Alueella: Bezirk Mitte
Turvallisuus

Schließung & Rückbau des Pavillons Ecke Johannisstraße/Richard-Wagner-Straße Saarbrücken

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Stadtverwaltung Saarbrücken sowie Regionalverband Saarbrücken
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Wir fordern die Stadtverwaltung sowie den Regionalverband Saarbrücken auf, den seitens der Stadt betriebenen Pavillon endgültig zu schließen und zurückzubauen, um den Bewohner:innen wieder eine sichere Wohngegend zu bieten sowie den Besucher:innen eine angemessene Unterstützung an einem anderen Ort zukommen zu lassen. Die Fläche soll den Bewohner:innen zur Verfügung gestellt werden.

Im Jahr 2015 wurde von der Landeshauptstadt Saarbrücken in der Johannisstraße an der Ecke zur Richard-Wagner-Straße ein Ausweichplatz eingerichtet, der sogenannte Pavillon. Dieser sollte für Menschen mit multiplen Problemlagen einen alternativen Aufenthaltsort zur Fläche an der Johanneskirche bieten, welche wenige hundert Meter entfernt am anderen Ende der Johannisstraße liegt. Ein sozialpädagogisches Konzept wurde seinerzeit nicht erstellt - die Menschen wurden bzw. werden mehr oder weniger sich selbst überlassen. Im Jahr 2022 wurden an der Saarbahnhaltestelle Johanneskirche die Überdachungen im Wartebereich abgebaut, da diese dauerhaft von Personen zum Lagern sowie Alkohol- und Drogenkonsum zweckentfremdet wurden. Es herrschte eine hohe Kriminalitätsrate und Passant:innen mieden den Bereich, so dass zusätzlich Kameras installiert wurden. Wenig überraschend lösten sich die Probleme aber nicht in Luft auf, sondern verlagerten sich einfach in die Wohnstraße in Richtung des Pavillons.

Perustelut

Die Sicherheit der Bewohner:innen und Passant:innen ist aktuell nicht gegeben und die Wohnstraße verkommt zunehmend. Die Schließung ist unumgänglich, um den Bewohner:innen wieder eine sichere Wohngegend zu bieten sowie den Besucher:innen des Pavillons eine angemessene Unterstützung an einem anderen Ort zukommen zu lassen.

Die Lage des Pavillons ist sehr ungünstig in einem dicht besiedelten Wohngebiet und an einer stark befahrenen Hauptstraße, so dass zwangsläufig Nutzungskonflikte sowie Gefährdungssituationen entstehen. Anwohner:innen und Passant:innen sind einem sehr hohen Gewaltpotential ausgesetzt. Täglich kommt es zu gewaltsamen, lautstarken Auseinandersetzungen, Sachbeschädigungen sowie Revierkämpfen unter Drogendealern, meistens mit Waffengewalt. Die Gefahr beim Passieren der Straßen unverschuldet in eine solche gewaltsame Auseinandersetzungen involviert zu werden, ist allgegenwärtig - es fliegen Pflastersteine oder Flaschen, CS-Gas wird eingesetzt. Die gesamte Straße wird von Dealern sowie Suchtkranken mittlerweile als rechtsfreier Raum betrachtet. Ungehemmt werden Drogen verkauft und konsumiert, oftmals werden sogar Jugendlichen und Kindern auf ihrem Schulweg aktiv Drogen angeboten. Die Fläche des Pavillons ist räumlich sehr stark begrenzt und bietet nicht ausreichend Platz. Zudem gibt es keine sanitären Anlagen und die Besucher müssen 2 Chemietoiletten nutzen, die nur sehr selten gereinigt werden.

Die bisherigen Maßnahmen der Stadtverwaltung erwiesen sich als nicht ausreichend - die Situation eskaliert weiter und niemand ist federführend dafür verantwortlich. Die Gesamtsituation vor der Haustür ist einfach unerträglich!

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