Terület: Németország
Társadalmi biztonság

Sicherheit für afghanische Mitarbeiter der Bundeswehr

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Deutscher Bundestag
271 Támogató 265 -ban,-ben Németország

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  1. Indított 2021
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtva 2021. 05. 17.
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

Der Deutsche Bundestag möge

  1. die ggf. notwendigen rechtlichen Grundlagen, insbes. eine Regelannahme, daß für afghanische Mitarbeiter der Bundeswehr nach deren Abzug Gefahr für Leib und Leben besteht, mit dem Ziel zu beschließen,
  2. die zuständigen Fachressorts (insbes. Außenministerium, Innenministerium, Verteidigungsministerium) auffordern, dafür Sorge zu tragen

daß die Existenz der betroffenen Personen (s.o. Nr.1) insbes., soweit vom Petitionsadressaten und nachgeordneten Stellen (s.o. Nr.2) beeinflussbar, ohne Gefahr für Leib und Leben gesichert sein wird.

Indoklás:

Dem Petitum wird zugrundegelegt, daß die Bundesrepublik Deutschland von Zugehörigen des betroffenenen Personenkreises (sog. Ortskräfte) ersucht werden könnte, diesen Personen und deren unmittelbaren Angehörigen (Ehepartner, Kinder) Asyl zu gewähren.

zum Petitum Teil Nr. 1

Momentan wird davon auszugehen sein, daß die betroffenen Personen den Nachweis führen müssen, da´sie v.a. an Leib und Leben gefährdet sind. Insoweit ist es erforderlich, rechtlich verbindlich klarzustellen, daß stattdessen der Beweis durch die zuständigen Behörden geführt werden muß, daß jew. im Einzelfall keine Gefahr für die/den Betroffenene/n. besteht.

Für bedrohte Ortskräfte spricht die Bundeswehr eine ermessensgebundene Empfehlung aus. Das Bundesministerium des Innern kann dann gemäß § 22 Satz 2 des Aufenthaltsgesetzes - https://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/ - eine Aufnahmezusage erteilen - "zur Wahrung politischer Interessen der Bundesrepublik".

Seit 2013 hat Deutschland 850 ehemalige Ortskräfte anerkannt; 786 kamen mit Familien nach Deutschland. Insgesamt haben jedoch 1.614 Ortskräfte in diesem Zeitraum angegeben, gefährdet zu sein. Laut Verteidigungsministerium haben von den 300 derzeitigen afghanischen Helfern nur 41 angegeben, bedroht zu sein. Die Aufnahm von 159 Ortskräften kann aber dann nur zur Wahrung der Interessen der Bundesrepublik Deutschland erfolgt sein. Eine regelmäßige Praxis, die den derzeit (noch) in Afghanistan verbleibenden Betroffenen verbindlich (!) Sicherheit avisieren könnte, kann daraus nicht hergeleitet werden.

Deshalb muß aber künftig im Sinne von Teil 1 des Petitums die Wahrung von Leib und Leben der Betroffenen im Vordergrund stehen.

Vgl. auch https://www.zdf.de/nachrichten/politik/afghanistan-abzug-bundeswehr-lebensgefahr-100.html

Auch sog. "unbürokratische Verfahren" bedürfen in einem Rechtsstaat einer rechtlich klaren Grundlage. Siehe aber hierzu PK Auswärtiges Amt am 14.5.2021

https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2459424#content_2.

zum Petitum Teil Nr. 2

Soweit die hier anzunehmende Gefahr für die Betroffenen ohnehin anzunehmen wäre, stünde deren Aufnahme als Asylanten idR ohnehin nichts im Wege. Aber.....

......dem steht v.a.die Aussage von Bundesaußenminister Heiko Maas entgegen, daß den (künftig ehemaligen) Ortskräften, die keine Gefährdung nachweisen können, immerhin die Möglichkeit offenstehe, sich an einzurichtende Kontaktbüros zu wenden. Das kann aber zur Folge haben, daß die Taliban im Grunde genommen (vgl. auch https://www.zdf.de/comedy/heute-show/what-the-fakt-bundeswehr-afghanistan-abzug-ksk-kommando-spezialkraefte-102.html) vor solchen Büros auf ihre Opfer warten könnten.

Die Aussage der Bundesregierung, man prüfe auch weiterhin "kreative Lösungen im Sinne der Betroffenen", reicht nicht aus..

.

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Ùjdonságok

  • Petitionsempfänger antwortet nicht

    2023. 08. 20. -on,-en,-ön,-án,-én

    Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Unbeschreiblicher Leichtsinn der Verantwortlichen

    2021. 08. 19. -on,-en,-ön,-án,-én

    Auf eine Einlassung mit gleichem Trend bescjoss der Bundestag u.a. folgendes Statement:

    "Soweit mit der Eingabe die Befürchtung geäußert wird, die Ortskräfte könnten nach
    Abzug der deutschen Truppen der Verfolgung oder Rachetaten ausgesetzt sein,
    weist der Petitionsausschuss darauf hin, dass es ein wichtiger Bestandteil der im
    Jahr 2011 begonnenen Transition und des bis Mitte 2013 einzuleitenden
    Übergabeprozesses ist, dass Afghanistan in der Lage sein wird, die
    Sicherheitsverantwortung eigenständig zu übernehmen. Dies umfasst auch den
    Schutz der eigenen Bevölkerung. Nach Ansicht des Ausschusses hat sich die
    Sicherheitslage in Afghanistan im letzten Jahr zunehmend stabilisiert. Die derzeitige
    Einschätzung der Sicherheitslage in Afghanistan schließt... további

  • Die Petition wurde eingereicht

    2021. 08. 19. -on,-en,-ön,-án,-én

    Siehe Nachricht v. 24.07.2021

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