Region: Leipzig

Silvesterfeuerwerk in Leipzig beschränken

Petition is addressed to
Oberbürgermeister Burkhard Jung

7,122 Signatures

100 %
6,324 from 3,700 for quorum in Leipzig Leipzig

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  1. Launched July 2025
  2. Time remaining > 2 months
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Petition is addressed to: Oberbürgermeister Burkhard Jung

Die Stadt Leipzig schöpft den rechtlichen Rahmen der Sprengstoffverordnung zur Beschränkung von Feuerwerk aus:

  • Dazu wird sie die nach der Sprengstoffverordnung vorgesehene Möglichkeit Feuerwerkskörper mit ausschließlicher Knallwirkung in dicht bebauten Wohngebieten zu untersagen nutzen und zunächst in einem Gebiet testweise dieses Verbot aussprechen und kontrollieren.

  • Unterjähriges Feuerwerk, dass nach § 24 I SprengV einer Ausnahmegenehmigung bedarf, aus Gründen des Lärm- und Umweltschutzes nur noch bei Anlässen im öffentlichen Interesse erlauben. Private Festivitäten sind nicht mehr genehmigungsfähig.

  • Zusammen mit der Wirtschaft eine zentrale Silvesterfeier ausrichten, bei der zum einen der Einsatz von Drohnen statt Raketen getestet wird und in deren Umgebung das Abbrennen von Feuerwerkskörpern untersagt ist.

  • Zur Einhaltung des Störungsgebots gem. § 44 BnatschG betreffend der geschützt lebenden Tierarten, soll die Stadt per Allgemeinverfügung ein Feuerwerksverbot in allen Grünanlagen verhängen. In Schutzgebieten ist dies bereits untersagt. Eine Ausnahmegenehmigung nach Antragstellung ist in Grünanlagen grundsätzlich nicht mehr möglich.

Reason

Eine Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich aus Gründen des Lärm- und Umweltschutzes eine stärkere Beschränkung von Silvesterfeuerwerk. In vielen anderen europäischen Staaten wird in eine ähnliche Richtung gedacht und weltweit werden stattdessen zentrale Silvesterfeierlichkeiten durchgeführt, die als zentrale Feier den Wunsch die Silvesternacht gemeinsam zu begehen Rechnung tragen und dabei auch das Gemeinschaftsgefühl stärken können.

Mit Informationsvorlage der Stadt (VII-A-08120-Ifo-02) hat diese die Möglichkeiten zur Beschränkung untersucht und dabei bejaht das die Sprengstoffverordnung den Kommunen zumindest die Möglichkeit bietet Feuerwerkskörper mit ausschließlicher Knallwirkung in dicht bebauten Wohngebieten zu untersagen, was auch nach Auffassung der Stadt fast alle Stadtviertel Leipzigs sind.

Allerdings führt die Stadt aus, dass sie Zweifel an der Verhältnismäßigkeit hätte und im Übrigen auch diese Maßnahme nicht durchsetzen kann.

Daher wird vorgeschlagen diese Maßnahme versuchsweise in ausgewählten Gebieten zu testen und damit die Freund*innen der Pyrotechnik zumindest aus den engen durch Wohnbebauung geprägten Gebieten zu führen.

Es muss im 21. Jahrhundert möglich sein den Ausgleich zwischen Freund*innen der Pyrotechnik und dem Interesse nach Umwelt- und Lärmschutz stärker Rechnung zu tragen als bislang.

Eine zentrale Feier, für die die Stadt nicht den Bedarf sieht, kann zudem das Gemeinschaftsgefühl stärken und insbesondere für die Gastronomie zusätzliche Einnahmen generieren.

Leipzig, dass sich sonst gerne mit Metropolen vergleicht, sollte auch hier den Weg von Metropolen wie New York, Melbourne oder Amsterdam gehen.

Ziel muss es sein, die Umweltbelastung, die Belastung von Rettungskräften und die Belastung von Tieren deutlich zu reduzieren.

Insbesondere in Grünanlagen ist aufgrund des Schutzes der Flora und Fauna Feuerwerk grundsätzlich nicht zulässig

Zuständigkeit: Es handelt sich um eine Petition für die der Stadtrat zuständig ist, sowohl in örtlicher als auch organisatorischer Hinsicht.
Da die wesentlichen rechtlichen Fragen durch die Informationsvorlage bereits geklärt wurden, geht es darum im Sinne der Petition eine Meinung zu fassen. Eine Bearbeitung der Petition sollte daher bis zum Ende des 2. Quartals möglich sein und im Stadtrat zur Beschlussfassung vorliegen.  

Thank you for your support, BUND Leipzig, Leipzig
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Petition details

Petition started: 07/29/2025
Collection ends: 01/28/2026
Region: Leipzig
Topic: Environment

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News

  • Liebe Unterstützer'innen der Petition,

    wir sind wegen der Petition in enger Abstimmung mit einzelnen Fraktionen im Stadtrat.

    Heute hat uns die Mitteilung erreicht, dass die Petition abgesetzt wurde, da es parallel einen Antrag dazu gibt, der ebenfalls auf Antrag einer Fraktion abgesetzt wurde.

    Die Kommunikation mit der Grünenfraktion, von denen der Antrag stammt, war da leider etwas irritierend, da uns vermittelt wurde, dass Antrag und Petition, entgegen der üblichen Gepflogenheiten, getrennt voneinander auf unterschiedlichen Ratsversammlungen abgestimmt werden sollten.

    Jedenfalls lässt sich aktuell folgendes festhalten: es gibt unsere Petition im Verfahren mit einem, aus unserer Sicht, unzureichenden Verwaltungsstandpunkt und es gibt einen Antrag der Grünenfraktion zum Verfahren, der von einer Stadträtin der Linken unterstützt wird und einen SPD Änderungsantrag.

    Nach unserem Kenntnisstand wird dann alles auf der nächsten Ratsversammlung, die am 26.11.2025 stattfindet behandelt. Damit wird es ein wenig knapp, dass sich daraus dann bereits Änderungen für das kommende Silvester ergeben.

    Die Petition würden wir dann auch erst am 26.11.2025 übergeben und haben das auch so mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses abgestimmt.

    Heißt im Klartext, dass die Übergabe der Petition zu der ihr/ Sie eingeladen sind nicht übermorgen stattfindet sondern erst am 26.11.2025. Wir bitten das zu entschuldigen und werden euch vorher nochmal informieren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lisa Falkowski, Jürgen Kasek, BUND Leipzig, Initiative "Leipzig knallfrei"

    bei Nachfragen gern direkt an: leipzig.knallfrei@protonmail.de oder lisa.falkowski@bund-leipzig.de
  • Liebe Unterstützer'innen der Petition,

    wir sind wegen der Petition in enger Abstimmung mit einzelnen Fraktionen im Stadtrat.

    Heute hat uns die Mitteilung erreicht, dass die Petition abgesetzt wurde, da es parallel einen Antrag dazu gibt, der ebenfalls auf Antrag einer Fraktion abgesetzt wurde.

    Die Kommunikation mit der Grünenfraktion, von denen der Antrag stammt, war da leider etwas irritierend, da uns vermittelt wurde, dass Antrag und Petition, entgegen der üblichen Gepflogenheiten, getrennt voneinander auf unterschiedlichen Ratsversammlungen abgestimmt werden sollten.

    Jedenfalls lässt sich aktuell folgendes festhalten: es gibt unsere Petition im Verfahren mit einem, aus unserer Sicht, unzureichenden Verwaltungsstandpunkt und es gibt einen Antrag der Grünenfraktion zum Verfahren, der von einer Stadträtin der Linken unterstützt wird und einen SPD Änderungsantrag.

    Nach unserem Kenntnisstand wird dann alles auf der nächsten Ratsversammlung, die am 26.11.2025 stattfindet behandelt. Damit wird es ein wenig knapp, dass sich daraus dann bereits Änderungen für das kommende Silvester ergeben.

    Die Petition würden wir dann auch erst am 26.11.2025 übergeben und haben das auch so mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses abgestimmt.

    Heißt im Klartext, dass die Übergabe der Petition zu der ihr/ Sie eingeladen sind nicht übermorgen stattfindet sondern erst am 26.11.2025. Wir bitten das zu entschuldigen und werden euch vorher nochmal informieren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lisa Falkowski, Jürgen Kasek, BUND Leipzig, Initiative "Leipzig knallfrei"

    bei Nachfragen gern direkt an: leipzig.knallfrei@protonmail.de oder lisa.falkowski@bund-leipzig.de
  • Liebe Unterstützer*innen der Petition,

    wir haben inzwischen über 6500 Unterschriften digital gesammelt und über 1700 Unterschriften manuell über den BUND eingesammelt. Wenn auch Ihr die Petition nochmal teilt und eure Freunde darauf hinweist, schaffen wir vielleicht sogar noch die 10.000.

    Weiterhin wurde die Petition offiziell inzwischen auch eingereicht und bereits im Petitionsaustausch der Stadt beraten. Sie wird bereits am 29.10.2025 zusammen mit einer weiteren Petition zum Thema und einem Antrag im Stadtrat beraten.

    In unserem gemeinsamen Treffen zur Initiative ist auch die Idee entstanden, dass auf den Seiten der Stadt Leipzig eine Karte erstellt werden soll, die die Gebiete aufzeigt wo Knallen ohnehin verboten ist (Landschaftsschutzgebiete, Umfeld Altenpflegeheime, Krankenhäuser). Diese Karte soll dann auch bekannt gemacht werden.

    Diese Idee wurde von mehreren Fraktionen im Stadtrat auch aufgegriffen und wir sind optimistisch, dass es eine Mehrheit geben wird.

    Gemeinsam wollen wir vor der Ratsversammlung am 29.10. um 13:45 die Petition symbolisch der Vorsitzenden des Petitionsausschusses und dem zuständigen Bürgermeister übergeben und damit das öffentliche Interesse deutlich machen. Wir würden uns freuen, wenn auch einige von euch als Unterstützer*innen kommen.

    Danach werden wir euch informieren wie es weitergeht und auch ein weiteres Treffen vorbereiten.

    Mit hoffnungsvollen Grüßen

    Lisa Falkowski und Jürgen Kasek, für den BUND Leipzig, Initiative "Leipzig Knallfrei".

Silvesterfeuerwerk verursacht jedes Jahr zahlreiche Verletzungen und belastet Rettungsdienste. Tiere – ob Haustier oder Wildtier – leiden unter extremem Lärm und Stress. Tonnen von Müll, oft mit Plastik und Schwermetallen, verschmutzen unsere Umwelt. Zudem steigen Feinstaubwerte in der Silvesternacht auf ein Vielfaches, was Atemwegserkrankungen verschlimmern kann.

immer nur Verbote. Es reicht. 1x im Jahr ein Feuerwerk, das stört doch nun wirklich niemanden. Aber atmen dürfen wir noch oder?

Why people sign

Umweltverschmutzung, Tierwelt gefährdet, Menschen verletzen sich. Geldverschwendung

Ich bin vor allem für Klimaschutz, der eigentlich niemanden behindert, sonden für die Umwelt und die Tiere nur positive Aspekte hat. Feuerwerk ist purer dekadenter Luxus insbesonders der westlichen Welt mit enormen CO2-Emmissionen und es kommt niemand zu Schaden, wenn das weg fällt.

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