Region: Bremen

S 19/311: Schaffung eines Entwicklungsplans Bürgerbeteiligung

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
13 Støttende 13 i Bremen

Petitionen er afsluttet

13 Støttende 13 i Bremen

Petitionen er afsluttet

  1. Startede 2017
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Afsluttet

Dette er en online petition der Bremischen Bürgerschaft ,

Entwicklungsplan Bürgerbeteiligung

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 10. September 2013 verabschiedeten die Fraktionen der SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN einen Dringlichkeitsantrag (Drucksache 18/395 S), mit dem der Senat aufgefordert wurde, einen Entwicklungsplan Bürgerbeteiligung zu entwerfen.

Inzwischen geht das Jahr 2017 dem Ende entgegen und es ist leider festzustellen, daß nach 4 Jahren noch immer kein Ergebnis vorliegt.

Ich empfinde diesen Sachverhalt als ausgesprochen skandalös und es drängen sich eine ganze Reihe von Fragen auf, u.a., warum der Senat es in diesen 4 Jahren nicht geschaft hat, einen Entwicklungsplan Bürgerbeteiligung vorzulegen und warum sich die Bürgerschaft diese verschleppende Arbeitsweise des Senats gefallen läßt. Oder meinten es die beiden Fraktionen vielleicht gar nicht so ernst mit ihrem Dringlichkeits-antrag?

Über die Hintergründe dieses Untätigseins des Senats hat der Weser-Kurier am 8. August 2017 in einem Interview mit Herrn Ulrich Mückenberger bereits berichtet.

In den zurückliegenden Monaten habe ich versucht, befriedigende Antworten auf meine Fragen sowohl vom Präsidenten der Bürgerschaft, Herrn Weber, als auch von der Senatskanzlei, Herrn Dr. Joachim, zu bekommen.

Herr Weber ließ mir auf meine Anfrage vom 30.9.17 am 16.10.17 über die Bürgerschaftskanzlei durch Frau Schneider eine völlig nichtssagende all-gemeine Antwort zukommen und hüllte sich auf meine erneuten Anfragen in beredtes Schweigen.

Herr Dr. Joachim antwortete mir auf meine Anfrage vom 11.11.17 am 20.11.17 mit dem allgemeinen Hinweis auf die vielfältigen Beteiligungsmög-lichkeiten für die Bürger und die Einbeziehung der Beiräte und wies auch vielsagend auf das sog. Ressortprinzip hin. Abschließend fügte er hinzu, daß man daran arbeite. Meine konkreten Fragen wurden nicht beantwortet.

Mir ist bekannt, daß die Senatskanzlei am 1.Dezember 2015 einen Zwischenbericht vorgestellt hat, in den wesentlich die Ergebnisse der Arbeit des Bremer Netzwerk Bürgerbeteiligung übernommen worden sind.

Es ist mir auch bekannt, daß zwar einige Zusammenkünfte in Sachen Bürgerbeteiligung stattgefunden haben, aber ein abschließendes Ergebnis wurde bisher nicht vorgelegt.

Und so müssen sich die Bürger weiterhin auf ein jahrelanges Gerangel mit den Ämtern einlassen und immer wieder einen sehr langen Atem haben.

Letztes Beispiel: Fußgängerinsel am Osterdeich/Peterswerder.

Dieses Verhalten des Senats ist nicht länger zu akzeptieren.

Ich bitte den Petitionsausschuß um Unterstützung in dieser Angelegenheit,

damit der Senat endlich einen Entwicklungsplan Bürgerbeteiligung vorlegt.

Es kann nicht weitere Jahre nur diskutiert werden, es müssen auch Ergebnisse vorgelegt werden. Für die Bürger der Stadt müssen dringend klare und verbindliche Beteiligungsstrukturen geschaffen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Müller

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Nyheder

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 34 vom 18. Januar 2019

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingabe dem Senat zur Kenntnis zu geben:

    Eingabe Nr.: S 19/311

    Gegenstand:
    Schaffung eines Entwicklungsplans Bürgerbeteiligung

    Begründung:
    Der Petent bemängelt eine unterlassene Umsetzung des am 10. September 2013 von den
    Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen verabschiedeten Dringlichkeitsantrags zum
    Entwurf eines Entwicklungsplans Bürgerbeteiligung.
    Die Petition wird von 28 Mitzeichnerinnen und Mitzeichnern unterstützt.

    Der Petitionsausschuss hat zu dem Vorbringen des Petenten eine Stellungnahme der
    Senatskanzlei eingeholt. Außerdem hatte der Petent die Möglichkeit, sein Anliegen im
    Rahmen der öffentlichen Beratung mündlich... mere

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