Région: Brême

S 19/140 - Dauerhafter Erhalt des sanierten Unibades

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
770 Soutien 770 en Brême

Le processus de pétition est terminé

770 Soutien 770 en Brême

Le processus de pétition est terminé

  1. Lancé 2016
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

Il s'agit d'une pétition en ligne der Bremischen Bürgerschaft.

„Dauerhafter Erhalt des für 1,1 Millionen Euro aufwändig sanierten Unibades“

Die Bremische Bürgerschaft möge beschließen, das fast 1 Jahr lang geschlossene Sportbad Uni nicht aufzugeben, sondern nach der Wiedereröffnung am 8. August 2016 dauerhaft für Schulen, Schwimmsport und Öffentlichkeit zu erhalten.

Begründung:

1,1 Millionen Euro sind vom Land Bremen, das unter seiner Schuldenlast ächzt, in die Reparatur des Unibades gesteckt worden. Dennoch soll es, wenn in wenigen Jahren die Schwimmhalle „Simply Swimming“ auf dem Gelände des Horner Bades errichtet ist, abgerissen, möglicherweise auch zu unabsehbaren Kosten für einen anderen Zweck umgerüstet werden.

Die Bürgerinitiative „Pro Unibad“ hat in einem Gegenentwurf zum Bäderkonzept des Bremer Senats (s. Eingabe an den Landesrechnungshof vom März 2015) aufgezeigt, dass eine Sanierung des Unibades für ca. 10 Mio Euro möglich wäre - 8 Mio. Euro weniger als vom Senat veranschlagt.

Wir fordern Bremens Sportsenatorin Anja Stahmann und alle verantwortlichen Politiker auf, sich endlich ernsthaft und unvoreingenommen mit dem Gegenkonzept der BI „Pro Unibad“ zu befassen und unter Berücksichtigung der bereits finanzierten Instandhaltungsmaßnahmen die darin aufgezeigte Möglichkeit einer kostengünstigen Sanierung zu prüfen.

Wir wollen damit auch auf den bisher nicht beachteten architektonischen Wert der Immobilie und ihre Denkmalwürdigkeit im baulichen Zusammenhang der Sportanlagen hinweisen und ebenso beachtet wissen, dass das Unibad immer ein wichtiger Verbindungsfaktor der Universität mit der bremischen Bevölkerung gewesen ist. Es ist daher von hohem Wert für die Stadtentwicklung, weit über den Stadtteil Horn hinaus.

Bis heute haben die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung keinesfalls überzeugend dargelegt, weshalb das Unibad nicht zu vertretbaren Kosten schrittweise saniert werden kann. Stattdessen will man sich auf das Experiment einer Schwimmhalle des Typs „Simply Swimming“ einlassen, für die es noch keine dauerhafte Erprobung gibt. Diese Schwimmhalle bietet keinen angemessenen Ersatz für das einzige wettkampftaugliche Schwimmbad in der Metropolregion Nordwest mit seinen umfangreichen Lehr- und Trainingsmöglichkeiten in unterschiedlichen Wassersportarten, z.B. auch dem Tauchsport. Ihr Bau würde zudem die Fläche des Horner Freibades erheblich verkleinern.

Den Schulen, dem Schwimmsport und der Öffentlichkeit gingen mit der Schließung des Unibades nicht nur Wasserfläche, sondern neben vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten auch ein architektonisches Juwel verloren.

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Actualités

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 19 vom 5. Mai 2017

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingabe für erledigt zu erklären, weil die Stadtbürgerschaft
    keine Möglichkeit sieht, der Eingabe zu entsprechen:

    Eingabe Nr.: S 19/140

    Gegenstand:
    Erhalt des sanierten Unibades

    Begründung:
    Die Petentin fordert den Erhalt des sanierten Unibades. Sie begründet ihr Anliegen damit, dass eine
    weitere Sanierung mit deutlich geringeren Kosten möglich sei, als vom Senat veranschlagt. Zudem
    weist sie auf den architektonischen Wert der Immobilie hin und vertritt die Auffassung, dass der
    geplante Neubau auf dem Gelände des Horner Bades keinen geeigneten Ersatz für das einzige
    wettkampftaugliche Schwimmbad in der... plus loin

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