 232 Stödjande 2 950 i Rheinland-Pfalz

Petitionen har bidragit till framgången

  1. Startad 2020
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Framgång

Petitionen var framgångsrik!

WIR FORDERN DIE LANDESREGIERUNG RHEINLAND-PFALZ AUF, RASCH KONKRETE PERSPEKTIVEN FÜR DIE WIEDERAUFNAHME VON CHORPROBEN ZU ENTWICKELN

Seit Mitte März 2020 ist auch bei den knapp 3.500 Amateurchören in Rheinland-Pfalz das gewohnte Chorleben zum Stillstand gekommen. Durch große Akzeptanz der zwar schmerzlichen, aber unausweichlichen Maßnahmen haben die Chormitglieder ihren Teil zu einer positiven Entwicklung des Infektionsgeschehens beigetragen. Sie haben neue Wege beschritten, um die Zeit ohne Chorproben und Auftritte zu überbrücken. Dies geschah und geschieht natürlich in erster Linie aus großem Verantwortungsbewusstsein, natürlich aber auch in der Hoffnung auf eine Perspektive zur Wiederaufnahme der Chorproben.

Diese Hoffnung wurde bisher durch die Landesregierung Rheinland-Pfalz nicht erfüllt.

Auch in der 7. Corona-Schutzverordnung gibt es nur ein weiter andauerndes Verbot für das Chorsingen (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiYxZvMz7rpAhVVwcQBHXMuCpEQFjAAegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fcorona.rlp.de%2Ffileadmin%2Frlp-stk%2Fpdf-Dateien%2FCorona%2F7._CoBeLVO.pdf&usg=AOvVaw2TtPBjS9isDajslWdJk3Ab).

Im Stufenplan des Landes (https://corona.rlp.de/fileadmin/rlp-stk/pdf-Dateien/Corona/Tabelle_Rheinland-Pfalz_Presseexemplar_13052020.pdf) spielt das Chorsingen überhaupt keine Rolle.

Der Chorverband Rheinland-Pfalz hat ein Hygienekonzept erstellt, mit dem in kleinen Schritten eine Aufnahme der Probentätigkeit möglich ist. (Hygienekonzept zum Download: https://1drv.ms/b/s!AvZE-CAgAmSEjU--JHFQDy0fb-_5?e=c2M1hp))

Da es absolut nicht mehr nachvollziehbar ist, dass trotz vorliegender Studien (Musikhochschule Freiburg / Universität der Bundeswehr – siehe unten unter "Begründung") die Chöre bei den Überlegungen der Landesregierung offenkundig nicht stattfinden,

***FORDERN WIR DIE LANDESREGIERUNG AUF, UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES HYGIENEKONZEPTES UND DER AKTUELLEN FORSCHUNGSERGEBNISSE ZEITNAH CHORPROBEN IN REDUZIERTER FORM ZU GESTATTEN ***

Orsak

Die aktuelle Perspektivlosigkeit ist für viele Chöre und auch die Chorlandschaft insgesamt eine existentielle Bedrohung

Neben den wirtschaftlichen Schäden, die die Pandemie ausgelöst hat, bedeutet das nach aktuellem Stand weiterhin geplante Verbot von Chorproben und die damit verbundene musikalische und soziale Perspektivlosigkeit eine reelle Gefahr für den Fortbestand vieler Chöre, die letztlich neben der Pflege eines unverzichtbaren Kulturgutes auch mit ebensolchem Engagement eine soziale und gesellschaftlich unverzichtbare Aufgabe wahrnehmen und erfüllen.

Für beides kann die Nutzung digitaler Proben- und Kontaktmöglichkeiten nur eine vorübergehende Lösung sein, zumal diese Möglichkeit sicherlich nicht von allen Chören aufgrund Ihrer Strukturen genutzt werden kann.

Es braucht klare Perspektiven, um nach einem nun über zweimonatigen Lockdown neue Motivation aufzubauen und Planungen für die künftige Chorarbeit aufzunehmen.

Ohne Perspektive keine Zukunft!

Es geht den Chören nicht darum, möglichst schnell in den Vor-Corona-Zustand zurückzukehren. Alle Chöre sind sich darüber im Klaren, dass die Rückkehr in kleinen Schritten erfolgen muss und dass die Verantwortung für den Infektionsschutz nach wie vor die zentrale Rolle spielt.

Die Forschungen des Instituts für Musikermedizin an der Musikhochschule Freiburg und die daraus entstandene Risikoeinschätzung halten eine solche Rückkehr unter bestimmten Voraussetzungen für denkbar (https://www.mh-freiburg.de/hochschule/covid-19-corona/risikoeinschaetzung/). Zum gleichen Schluss kommt auch die Universität der Bundeswehr (https://www.unibw.de/home/news-rund-um-corona/musizieren-waehrend-der-pandemie-was-raet-die-wissenschaft).

Wenn die Lockerungen ab Mitte Juni zunehmend weiter wie beschrieben umgesetzt werden, ohne die Chöre einzubeziehen oder die Positionen der Fachverbände und die Forschungsergebnisse zu berücksichtigen, ist dies den Choraktiven nicht mehr plausibel zu erklären.

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Nyheter

  • Lieber Unterstützer!

    Nach Veröffentlichung der 9. Corona-Bekämpfungsverordnung und der dazugehörigen Hygienekonzepte ist es nun offiziell: Chorproben sind ab 10.06.2020 wieder erlaubt.

    Damit hat der Chorverband Rheinland-Pfalz dank Ihrer aller Unterstützung das angepeilte Ziel erreicht.

    Die Petition wird daher jetzt geschlossen.

    Wir danken Ihnen allen für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen alles Gute. Bleiben Sie gesund!

    Ihr
    Tobias Hellmann
    Vizepräsident Chorverband RLP

  • Liebe Unterstützer!

    Die Bemühungen haben sich gelohnt: Ministerpräsidentin Malu Dreyer gab am 2.6.2020 in einer Pressekonferenz bekannt, dass ab 10.06.2020 Chorproben auf der Grundlage des vom Chorverband Rheinland-Pfalz eingereichten Hygieneplans wieder erlaubt sein werden.

    An dieser positiven Entwicklung haben Sie mit Ihrer Unterstützung einen großen Anteil. Dafür möchte ich mich im Namen des CV RLP ganz herzlich bedanken.

    Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es uns von Anfang an wichtig war, etwas für ALLE Chöre in Rheinland-Pfalz zu tun, unabhängig ihrer Verbandszugehörigkeit. Dass dieses Ansinnen richtig verstanden wurde, zeigt die große Unterstützung aus den Mitgliedschören der andern rheinland-pfälzischen Chorverbände.

    Wir... vidare

Singen macht glücklich und fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. In Gesellschaft von gleichgesinnten fördert das Singen im Chor das Sozialverhalten.

Ich bin Chorsänger und vermisse meinen Chor sehr. Aber es dürfte wohl keine Aktivität mit einem derart hohen Corona-Risiko geben wie das Singen von vielen Personen in einem geschlossenen Raum - gegen Aerosole helfen auch keine 1,5m Abstand (siehe Berliner Kantorei)! Wir Chorsänger müssen leider weiter mit dem Verbot leben, alles andere wäre unverantwortlich.

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