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Schulen und Kitas im Landkreis Lichtenfels offen halten

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Landrat Christian Meißner
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  1. Filluar 2021
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. Sukses

Peticioni ishte i suksesshëm!

Nach langen Monaten war es den Grundschulen und den Abschlussklassen im Landkreis Lichtenfels seit dem 22.02.2021wieder gestattet, Präsenzunterricht in Form von Wechselunterricht anzubieten. Nur eine Woche und zwei Infektions-Ausbrüche in Pflegeheimen des Landkreises später droht nun wieder die komplette Schließung aller Schulen und die Fortführung des Distanzunterrichtes.

Viele Eltern sind bereits am Limit mit Ihren Möglichkeiten, Ihren Kindern und anderen Verantwortungsbereichen gerecht zu werden. Während des Lockdowns wurden hingegen keine Anstrengungen unternommen, die Schulen auf eine noch länger andauernden Lockdown vorzubereiten, so dass zumindest der Distanzunterricht durch entsprechende Angebote intuitiver und entlastender für die Eltern gestaltet wird. Andernorts wurde hingegen umfangreich in Maßnahmen investiert, um selbst bei steigender Inzidenz einen Präsenzunterricht möglich machen zu können (Einbau von Luftfiltern, Erweiterung der Ausweichräume, um Abstandsregeln besser einhalten zu können, Ausbau digitaler Lehrmethoden, etc.).

Was für die Eltern schon in vielen Teilen zermürbend und entkräftend ist, ist für die Kinder noch wesentlich dramatischer. Neben der sozialen Isolierung, die für Kinder natürlicherweise weitaus schwieriger zu kompensieren ist als für Erwachsene, verstärken die Schul- und Kitaschließungen negative Entwicklungen wie den ungleichen Zugang zu Bildung. Viele Kinder werden in dieser Zeit abgehängt und vergessen. Sie haben keine starke Lobby.

Zur Lösung dieser Probleme können verschiedene Initiativen ergriffen werden:

  • Einbau von Luftfilteranlagen in den Schul- und Kitaräumen
  • Einbeziehung alternativer Räume um Abstands- und Hygieneanforderungen besser gerecht werden zu können
  • Zur Verfügung-Stellen von regelmäßigen Schnelltests und Ausweitung der Testkapazitäten an Schulen und Kitas
  • Priorisierung von Lehrern, Erziehern und Schul-/Kitapersonal bei Impfmaßnahmen
  • Einsetzen eines IT-Beauftragten, um die Kapazitäten für digitales lernen im Landkreis zu erweitern und zu gewährleisten
  • Ausbau der Kommunikation zwischen Verwaltung, Gesundheitsamt, Schul-/Kitapersonal und Eltern

Oberste Priorität für Kinder und deren Eltern hat es jedoch, dass die Schulen geöffnet bleiben, bzw. überhaupt wieder öffnen. Die Folgen für Kindern und Jugendlichen aus der derzeitigen Lockdown-bedingten Isolation und Vernachlässigung hat nach den Erkenntnissen und Studien zahlreicher Fachmänner aus Kinder- und Jugendpsychologie negative bis verheerende Wirkungen auf die Zukunft der Kinder. Um dieses Problem zu identifizieren braucht man gleichwohl nicht ein studierter Fachmann zu sein. Die Lage für Kinder und Jugendliche ist ernst.

Die Gefahr, die eine Corona-Infektion für Kinder und deren Umgangspersonen bedeutet steht mittlerweile erkennbar nicht mehr im Verhältnis zu den Spätfolgen der derzeitigen Schul- und Kitaschließungen. Zur Lösung des einen Problems schafft man sich ein neues, weitaus ernsteres Problem. Das darf nicht passieren!

Deswegen: Schulen und Kitas offen halten! Verbauen Sie unseren Kindern nicht ihre Zukunft!

arsye

Nach Monaten des Lockdowns sind noch keine Maßnahmen geschaffen worden, um Schulen und Kitas dauerhaft zu öffnen bzw. offen zu halten. Zarte Hoffnungen werden durch die wieder steigende Inzidenz, die schleppende Impfstoffverteilung und die nach wie vor nicht abzusehende Gefahr durch Virus-Mutationen erheblich unterdrückt.

Der anfangs nachvollziehbare Lockdown hat viele Eltern und Kinder bereits viel Kraft und Lebensqualität gekostet. Währenddessen wurden aber viele wichtige Maßnahmen nicht angegangen und umgesetzt. Die Hoffnung schien von Anfang an zu sein, irgendwie durch die Zeit zu kommen, um danach wieder alles wie vorher fortsetzen zu können. Anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, dass in den letzten Monaten kaum Maßnahmen an den Schulen und Kitas zur Gewährleistung einer dauerhaften Öffnung umgesetzt wurden. Die Zeit dafür war da, wir leben bereits seit einem Jahr mit dem Virus.

Wir brauchen natürlich keine Schuldzuweisungen für vergangene Versäumnisse. Wir brauchen angesichts der nach wie vor bestehenden großen Unsicherheit aber einen dringenden Kurswechsel für die Zukunft. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, ganz gleich, ob der Virus in einem halben Jahr verschwunden ist, oder nicht. Das sind wir der uns nachfolgenden Generation schuldig.

Deswegen wollen wir diese Petition unserem Landrat vorlegen, um ihm die Dringlichkeit zu zeigen. Die derzeitige Lage betrifft unsere Kinder, Enkel, etc. erheblich, nur haben Sie keine Stimme. Die wollen wir ihnen geben. Je mehr diese Petition unterstützen, umso deutlicher wird, dass hier nicht nur ein paar meckernde Einzelpersonen sich beschweren, sondern dass die derzeitige Situation sehr viele betrifft, die aber nicht die Zeit und Ressourcen haben, immer und immer wieder Druck auf die Entscheidungsträger auszuüben.

Deswegen freuen wir uns um viel Unterstützung von allen, die die Notwendigkeit von Schul- und Kitaöffnungen sehen. Investitionen in Kinder - gleich welcher Art - sind nie vergeudet.

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lajm

  • Letzten Montag wurden wir ins Landratsamt eingeladen, um die von Ihnen mitunterzeichnete Petition an Landrat Christian Meißner zu übergeben. Sein Sprecher Herr Grosch und Herr Dr. Thieret von der Zeitung waren ebenfalls bei dem Treffen anwesend. Sowohl im Obermain Tagblatt, als auch im Fränkischen Tag wurde bereits darüber berichtet. Hier geben wir noch einmal kurz unser eigenen persönlichen Bericht dazu.

    Wir konnten in aller Ruhe bei unserem einstündigen Treffen über die momentane Lage sprechen. Landrat Meißner hatte viel Verständnis für die dargestellte Lage und hat versichert, seinen Handlungsspielraum nach Möglichkeit für die Eltern und Kinder einzusetzen, wie er dies Anfang März, trotz der steigenden Zahlen getan hatte. Seit diesem... më tutje

  • Guten Abend,
    Wir werden morgen am Montag, den 15. März 2021 um 15:00 Uhr die Petition an Herrn Landrat Christian Meißner im Landratsamt Lichtenfels übergeben. Wir werden berichten, was das Gespräch mit Ihm ergeben hat. Es werden auch Pressevertreter vor Ort sein.
    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
    Cecily und Ludwig Benecke

  • Über 1000 Menschen haben die Petition unterschrieben. Wir bedanken uns von Herzen für Ihre/Eure Unterstützung und werden nun als nächsten Schritt unseren Landrat Christian Meißner kontaktieren, um einen Termin für die Übergabe auszumachen. Bei diesem Treffen wünschen wir uns ein offenes Gespräch mit ihm, um den Sorgen der Eltern und Schüler Gehör zu verschaffen und gemeinsam zukunftsträchtige Lösungswege zu besprechen.
    Wir bedanken uns sehr für Ihr/Euer Engagement und werden Sie/Euch alle über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
    Herzliche Grüße, Cecily und Ludwig Benecke

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