S 19/91 - Beschwerde über die Gesundheit Nord

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
5 Unterstützende 5 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

5 Unterstützende 5 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.

Mir ist bekannt, dass im Januar 2016 viele Patienten von Professor Birnbaum (Augenklinik Klinikum Bremen-Mitte) bei einer Hornhautbank für ein Transplantat angemeldet waren. Nach Aussage der Sekretärin sollen es Mitte März noch 250 gewesen sein.

Nach Aussage von Prof. Birnbaum am 15.3. stand aber auch im Januar bereits fest, dass er zum 1.4. Bremen verlassen wird und für diese Operation so schnell kein genauso erfahrener Nachfolger zur Verfügung sein wird.

Ich gehe davon aus, dass sich viele Patienten aufgrund der Fallzahlen für Prof. Birnbaum entschieden haben und sich bei rechtzeitiger Information längst zB. in Köln oder Freiburg angemeldet hätten, da bei geg. Befund jede Verzögerung eine Risikoerhöhung bedeuten würde.

Die Information zeitnah an die Betroffenen weiter zu geben oder sie schweigend an einer anderen Hornhautbank anzumelden sei Prof. Birnbaum aber von seinem Arbeitgeber Gesundheit Nord verboten worden.

Wie steht die Bürgerschaft dazu, dass hier offenbar das finanzielle Interesse der Klinik über die Gesundheit seiner Bürger gestellt wird?

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Neuigkeiten

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 21 vom 18. August 2017

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingabe für erledi gt zu erklären, weil die
    Stadtbürgerschaft keine Möglichkeit sieht, der Eingabe zu entsprechen:

    Eingabe Nr.: S 19/91

    Gegenstand:

    Beschwerde über die Gesundheit Nord

    Begründung:

    Der Petent berichtet, dass seine Ehefrau im Januar 2016 in der Augenklinik des Klinikums
    Bremen- Mitte bei einem bestimmten Arzt zu einer Hornhaut -Transplantation angemeldet
    worden sei. Der Arzt sei aufgrund seiner Erfahrung ausgewählt worden. Im März 2016 sei dem
    Petenten und seiner Ehefrau mitgeteilt worden, dass der Arzt zum April 2016 Bremen verlasse
    und für die Operation kein genauso erfahrener Nachfolger... weiter

Es sollte nicht immer alles als verloren betrachtet oder angesehen werden auch wenn ich nicht über die Tragweite informiert bin, weil etwas nicht gut funktioniert hat, das Mindeste ist Aufklärung und auch Stellungnahme und auch Wiedergutmachung. Ein Zeichen der Sozialsolidarität setzen bedeutet auch rückwirkend aktiv zu sein.

Noch kein CONTRA Argument.

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