Die Versorgung aller Patient*innen besonders in den Therapiepraxen kann schon seit längerer Zeit nicht mehr gewährleistet werden. Ursache für diese Problem sind die niedrigen und seit Jahren sinkenden Ausbildungszahlen an den Berliner Therapieschulen*. Ein grundlegendes Problem ist, dass die Ausbildungskosten (bis zu 15.000 € in drei Jahren) an vielen Schulen nach wie vor von den Auszubildenden selbst finanziert werden müssen. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu sichern, muss die Ausbildung flächendeckend schulgeldfrei und fair vergütet werden. Viele Praxen können aufgrund des Fachkräftemangels keine zeitnahen Termine für dringend behandlungsbedürftige Patient*innen vergeben. Dadurch steigt die Gefahr, dass durch die verzögerte oder gar nicht stattfinden Behandlung der Heilungsverlauf erschwert und die Symptome verschlimmert werden. Dringend notwendige Hausbesuche für ältere und schwer erkrankte Menschen können häufig nicht mehr durchgeführt werden.
Daher fordern wir (Initiative der Therapieschulen in freier Trägerschaft Berlin)
- die Abschaffung des Schulgeldes für Therapieberufe sowie
- eine Vergütung der Auszubildenden über einen Ausgleichsfond in Anlehnung an die Pflegeausbildung.
Auch Sie und Ihre Familie werden therapeutische Behandlungen benötigen.
Vielen Dank für Ihre Unterschrift!
*Mit den Berliner Therapieschulen sind die staatlich anerkannten Schulen gemeint, die folgende Ausbildungen anbieten: - staatlich anerkannte Ergotherapie-Ausbildung - staatlich anerkannte Physiotherapie-Ausbildung - staatlich anerkannte Logopädie-Ausbildung - staatlich anerkannte Podologie-Ausbildung
Initiative der Therapieschulen in freier Trägerschaft Berlin mit Unterstützung von Physio Deutschland Länderverbund Nordost e.V. und VPT Berlin-Brandenburg
Uzasadnienie
Wir fordern sofortige Schulgeldfreiheit und Ausbildungsvergütung für alle Auszubildenden in den Therapieberufen:
- weil die zukünftige medizinischen Versorgung der Patient*innen und Klient*innen gefährdet ist,
- um eine Chancengleichheit in der Ausbildung zu erreichen,
- damit Eltern, deren Kinder sich für einen Therapieberuf entscheiden, keine zusätzlichen finanziellen Belastungen tragen müssen,
- damit jeder Mensch unabhängig von seinen finanziellen Ressourcen eine Therapieberuf erlernen kann,
- weil die Verantwortung für die Ausbildung in den Therapieberufen in den Händen des Landes liegt.
Bekannte Unterstützer*innen: Bettina König (SPD) Lars Düsterhöft (SPD)
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