Regione: Sassonia
Immagine della petizione Rettet die Datenbanken der Universitätsbibliothek Leipzig - Wissenschaft braucht Zugang zum Wissen
Educazione

Rettet die Datenbanken der Universitätsbibliothek Leipzig - Wissenschaft braucht Zugang zum Wissen

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Petitionsausschuß des Landtags
1.250 Supporto

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

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Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2012
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Einer Reihe namhafter Online-Datenbanken und Fachzeitschriften der Universitätsbibliothek Leipzig (UB) sowie der 24-Stunden-Öffnungszeit der Campusbibliothek Leipzig drohen das Aus. Grund hierfür sind unter anderem sinkende Mittelzuweisungen des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK), steigende Kosten für den Bezug von Datenbanken und Fachzeitschriften sowie steigende Personalkosten für den Wachdienst.

Sollten keine zusätzlichen Mittel durch die Universität Leipzig bereitgestellt werden, sieht sich die UB gezwungen, die Öffnungszeiten der Campusbibliothek einzuschränken und für Lehre und Forschung essentielle Online-Datenbanken wie den SocINDEX und das Web of Science sowie weitere namhafte internationale Fachzeitschriften abzubestellen, um das drohende Defizit abzuwenden. Erste Engpässe sind bereits jetzt spürbar: So können in den naturwissenschaftlichen Fakultäten und einigen Instituten der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie bereits seit einigen Monaten keine neuen Bücher angeschafft werden. Momentan fehlen durch die Kürzungen des Ministeriums der UB rund 400.000 Euro.

Motivazioni:

Im Interesse des Wissenschaftsstandortes Leipzig muss dieses Defizit beseitigt werden, allerdings nicht durch Lohndumping beim Wachschutz und der Lähmung von Forschung und Lehre. Der Freistaat Sachsen ist vielmehr gefordert, tatsächlich in Bildung zu investieren und sich der Sache anzunehmen.

Werden die angesetzten Abbestellungen von zentralen Datenbanken und Fachzeitschriften umgesetzt, würde dies weitreichende Einschnitte in die Literaturversorgung nicht nur der Studierenden, vor allem für die Forscher/innen der Universität Leipzig mit sich bringen. Da Wissenschaft auf der Verfügbarkeit des aktuellen Forschungsstandes basiert, würden die Kürzungen bei Zeitschriften und Datenbanken die Forschung an der Universität Leipzig lähmen und dem Wissenschaftsstandort Leipzig insgesamt schweren Schaden zufügen.

Daher fordern wir insbesondere das Rektorat der Universität Leipzig auf, sich den Kürzungen des Landes Sachsens entschieden entgegenzustellen und die Kürzungen nicht auf dem Rücken von Forscher/innen, Lehrenden, Studierenden sowie Mitgliedern und Angehörigen der Universität Leipzig zu vollstrecken.

Wir fordern den Freistaat Sachsen auf, endlich zu einer verantwortungsvollen Hochschulpolitik zurückzukehren und die Kürzungen zurückzunehmen. Insbesondere fordern wir von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages sowie der Staatsregierung im Doppelhaushalt 2013/14 entsprechende Mehrbedarfe und Kostensteigerungen zu berücksichtigen und eine Erhöhung der entsprechenden Zuweisungen vorzunehmen.

Perspektivisch fordern wir eine Strategie im Freistaat Sachsen, um eine wissenschaftsadäquate Literaturversorgung sicher zu stellen. Der Freistaat Sachsen muss sich in Debatten um Open Access oder bei Preissteigerungen einschlägiger Wissenschaftsverlage positionieren und zur Lösung der Problematik beitragen.

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

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Archive und andere Aufzeichnungen sollten immer erhalten bleiben. Denn unsere Geschichte wäre auch unsere Zukunft wenn der Mensch aus seinen Fehlern lernen würde. Macht er zwar nich aber jetzt bereuen wir sämtliche Bücherverbrennungen der Geschichte, da wir mit dem Wissen aus diesen Dokumenten hätten schön viel weiter entwickelt sein können.

Liebe Studierenden, Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter: Verlasst die Universität Leipzig und heuert dort an, wo man Euch nicht das Wasser abgräbt, den Stuhl ansägt, auf dem Ihr sitzt und so weiter. Wissenschaft ohne Datenbankrecherche ist keine, oder?

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