Región: Deutschland

Schufa-Manager: Sagt uns, was Ihr mit unseren Daten macht!

Peticionario no público.
Petición a.
Schufa Holding AG
124 Apoyo

El peticionario no ha hecho una petición.

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  1. Iniciado 2014
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

Die Schufa verdient mit jedem von uns gutes Geld. Sie ist keine Behörde, sondern eine gewinn-orientierte Firma mit 120 Millionen Euro Umsatz im Jahr.

Das Problem: JEDER von uns ist abhängig von der Schufa-Bewertung. Doch NIEMAND weiß, wie die Bewertungen zustande kommen.

Wir fordern deshalb: Die Schufa soll offenlegen, was sie mit unseren Daten macht und wie sie den Schufa-Score ermittelt. Wir wollen verstehen, warum wir gut oder schlecht bewertet werden. Nur dann haben wir Verbraucher die Chance, unsere Bewertung zu verbessern.

Schufa-Manager, legt die Karten auf den Tisch!

Razones.

Auf den Computern der Schufa sind mehr als 500 Millionen Daten gespeichert. Das Unternehmen errechnet daraus den Schufa-Score, der entscheidenden Einfluss auf die Kreditwürdigkeit jedes Verbrauchers hat. Das Berechnungs-Verfahren hält die Schufa geheim – und sie kann nach derzeitiger Rechtslage auch nicht zur Offenlegung gezwungen werden. Das entschied jüngst der Bundesgerichtshof.

Geklagt hatte eine Frau, die wegen einer falschen Schufa-Auskunft keinen Autokredit von der Bank erhalten hatte.

Bei Verbraucherschützern und Politikern stieß das BGH-Urteil auf viel Kritik. Auch wenn der Richterspruch zunächst keine praktische Veränderung bewirkt, so hat er doch eine Diskussion in Gang gebracht. Es geht dabei um die Frage, was die Schufa mit den Daten von 66 Millionen Verbrauchern tun darf und was nicht.

Die Stiftung Warentest beklagt, „dass so wichtige Punkte wie ein fester Job oder ein hohes Einkommen nicht von der Schufa gespeichert werden und damit auch nicht in den Score einfließen. Die Zahlungsfähigkeit wird also nicht berücksichtigt, während scheinbar unverfängliche Umstände, die aber gespeichert sind, den Score hochtreiben können.“

Die Zeitschrift „Finanztest“ hat die Leistungen der Schufa auf den Prüfstand gestellt und erschreckende Resultate erzielt: „Bei der Schufa haben nur 11 von 89 Testpersonen eine korrekte Auskunft erhalten.“

Und auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung stellt fest: „Solange die Auskunfteien (...) nicht mehr Auskunft geben müssen, wird unklar bleiben, wie der Einzelne seinen Score verbessern könnte“.

An diesem Punkt setzt die Schufa-Petition an: Das Unternehmen soll offenlegen, wie der Score-Wert zustande kommt und welche Daten in die Berechnung einfließen. Nur dann haben die Verbraucher eine faire Chance, aktiv an der Verbesserung ihrer Bewertung zu arbeiten.

Renate Künast, früher Verbraucherschutzministerin und heute Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag, fordert: „Der Gesetzgeber muss handeln, er muss eine klare Regelung haben, (…) sonst kommen wir nämlich nicht nur in die Schufa-Fänge, sondern wirklich in Teufelsküche im Laufe der nächsten Jahre.“ Die Grünen-Politikerin will sich für das „Datenschutz-Grundrecht“ engagieren.

Bis aus einer politischen Initiative ein Gesetz wird, das die Schufa zum Umdenken zwingt, kann viel Zeit vergehen. Wer nicht so lange warten will, kann JETZT mit der Unterstützung der Petition ein Zeichen setzen.

Gracias por su ayuda

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2013 ließ ich mir, diesmal kostenfrei (sonst bin ich immer in deren Kostenfalle getappt) meine eigenen Schufadaten zuschicken. Ich war entsetzt über diverse Fehler, z.B. Geburtsort. Es kann nicht sein, dass Daten einfach von einer Fremdfirma geändert werden, ohne Prüfung, wie mir scheint. Aus der Score Berechnung wird keiner schlau, da man auch keine Auskunft darüber bekommt.

scheiße

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