Peticija je naslovljena na:
Stadtverwaltung Koblenz, Straßenverkehrsbehörde
Meine Forderung ist, dass die von der Stadtverwaltung neu installierten baulichen Hindernisse am Peter-Altmeier-Ufer (konkret die Fahrbahneinengungen durch Absperrelemente) aus Gründen der Verkehrssicherheit wieder beseitigt werden. Stattdessen soll die Stadtverwaltung alternative Maßnahmen (wie bspw. Fahrbahnschwellen oder andere geeignete Möglichkeiten) prüfen, die tatsächlich zu mehr Verkehrssicherheit und einer angemessenen Verkehrsberuhigung beitragen.
razlog
- Die Maßnahmen führen nicht zu mehr, sondern zu weniger Verkehrssicherheit. Durch die Verengungen entstehen gefährliche Situationen, vor allem für Radfahrer.
- Eine einfache Tempo-30-Regelung reicht am Peter-Altmeier-Ufer völlig aus.
- Die Elemente sind gestalterisch unpassend für das Moselufer, das als touristische Flaniermeile ein ansprechendes Stadtbild verdient.
- Das Ziel der Petition ist nicht, den Fahrradverkehr vom Peter-Altmeier-Ufer zu verbannen. Alle Verkehrsteilnehmer sollen angemessen berücksichtigt werden.
Fazit: Die jetzigen Einbauten sind überzogen, gefährlich und verunstalten das Stadtbild.
Zuständigkeit: Verkehrsrechtliche Anordnungen sind keine Angelegenheiten des Stadtrates. Zuständig ist die Straßenverkehrsbehörde in Koblenz, also die Stadtverwaltung. Sie kann solche Maßnahmen eigenständig auf Grundlage der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) veranlassen und braucht dafür keinen Beschluss des Stadtrates.
Ziel dieser Petition: Die Petition soll öffentliche Aufmerksamkeit schaffen und politischen Druck aufbauen.
Viele Radfahrer fahren geradeaus durch den Spalt zwischen Gehsteig und Hindernis. Ist das so gedacht?
Das mag rein technisch für geübte Radler kein Problem sein - jedoch habe ich schon mehrmals wackelige Flusskreuzfahrtpassagiere auf E-Bikes gesehen, die mehr schlecht als recht durchgeschlingert sind. Bei einer "Fahrbahnbreite" von geschätzt 40 cm ist es nur eine Frage der Zeit, bis Radfahrer hängen bleiben und stürzen.
Abgesehen davon staut sich an den Hindernissen der Verkehr, was wiederum dazu führt, dass manche Verkehrsteilnehmer kräftig aufs Gas drücken, sobald sich eine Lücke auftut. Wir Anwohner und die Touristen mit PKW bedanken sich: Das Ein- und Ausparken ist jetzt unübersichtlicher, der Verkehr aggressiver, die flotten Radler dazwischen (die müssen ja nicht zwangsweise an den Inseln warten, s.o.) fahren unvermittelt vorbei.
Bitte überdenken Sie das Konzept und finden geeignetere Maßnahmen!