Область : Homberg/Ruhrort/Baerl
Соціальні питання

Sofortiger Wiederaufbau der abgebrannten Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Ottostr. 86

Позивач/ позивачка не публічний(-а)
Петиція адресована
Stadt Duisburg
308 110 в Homberg/Ruhrort/Baerl

Позивач не подав петицію.

308 110 в Homberg/Ruhrort/Baerl

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  1. Розпочато 2016
  2. Збір завершено
  3. Надіслано
  4. Діалог
  5. Невдалий

Wir fordern den sofortigen Wiederaufbau der vor über 1 Jahr abgebrannten Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Ottostr. 86 und Fortführung erfolgreicher Integrations- u. Jugendarbeit Die Stadt DUISBURG wird aufgefordert, endgültig gemäß Landesbauordnung (geltendes Recht) die erforderliche Baugenehmigung zu erteilen, nachdem der Bauantrag bereits seit 2015 vorliegt.

мотиви

Vor mehr als einem Jahr, am 20.06.2015, ist die Turnhalle an der Grundschule Ottostr. 86 in Duisburg-Homberg (Hocheide), einer Brandstiftung zum Opfer gefallen und samt Inventar bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

6 Vereinen, u. a. dem Amateur-Box-Club Homberg 1923, Kwoon Homberg, Ski-Club Homberg, Homberger TV, SV Haesen/Hocheide, VFB Homberg, waren zum Teil die Grundlagen für die Fortführung einer qualifizierte Jugendarbeit genommen.

Mit 3 festen Trainingstagen und in Vorbereitung auf Jugendmeisterschaften und internationale Jugendturniere mit temporär bis zu 5 Trainingstagen in der Woche war der Amateur-Box-Club Homberg von 1923 hiervon besonders betroffen.

Unsere Trainingszeiten waren im ganzen Stadtteil bekannt. Sie hatten sich in den Jahren immer mehr zu zentralen Jugendtreffs sportinteressierter Kids, vornehmlich mit Migrationshintergrund, entwickelt. Oft gelang es uns über den Sport eine Nähe zu Ortsjugendlichen aufzubauen, aus denen wir später durch sportliche Erfolge Vorbilder generieren konnten. Mit dem Ziel, Jugendliche für den Sport zu interessieren, sie damit von der Straße zu holen, ihnen eine Aufgabe zu geben, ihnen das Gefühl zu vermitteln gebraucht zu werden, und möglichst gemeinsame Ziele, sowohl sportlicher als auch privater Natur, zu definieren und sie bei der Realisierung ihrer Ziele zu begleiten, hatten wir uns auch immer ein Stück weit als „Sozialarbeiter“ im Stadtteil Homberg-Hocheide empfunden. Viele waren für diese Anerkennungen und Zuwendungen dankbar und sind über die Zeit hinaus nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich gereift. Sie haben den fairen Umgang mit- und untereinander gelernt, sie haben gelernt, ihre Aggressionen zu steuern oder gar abzubauen, sie haben nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch Ehrgeiz hinsichtlich der eigenen persönlichen Entwicklung, hin in eine vernünftige Zukunft, entwickelt. Und sie wurden zu Multiplikatoren und Vorbildern für andere Jugendliche. Zudem hatten wir in den letzten Jahren auch mehr und mehr Zulauf aus der Nachbarstadt Moers, hier vornehmlich aus Moers-Meerbeck.

Die Brandstiftung vom 20.06.2015, verbunden mit dem Verlust unserer Trainingsstätte und unseres gesamten Equipments, hat in unser bisheriges und über Jahrzehnte bewährtes Handeln eine tiefe Schneise gerissen. Sicherlich ist das Gefühl nachvollziehbar, wenn einem der vertraute Fallschirm an dem man hängt plötzlich abgeschnitten wird und ein Fall ins bodenlose beginnt. Einige gefährdete Seelen, das wissen wir zwischenzeitlich, sind mittlerweile abgedriftet und verloren gegangen. Sie haben eine „Laufbahn“ eingeschlagen, die wir uns alle nicht wünschen. Und jede verlorene Seele eines pubertierenden Jugendlichen, nicht selten aus einem alleinerziehenden Migrantenhaushalt, ist genau einer zu viel.

Nach wie vor erhalten wir wöchentlich eine Vielzahl von Anrufen interessierter Jugendlicher oder Elternteile. Insbesondere die umfänglich bekannt gewordenen Vorkommnisse auf dem Domvorplatz in Köln in der Silvesternacht haben bei uns zu zahlreichen Anrufen von Elternteilen hinsichtlich Selbstverteidigungskursen und einer damit verbundenen Stärkung des Selbstbewusstseins weiblicher Jugendlicher geführt.

Um so beschämender ist es, wenn eine Stadt, hier vornehmlich das zuständige und verantwortliche sogenannte Immobilienmanagement der Stadt Duisburg, für den Wiederaufbau einer Sporthalle in einem Stadtteil, der einmal weit über Duisburg hinaus in den Medien als sozialer Brennpunkt geführt wurde, innerhalb eines Jahres nicht in der Lage ist, eine vergleichsweise kleine Sporthalle wieder herzustellen bzw. aufzubauen. Jede größere Immobilie, ob Mehrfamilienhaus oder Altenheim, ist in der Regel schneller gebaut!

Die zumeist eh schon benachteiligten Kinder, Jugendlichen und Eltern verstehen es nicht, warum der Aufbau einer kleinen Sporthalle mehr als 2 Jahre in Anspruch nehmen soll. Im Gegenzug haben sie täglich vor Augen, wie andere Projekt in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft werden. Und ehrlich, wir verstehen es auch nicht mehr!

Gesamter Text und Chronologie: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=670855963068205&id=244613439025795

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Weil eine Stadt wie Duisburg es sich nicht leisten kann und nicht leisten sollte, Jugendlichen – und hier vornehmlich Jugendliche mit Migrationshintergrund – durch schuldhaftes Nicht- und/oder Falschhandeln ohne adäquate Alternative den Zugang zu einem Sportverein mit hohem Integrationsfaktor zu verwehren.

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