Migrazione

RLP hat Platz - Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete aus Moria

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Landesregierung Rheinland-Pfalz
1.601 Supporto 1.240 in Renania-Palatinato

Il destinatario della petizione non ha risposto.

1.601 Supporto 1.240 in Renania-Palatinato

Il destinatario della petizione non ha risposto.

  1. Iniziato 2020
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Weil es Menschlichkeit und Solidarität gebieten! #WirHabenPlatz

Wir fordern die Landesregierung dringend dazu auf ein Landesaufnahmeprogramm für die sofortige Evakuierung von mindestens 2000 Menschen aus dem ehemaligen Flüchtlingscamp in Moria zu initiieren.

Das völlig überfüllte Lager Moria ist zu großen Teilen abgebrannt. Knapp 13.000 Menschen haben alles verloren, unter anderem ihre einzige Unterkunft. Das Feuer ist die Konsequenz einer europäischen Flüchtlingspolitik, die auf Abschottung und Abschreckung setzt. Einer Flüchtlingspolitik, die tötet und die Schutzsuchende in den Lagern seit Jahren alleine lässt. Die Katastrophe war vorhersehbar und wurde wissentlich in Kauf genommen.

Wir fordern daher:

1.) Schaffen Sie schnell ein Landesaufnahmeprogramm für die sofortige Aufnahme von mindestens 2000 Geflüchteten aus Moria!

2.) Setzen Sie sich im Bundesrat und gegenüber Bundesminister Seehofer und dem Innenministerium für eine sofortige Aufnahme aller aktuell Schutzsuchenden ein! Wir fordern dies von der Landesregierung als Ganze, genau wie von all deren Mitgliedern und insbesondere von Ministerpräsidentin Malu Dreyer!

Motivazioni:

Das Bundesinnenministerium blockiert trotz der großen Hilfs- und Aufnahmebereitschaft von zahlreichen Kommunen und Ländern die Aufnahme weiterer Schutzsuchender. Rheinland-Pfalz muss dennoch und gerade deshalb Verantwortung übernehmen und mit der sofortigen Einrichtung eines Landesaufnahmeprogramms deutlich Aufnahmebereitschaft signalisieren.

Die Zusage, rund 1500 besonders Schutzbedürftige aus verschiedenen griechischen Inseln aufzunehmen, ist ein Fortschritt, aber lange nicht genug. Es handelt sich nicht um Zahlen, sondern um Menschen. Es gibt in Moria keine “nicht schutzbedürftigen” Geflüchteten - jede *r Einzelne befindet sich in einer dramatischen Notlage. Für eines der reichsten Länder Europas kann die Aufnahme von nur 1500 Personen nicht das Ziel sein.

Die Begründung, nicht mehr Geflüchtete aufzunehmen, damit mögliche Brandstifter:innen nicht in ihrem Handeln bestätigt werden, ist ein Scheinargument. Die Lage der Geflüchteten im Flüchtlingslager Moria war menschenunwürdig und menschenrechtsverletzend. Es handelt sich nicht um Kriminelle sondern um Notleidende, für welche die EU mitverantwortlich ist. Die Situation, in der sie waren, hätte es so gar nicht geben dürfen.

Beherztes Handeln auf Landesebene ist nun dringend erforderlich. Wer auf grünes Licht der Bundesregierung wartet, tut dies vergebens und beteiligt sich an unterlassener Hilfeleistung. Den Bundesländern steht zudem durch die im Grundgesetz verankerte Eigenstaatlichkeit das Recht zu, besonders schutzbedürftige Personen aufzunehmen. Eine solche Schutzbedürftigkeit ist angesichts der Brände im Lager Moria klar gegeben.

Erkennen Sie jetzt Ihre Verantwortung an und handeln Sie!

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Ihr Lieben!

    Die Petition zur Einrichtung eines Landesaufnahmeprogramms für Geflüchtete wurde an Integrationsministerin Anne Spiegel übergeben. Endlich! Vielen Dank an alle Unterstützenden! Über 1600 Unterstützer*innen, darunter auch zahlreiche Organisationen und Initiativen sind ein klares Zeichen: Rheinland-Pfalz kann nicht nur mehr Menschen aufnehmen, sondern wir wollen und fordern es auch!

    Wir geben damit nicht nur der aktuellen, sondern vor allem auch der bald neuen Landesregierung eine Hausaufgabe mit auf den Weg: Eine klare Haltung sowie sicht- und spürbare Maßnahmen, hin zu einer humanitären Geflüchtetenpolitik. Gleichzeitig ist jedoch auch der Bund gefordert, welcher die Hauptkompetenz bei der Geflüchtetenaufnahme hat. Die Blockadehaltung... avanti

Non è ancora un argomento PRO.

RLP gehört zu den Nehmerländern im Länderfinanzausgleich.Es ist leicht,Wohltaten zu verteilen,wenn ich dafür nicht bezahlen muss,sondern Andere.

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