Région: Allemagne
Migration

#SicherheitUndWürde: Besonders gefährdete Geflüchtete jetzt von Lesbos evakuieren!

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundesinnenminister Horst Seehofer, Bundesaußenminister Heiko Maas
276 Soutien 258 en Allemagne

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2020
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Im Morgengrauen des 30. Oktobers wurde das Schutzzentrum „Pipka“ unseres Partners Lesvos Solidarity von maskierten Spezialkräften der griechischen Polizei geräumt. Die Menschen wurden rücksichtslos von den Uniformierten aus den kleinen Häusern und Unterkünften des Camps geholt. Die geschockten und völlig verängstigen Bewohner – darunter 32 Kinder – sollen nun im Lager Kara Tepe untergebracht werden. In dem Übergangslager hat sich die Situation der ca. 7.200 Geflüchteten auch 92 Tage nach dem Brand in Moria nicht verbessert. Schlimmer noch, die Menschen müssen in Sommerzelten frieren, und die hygienischen Bedingungen sind weiterhin katastrophal. Sogar Frauen und Kinder sind mangels Wasserversorgung darauf angewiesen, sich im Meer zu waschen.

Anlässlich des Tags der Menschenrechte prangern wir noch einmal die fortlaufenden Menschenrechtsverletzungen in Flüchtlingslagern an.

Wir fordern konkret:

1. Humanitäre Hilfe sofort! Es ist gut, dass die deutsche Bundesregierung Griechenland ihre Unterstützung angeboten hat. Die Hilfe kommt aber bislang nicht bei den Betroffenen an. Alle Menschen in Kara Tepe brauchen, wie die jungen Mütter und ihre Kinder aus dem Pikpa-Camp, sofort eine Unterbringung in festen Häusern, die Babynahrung, Hygieneartikel und medizinische Versorgung!

2. Sofortiger Beginn der Evakuierung! Es bedarf einer dauerhaften Lösung für alle Betroffenen – und die heißt Aufnahme in anderen europäischen Ländern. Auf dem griechischen Festland sind bereits Tausende Flüchtlinge obdachlos, eine Verlegung der Überlebenden des Moria-Brandes auf das griechische Festland ist deswegen keine Alternative. In Deutschland haben sich Bundesländer und Hun-derte Kommunen zur freiwilligen Aufnahme von Geflüchteten bereit erklärt. Diese humanitären Bestrebungen dürfen nicht weiter blockiert werden, sie müssen unterstützt und ausgebaut werden. Der Verweis auf eine europäische Lösung darf nicht verhindern, dass Deutschland seiner Verantwortung gerecht wird. Die besonders Schutzbedürftigen des ehemaligen Pikpa-Camps und Familien mit Kindern müssen sofort von den griechischen Inseln evakuiert werden!

3. Schutz und Menschenwürde auch für Geflüchtete! Europäisches Asylsystem menschenwürdig gestalten: Der „New Pact on Migration and Asylum“ der EU setzt auf geschlossene Lager, unter Umständen mit Haftbedingungen. Der Versuch, Schutzsuchende an den Außengrenzen Europas festzuhalten und sie direkt in autoritäre Staaten wie die Türkei zurückzuschicken, obwohl es dort keinen wirksamen Schutz gibt, ist gescheitert. Die Bundesregierung muss sich für menschenwürdige und rechtsstaatliche Verfahren einsetzen!

Bitte nutzen Sie die letzten Tage der deutschen Ratspräsidentschaft und Ihre Handlungsmöglichkeiten als Bundesregierung vor Weihnachten, um den besonders Verletzlichen sofort humanitär durch eine Evakuierung in die Seebrücke-Städte zu helfen!

Mehr Informationen auf: https://sicherheit-und-wuerde.de/

Raison

Jeder weitere Tag im Lager Kara Tepe verletzt die in der Genfer Flüchtlingskonvention und der EU-Grundrechtecharta garantierten Rechte von Geflüchteten und Schutzsuchenden auf unerträgliche Art und Weise – das gilt aus unserer Sicht besonders für die betroffenen Kinder! Für sie setzen wir uns deshalb gemeinsam mit unseren griechischen Partnerorganisationen ein. Die Aussetzung des Menschenrechts auf Asyl und menschenunwürdige Operationen, wie das vor allem für die Kinder traumatisierende und unverhältnismäßige Räumen des Pikpa-Camps durch die griechische Polizei, verlangen eine deutliche Antwort der EU-Verantwortlichen.

Merci pour votre soutien

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Actualités

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Menschen, die vor extremer Armut und Chancenlosigkeit fliehen, kann man nicht länger als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen. Wenn man weitere "Sogwirkung" vermeiden möchte, dann muss mit viel Geld, mit viel Kompetenz, Einsatz und Zusammenarbeit dien Menschen in armen Ländern unterstützt werden. Das geschieht aber nicht! Reiche Länder undalle fähigen Mensch haben Verantwortung. Wir können teilen!

Die Weiterreise dieser illegal nach Griechenland eingereisten Personen in andere europäische Länder würde nur einen Nachahmungs-u. Sogeffekt auslösen. Wie so etwas abläuft kennen wir schon. Angekündigt werden uns kranke kleine Mädchen. Aus den Flugzeugen steigen dann hier fitte junge Männer in provozierender Markenkleidung. Schluß damit ! Asylanträge zügig entscheiden und Abgelehnte zeitnah abschieben.

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