Petition richtet sich an:
Bürgermeister Frank Keppeler
Sehr geehrter Herr Keppeler,
diese Petition dient primär dem Schutz von Kindern auf dem Schulweg und den Anwohnern des nahegelegenen Altenheims, die täglich den ungesicherten Übergang Venloer Straße/Narzissenweg überqueren müssen.
Ohne Zebrastreifen.
Ohne Ampel.
Ohne gut sichtbare Beschilderung.
Besonders nachts überschreiten Fahrer auf der Venloer Straße an dieser Stelle die Geschwindigkeitsgrenze, ohne Rücksicht auf Passanten, Tiere oder Anwohner. Die Beschilderung ist unzureichend und stadtauswärts sogar hinter Büschen versteckt. Diese Stelle ist ein klarer Unfallschwerpunkt, doch die Stadt Pulheim übernimmt keine Initiative und keine Verantwortung, sondern verweist auf das Bundesland NRW.
Als Bürgermeister tragen Sie die Verantwortung, zu vermitteln und Druck auszuüben, sowie sind Sie verpflichtet den Verkehrsschutz besonders für Kinder und für die Bewohner des nahegelegenen Altenheims zu gewährleisten und für Verkehrssicherheit zu sorgen! Ausreden helfen nicht, wenn Leben auf dem Spiel stehen!
Bereits letztes Jahr verlor ein Kind in Pulheim aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit sein Leben. Es ist eine Frage der Zeit, wann dies auch am Übergang Narzissenweg/Venloer Straße passiert, wenn nicht endlich Maßnahmen Ihrerseits ergriffen werden!
Wir fordern von Ihnen umgehend:
- Einen Zebrastreifen direkt am Übergang Venloer Straße / Narzissenweg, um Schutz für Fußgänger und Tiere zu gewährleisten.
- Bessere Beschilderung, um Gefahren klar zu markieren.
- Eine 30er-Zone an dieser Stelle, um Geschwindigkeiten zu senken und Unfälle zu verhindern.
- Einen Blitzer, der Sicherheit erhöht und Kosten für Maßnahmen wie den Zebrastreifen decken könnte.
Handeln Sie jetzt!
Diana Dieckmann
Begründung
Jeder Tierbesitzer kann sich vorstellen, wie schrecklich es ist, den eigenen Gefährten nach einem Unfall leblos auf der Straße zu finden. Genau das hat mich zweimal ereilt. Vor 2 Wochen wurde meine geliebte Katze an der gefährlichen, ungesicherten Fußgänger-Übergangsstelle Venloer Straße/Narzissenweg überfahren – tot. Zusammen mit einer anderen Katze. Beide von einem Fahrer erfasst, der schätzungsweise mindestens 70-80 km/h in einer 50er-Zone fuhr. Fünf Monate zuvor war es mein Kater, der an der gleichen Stelle überfahren wurde. Ebenfalls Fahrerflucht und auch er ist tot.
Autofahrer, die das Ganze beobachteten, halfen sofort – auch wenn nichts mehr zu machen war. Ein herzlicher Dank geht an diese mitfühlenden Menschen, die sich verantwortlich fühlten und nicht weggesehen haben! Auch für die Besitzerin des anderen Katers ist der Verlust, wie für uns unerträglich!
Besonders für meine beiden Kinder ist es sehr schwer, da beide Tiere ein Teil unserer Familie waren. Sammy und Lenny fehlen und haben eine große Leere hinterlassen.
In nur 5 Monaten wurden also bereits, nach meinem Kenntnisstand, 3 Katzen an dieser Stelle brutal überfahren.
Meine geliebten Katzen sollen nicht umsonst gestorben sein – ihr Verlust soll ein Weckruf sein, um menschliches Leben zu schützen.
Hab selbst kinder