Regione: Miunchenas
Šeima

Rettet das Haus für Kinder Marianne-Plehn-Str. 71

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Peticija adresuota
Stadt München & Oberbürgermeister Dieter Reiter
1 143 Palaikantis

Pareiškėjas prašymo nepateikė/įteikė.

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  1. Pradėta 2021
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Das Haus für Kinder an der Marianne-Plehn-Str. 71 ist ein Sanierungsfall. 100 Betreuungsplätze sollen deshalb laut OB Reiter kurzfristig aus „wirtschaftlichen“ Gründen ersatzlos gestrichen und die Einrichtung komplett geschlossen werden. Was wird aus den Kindern und den Familien?

Wir fordern:

-       Die Erhaltung des Standortes bis Ende 2025 (vereinbarter Nutzungszeitraumes des Geländes) 

Die Familien haben sich mit der Entscheidung für diese Einrichtung auf eine langfristige Betreuung der Kinder verlassen. Unsere Kinder sind hier vom Eintritt in den Kindergarten bis zum Ende der 4. Klasse in geborgener Obhut und können hier „wachsen“. Wir fordern das Versprechen dieser Perspektive für unsere Kinder zu halten! Gerade in dieser, besonders für die Kinder sehr schwierigen Zeit mit Corona, fordern wir Beständigkeit und Verlässlichkeit. Für die mentale Entwicklung unserer Kinder ist das unerlässlich! Das Herausreißen der Kinder aus ihrem gewohnten Umfeld und sozialem Gefüge und das Verteilen auf andere Einrichtungen kann keine Lösung sein. Ergänzend dazu sind bereits zusätzlich eine große Zahl Neuanmeldungen für das kommende Betreuungsjahr eingegangen, die bitter enttäuscht werden. Auch diese Familien haben sich eine langjährige Betreuung erhofft.

-    Austausch der alten maroden Container durch neue Container (oder Sanierung des aktuellen Gebäudes)

Es ist seit dem 2. HJ 2019 bekannt dass das Gebäude des HfK in einem maroden Zustand ist. Am Dach bestehen große Schäden, sodass der Betrieb nur durch die Vielzahl angebrachter Stützen aufrecht erhalten werden kann. Wie man an vielen Stellen in München sehen kann, werden im Kultus- oder im Sozialbereich in kürzester Zeit temporäre Containergebäude errichtet. Im direkt angrenzenden Stadtteil Riem wurde in der Willy-Brandt-Allee eine große mehrstöckige Gemeinschaftseinrichtung für 400 Flüchtlinge in nur zwei Monaten errichtet. Im Vergleich dazu ist das HfK mit nur einem Bruchteil der Größe ein „kleiner Fisch“. Die Faktoren Zeit und Machbarkeit, die von der Stadt München u.a. als Begründung für die Schließung angeführt werden, können es also nicht sein. Wichtige Voraussetzungen wie Fundamente, Anschlüsse etc. sind bereits vorhanden. Einem schnellen Austausch der Container sollte dementsprechend nichts im Weg stehen. Die Sommerschließzeit der Einrichtung bietet ein gutes Zeitfenster für den Austausch der Container. 

-       Die Beibehaltung des Standortes auch nach 2025

Wir fordern eine langfristige Lösung: Der Standort des HfK ist ideal – wo könnte ein Hort besser untergebracht sein als direkt im Anschluss an das Schulgebäude. Die Grundschüler der Forellenschule gehen vom Pausenhof durch ein Gartentor direkt in den Hort. Es muss keine Straße überquert oder längere Wege in Kauf genommen werden. Die Kinder können selbstständig nach dem Unterricht in die Einrichtung gehen. Diese unmittelbare Lage des HfK ist eine überaus große Entlastung für die Schüler, das pädagogische Personal und die Eltern. Weiterhin ist die großzügige Außenfläche der Einrichtung ein wichtiger Punkt für den altersgerechten Bewegungsbedarf der Kinder. Ein Umzug auf einen anderen Standort würde unweigerlich zu einer Verdichtung bzw. weniger Platz für das einzelne Kind führen. Auch für die Kindergartenkinder hat der Standort große Vorteile. Der Eintritt in die Schule ist für die meisten Kinder ein großer Entwicklungsschritt und zieht viele Veränderungen mit sich. Das HfK bietet hier zwei Vorteile: zum einen kennen die Kindergartenkinder bereits das Schulgebäude was beim Schuleintritt hilft. Zum anderen bleibt mit dem Wechsel in die Schule und den Hort die gewohnte Umgebung mit gewohnten Erziehern erhalten.

-       Planungssicherheit für die Mitarbeiter des HfK 

Die langjährigen Mitarbeiter der Einrichtung fürchten um ihren Arbeitsplatz. Eine Schließung bringt einen verordneten Zwangswechsel in eine andere Einrichtung mit sich. Mit vielen Anstrengungen hat das Team einen Ort geschaffen an dem sich Kinder wohl fühlen. Die pädagogische Arbeit des gewachsenen Teams steht außer Frage. Obstbäume wurden gepflanzt, Blumenbeete angelegt, Gemüse gezogen, es wurde geschreinert und Kunstgegenstände erschaffen. Eine Vielzahl an tollen Projekten mit den Kindern realisiert. Wir fordern den Erhalt des Mitarbeiterteams.

Priežastis

Auf Anfrage des Elternbeirats hat Oberbürgermeister Dieter Reiter eine anscheinend definitive Aussage zu der Zukunft des Hauses für Kinder in der Marianne-Plehn-Strasse 71 getätigt. Laut seinem Brief vom 26.01.2021 werden die 100 Betreuungsplätze ersatzlos zum 31.10.2021 gestrichen, da weitere Betreuungsmöglichkeiten vor Ort (noch lange) nicht vorhanden sind. 

Diese Umstände seien dem Zustand des Baus geschuldet und die Container, in denen die Kinder betreut werden, seien nicht mehr zu retten. Im 2.Halbjahr 2019 wurden Schäden am Dach des Containers festgestellt. Kurz danach sind Stützen installiert worden, um die Sicherheit der Kinder und des Personals zu gewährleisten. Bis jetzt sind die Befunde, auf denen die Entscheidung basiert, nicht veröffentlicht bzw. den Eltern zugänglich gemacht worden.

Erst jetzt – mehr als 18 Monate später – melden sich jetzt die zuständigen Referate, auf eindringliche Anfrage des Elternbeirats. Laut Aussage vom OB Reiter ist es unwirtschaftlich die Container aufrecht zu erhalten und es sei jetzt zu spät einen temporären Bau als Ausweichmöglichkeit zu errichten. So stellt sich die Frage für die Elternschaft wie wirtschaftlich die Betreuung und Erziehung von Münchner Kinder sein sollte. Die Frage der „Wirtschaftlichkeit“ wird hier auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Ist eine langjährig brachliegende Fläche, so wie es mit dem Gelände des HfK scheinbar geplant ist, tatsächlich wirtschaftlich?

Und wie verhält es sich mit dem ca. 80.000 € teuren, in 2020 neu errichteten Spielplatz auf dem Gelände der Einrichtung? War auch dies eine wirtschaftliche Entscheidung?

Seit 2019 wird regelmäßig von der Elternschaft gefragt, was aus der Einrichtung wird, bis zum Brief von OB Reiter ohne Erfolg. Wir müssen uns fragen wie ernst die Situation von Beginn an genommen wurde. In dieser langen Zeit hätte längst eine Lösung für die Kinder gefunden werden können. Wertvolle Zeit wurde verloren.

Niemand von den betroffenen Eltern der ca. 100 Kinder hat – Stand heute – eine offizielle Mitteilung bekommen. Seitens des Elternbeirats stellt sich nun die Frage, wann es beabsichtigt war, die Eltern und das Personal über die prekäre Situation zu informieren. Eltern werden vor vollendete Tatsachen gestellt, obwohl die Situation viel früher hätte adressiert werden können. Wir wünschen uns jetzt, die Vorlage eines akzeptablen Angebotes und einer Lösung für alle Betroffenen. 

Mit dem aktuellen Schließungs-Beschluss verschlechtert sich die schon angespannte Betreuungssituation für die Familien aus Trudering noch weiter… in einer Zeit, in der es mehr denn je zuvor auf eine zuverlässige Betreuung für die Kinder ankommt.

Die angespannte Situation bei den Hortplätzen erfordert hier ein Aufstocken der Betreuungsplätze. KEINEN Abbau! Schon jetzt müssen Grundschüler der Forellenschule mit dem Bus zu einer weiter entfernten gelegenen Einrichtung gefahren werden. Die geplante Schließung des Horts verschärft die Situation in sehr hohem Maße. Die Folge sind 0 Hortplätze für Grundschüler der 1. Klasse im Schuljahr 2021/2022. Mehr als jeder siebte SchülerIn der Forellenschule ist von der geplanten Schließung betroffen. Aufgrund einer fehlenden Lösung seitens der Stadt München, entsteht hier ein langfristiges Betreuungsproblem! Auch bei den kommenden Kindergenerationen erhöht sich der Druck bei den dringend benötigten Hort- und Kindergartenplätzen enorm. 

Tatsächlich ist die Einrichtung trotz der geplanten Schließung weiterhin im Kita-Finder für Anmeldungen für das Jahr 2021/2022 freigeschalten. Für Familien die sich momentan für einen Kindergarten- oder Hortplatz bewerben also ein hoffnungsloses Unterfangen. Mit Stand Anfang Februar liegen bereits ca. 250 Neuanmeldungen für die Einrichtung HfK vor. 

Das HfK wurde über viele Jahre mit großem Engagement von einem nüchternen Containerbau zu einem Ort des Spielens, des Geborgenseins, der Unterstützung, der Kreativität und des Wachsens gemacht. Unterstützen Sie uns nun beim Erhalt dieser wunderbaren Einrichtung. Danke für Ihre Unterschrift!

Der Elternbeirat

Pressemeldungen:

Bild: https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/unsere-kita-in-muenchen-ist-kaputt-eltern-sind-verzweifelt-75180928.bild.html

TZ: https://www.tz.de/muenchen/stadt/trudering-riem-ort43347/bauliche-maengel-100-kinder-in-muenchen-bald-ohne-tagesstaette-und-hort-nachricht-fuer-uns-ein-schock-90189712.html

FÜR ZUKÜNFTIG BETROFFENE:

Betroffene Familien können das Anliegen zusätzlich unterstützen, indem sie sich direkt an die Stadt München, speziell die 3. Bürgermeisterin Frau Dietl wenden, um ihre ganz persönlichen Probleme zu schildern.

Dėkojame už palaikymą

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