Regio: Beieren
Onderwijs

Schulbesuch unabhängig von Inzidenzwert und Infektionsgeschehen

Petitie is gericht aan
Bayerischer Landtag
2.347 Ondersteunend 2.238 in Beieren

Bewerkingstermijn afgelopen

2.347 Ondersteunend 2.238 in Beieren

Bewerkingstermijn afgelopen

  1. Begonnen 2021
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. ingediend op 05-05-2021
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Es gibt meines Erachtens keinen Grund den Großteil unserer Kinder weiter derart massiv in ihren Grundrechten zu beschneiden. Die UN Kinderrechtskonvention sollte auch in Zeiten der Coronapandemie umgesetzt werden. Tatsächlich werden aber tagtäglich die Bildungs-, Schutz- und Beteiligungsrechte der Kinder verletzt indem sie seit Monaten aus den Schulen ausgesperrt und in ihren Kontakten extrem eingeschränkt werden.

Ich fordere, dass jedes Kind zumindest im Wechselunterricht durchgängig und verlässlich wieder unterrichtet wird - vollkommen unabhängig vom Inzidenzwert oder dem örtlichen Infektionsgeschehen!

Für die Schulen wurden funktionierende Hygienekonzepte erstellt. In halber Klassenstärke können die Abstände gut eingehalten werden, sowohl im ÖPNV als auch im Klassenzimmer. Wenn die Politik jetzt in die Gänge kommt, unsere Schulen angemessen mit Lüftungsanlagen und nicht nur mit Computern ausstattet und für ausreichend Lehrpersonal sorgt, welches sich freiwillig jederzeit impfen lassen kann, dann könnten unsere Kinder sogar noch sicherer miteinander lernen.

Reden

Es gibt so viele Gründe, die für eine Rückkehr der Kinder in die Schule sprechen:

  • Das ständige Öffnen und Schließen, die Unsicherheit, wie es von Woche zu Woche weitergehen wird, verunsichert und irritiert unsere Kinder, macht sie krank und hemmt sie in ihrer Entwicklung. Jeder, der Kinder hat, weiß wie wichtig ein geregelter Tagesablauf für sie ist. Dies gibt ihnen Sicherheit, macht den Tag vorhersehbar – all wird ihnen aber seit Monaten genommen.
  • Wir Menschen sind nun mal soziale Wesen und können ohne die Gemeinschaft mit anderen nicht leben. Die Kontaktbeschränkungen sind für uns Erwachsene schon schwer genug – wieviel schwieriger zu ertragen ist es für unsere Kinder! Sie brauchen ihre Gleichaltrigengruppen um Beziehung und Freundschaft zu üben und dabei soziale Kompetenzen zu erwerben. Nicht zuletzt können sie nur so eine gesunde und stabile Persönlichkeit entwickeln. Vor allem Grundschulkinder brauchen jetzt dringend den direkten Kontakt zu ihren Lehrern und der Klassengemeinschaft. Sie lernen durch unmittelbare Erfahrung und Erleben, sie lernen mit allen Sinnen. Dies bleibt ihnen aber nun schon seit mehr als einem Jahr verwehrt!
  • Durch das stundenlange Sitzen vor dem Computer im Distanzunterricht stumpfen die Kinder immer mehr ab, die Motivation sinkt und es fällt ihnen zunehmend schwerer, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Natürlich sind neue Medien ein wichtiger Bestandteil unserer Lebenswelt und unsere Kinder müssen den Umgang mit ihnen lernen. Der zeitliche Umfang ist derzeit aber viel zu hoch. Neue Medien können und dürfen den persönlichen Kontakt nicht ersetzen! Nicht zu vergessen, dass unsere Kinder kaum Möglichkeiten haben sich nach dem „Homeschooling“ ausreichend zu bewegen um damit für einen körperlichen Ausgleich zu sorgen. Sportvereine und Freizeiteinrichtungen sind seit Monaten geschlossen.
  • Aus meiner eigenen Erfahrung und aus vielen Gesprächen mit anderen Eltern ist leider festzustellen, dass die Qualität des Distanzunterrichtes sehr stark schwankt. Teilweise haben sich Lehrer sehr gut darauf vorbereitet und teilweise lässt die Aufbereitung des Unterrichtsmaterials zu wünschen übrig. Doch unsere Kinder entwickeln sich jetzt, lernen jetzt und können nicht darauf warten irgendwann wieder in die Schule gehen zu dürfen. Besorgniserregend ist zudem die Tatsache, dass sich die Bildungsgerechtigkeit während der Pandemie extrem verschlechtert hat.
  • Durch die massiven Einschränkungen entwickeln unsere Kinder vermehrt Auffälligkeiten und werden zunehmend traumatisiert, psychische und psychosomatische Erkrankungen nehmen signifikant zu. Das bestätigen immer mehr Studien. Wir nehmen es als sogenannten „Kollateralschaden“ hin, dass unsere Kinder an Körper und Seele erkranken und nehmen ihnen somit ihre Zukunft. Das muss sofort aufhören!

Wir müssen unseren Kindern ihre Zukunft zurückgeben – jetzt!

Beginnen wir damit, sie unabhängig vom Inzidenzwert, ganz einfach wieder zur Schule gehen zu lassen.

Bedankt voor je steun, Bettina Diewald uit Weihmichl
Vraag voor de initiatiefnemer

Link naar de petitie

Afbeelding met QR-code

Afscheurstrookje met QR-code

downloaden (PDF)

Nieuws

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe UnterstützerInnen,
    ich wurde vom Landtagsamt informiert, dass meine Petition zur Behandlung im Ausschuss für Bildung und Kultus für Donnerstag, 10.06.21 vorgesehen ist. Dies wird eine öffentliche Sitzung sein. Wer Zeit und Lust hat, kann über den YouTube-Kanal des Bayerischen Landtags per Livestream zusehen.
    youtube.com/user/Bayern-Landtag
    Die Sitzung beginnt um 9:15.

    Mit freundlichen Grüßen,

  • Liebe Unterstützer*Innen,
    es sind nun knappe 4 Wochen seit Übergabe der Petition an die Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr (SPD, rechts im Bild) im Beisein von Ruth Müller (SPD, links im Bild) vergangen. Der Eingang der Petition wurde vom Landtagsamt bestätigt, über die Petition wird der Ausschuss für Bildun und Kultus beraten.
    Es wurde mir allerdings wenig Hoffnung gemacht, dass von der Inzidenzwert-Praxis Abstand genommen wird...
    Trotzdem danke für eure Unterstützung, wir Eltern müssen weiterhin laut sein und für unsere Kinder kämpfen, der nächste Herbst kommt bestimmt!
    Mit freundlichen Grüßen,

In $ 28 der UN-Kinderrechtskonvention ist das Recht auf Bildung und Schule geregelt. Distanzunterricht, egal wie professionell, kann das nicht leisten. Die Kinder werden zum Teil bildungsmäßig abgehängt. Außerdem führt die zunehmende Isolierung der Kinder zu Depressionen und Verhaltensauffälligkeiten. Die soziale Entwicklung wird behindert. Die Anzahl der Schulabbrecher steigt rapide an und Opfer von häuslicher Gewalt verlieren plötzlich ihre wichtigsten Ansprechpartner. Gebt unseren Kindern eine Perspektive. Sie sind unsere Zukunft.

wozu Schule? Man lernt doch mit Maske und co sowieso nichts. Besser zu Hause bleiben. Oder Schule im Wald (freien) abhalten.

Help mee om burgerparticipatie te vergroten. We willen je kwesties kenbaar maken en daarbij onafhankelijk blijven.

Nu ondersteunen