Region: München
Sicherheit

Sicherheit auf dem Schulweg trotz Neubebauung Friedrich-Creuzer-Str/Alexisweg/Niederalmstr/Karl-M

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtrat
132 Unterstützende 126 in München

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ich fordere für das Bauvorhaben Nr. 2090 Friedrich-Creuzer-Str/Alexisweg/Niederalmstr/Karl-Marx-Ring ("Piederstorfer Gelände") eine Reduzierung der Wohneinheitenzahl um mind. 35%, so dass die Obergrenze der baulichen Nutzung nicht überschritten wird, d.h. eine lebenswerte Bebauung!

Ich fürchte um die Gesundheit und Sicherheit unserer Kinder, z.B. auf ihrem Schulweg von der Grenzkolonie Trudering zur Grundschule, zum Truderinger Gymnasium und zur Wilhelm-Röntgen-Realschule aufgrund tlw. verdreifachten Verkehrsaufkommens, Überschreitung des Verkehrslärmpegels von 59dB(A)tags, erhöhter Feinstaubbelastung, Überschreitung der Obergrenzen der baulichen Nutzung §17 Abs. 1 für allgemeine Wohngebiete (Geschossflächenzahl) und erhebliche Verringerung der Kaltluftlieferung.

Begründung

In der Friedenspromenade gab es auch ohne Zusatzverkehr schon mehrere tödliche Unfälle (15.12.2011...36-Jährige, 7.5.2016...47-jähriger Mann, 8.8.2016...14-jähriges Mädchen) !! Es sind 1300 Wohneinheiten geplant mit erwarteten ca. 3000 Bewohnern mit 2 Hochhäusern mit 15 Geschossen und zur Friedrich-Creuzer-Str. hin 4 und 5-stöckige Gebäuden. Es wird eine Haupterschließungstraße zwischen Karl-Marx-Ring/Ständlerstr und Friedrich-Creuzer-Straße gebaut. Das zieht zusätzlichen Verkehr aus Perlach an, der nach Trudering möchte. Nach geplanter Verkehrsführung wird die Niederalmstr. und der Hugo-Lang-Bogen zwar entlastet (allerdings nur im Vergleich zum für 2030 prognostizierten Wert), dafür aber das Verkehrsaufkommen in der Friedrich-Creuzer-Str. verdreifacht und die Friedenspromenade um 60% erhöht (Friedrich-Creuzer-Str.: 2013 3500 Kfz-Fahrten pro Tag, Prognose 2030: 9680) ! Zusätzlich kommt Verkehr aus dem Bauvorhaben Fauststr. 48 mit gerade 20 im befindlichen Wohneinheiten und Fauststr. 80 mit geplanten 80 Wohneinheiten hinzu.

Wie oben beschrieben werden bei diesem Bauvorhaben viele Grenzwerte -aus meiner Sicht ohne wirkliche Not- überschritten und das Verkehrsaufkommen tlw. verdreifacht. Die Friedrich-Creuzer-Str. ist für alle Anwohner der Truderinger Grenzkolonie die einzige Verbindung nach Trudering insbesondere für unsere Kinder der Schulweg zur Grundschule Markgrafenstraße, zum Truderinger Gymnasium und sie ist Schulweg für Truderinger Kinder zur Wilhelm-Röntgen-Realschule . Die Friedrich-Creuzer-Straße ist nur 6m breit und damit nicht geeignet für ein so hohes Verkehrsaufkommen, noch für zusätzlichen LKW-Begegnungsverkehr (gemäß RAST06 dafür Mindestbreite 6,50m), es gibt keinen Radweg in der Friedrich-Creuzer-Straße, der Gehweg nur 1,60m breit. Laut Verkehrsgutachten wird mit 33 Fahrten zusätzlichen Schwerverkehrs in der Friedrich-Creuzer-Straße gerechnet.

Die Unterlagen zum Bebauungsplan sind auch im Internet verfügbar: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Auslegungstermine/BPlan-2090.html

Infos zur Gefahren durch Feinstaubbelastung: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-und-Umwelt/Luft_und_Strahlung/Luftverunreinigungen/Feinstaub.html

Danke für meinen mit riesiger Mehrheit beschlossenen Antrag in der Bürgerversammlung München-Trudering am 5.10.2017, das durch diesen Bebauungsplan geplante extrem erhöhte Verkehrsaufkommen in der Friedrich-Creuzer-Str und Friedenspromenade und damit die sehr starke Belastung (Sicherheit, Lärm, Feinstaub, Stau) aller Anwohner und Verkehrsteilnehmer dieser beiden Straßen ABER AUCH aller Seitenstraßen zu reduzieren !!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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