Migratie

Stop Abschiebung Musa Ayubov nach Russland

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
BFA
437 Ondersteunend

Petitie-ontvanger heeft niet gereageerd.

437 Ondersteunend

Petitie-ontvanger heeft niet gereageerd.

  1. Begonnen 2021
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. ingediend op 30-03-2021
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Damen und Herren, mein Name ist Musa Ayubov, geb. 26.09.1999 und ich wende mich an Ihnen, um meine Geschichte zu erzählen und um Hilfe zu bitten. Ich bin mit meinen Eltern am 23.09.2005 nach Österreich gekommen und meine Familie hat Aysl beantragt. Der Antrag wurde gewährt und mir bzw. meiner Familie wurde der Asylstatus erteilt. Seitdem habe ich hier gelebt und mich versucht zu integrieren. Ich habe die deutsche Sprache erlernt und versucht soziale Kontakte zu knüpfen. Leider bin ich in den falschen Freundeskreis geraten. Diese „Freunde“ hatten terroristische Gedanken und da ich mit den befreundet war wurde natürlich auch mir eine Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Es war nie meine Absicht irgendwo hinzureisen und dort zu kämpfen oder mich irgendeiner Gruppierung anzuschließen. Nichtsdestotrotz wurde ich am 18.10.2016 zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten rechtskräftig verurteilt. Nachdem ich entlassen wurde habe ich mich um eine Lehrstelle bemüht und wollte mein Leben in die Hand nehmen und was daraus machen. Bedauerlicherweise habe ich aber einen Fehler begangen. Ich möchte gar nicht ins Detail gehen, weil ich mir bewusst bin, dass das was ich getan habe falsch war. Eine Bekannte von mir wurde körperlich angegriffen und ich habe den Täter zur Rede gestellt. Es kam dabei zu einer Eskalation und infolgedessen zur Anwendung von körperlicher Gewalt meinerseits. Daraufhin wurde ich am 27.06.2017 strafrechtlich zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten verurteilt. Ich hatte demnach genug Zeit, um darüber nachzudenken, was ich getan habe. Mir ist nun bewusst, dass sowas nie mit Gewalt gelöst werden kann und darf. Ich möchte mein Leben nun in die Hand nehmen und etwas daraus machen. Ich bereue meine Fehler zutiefst. Gegen mich läuft aber eine Aberkennungsverfahren. Ich wurde am 14.02.2020 aus der Strafhaft entlassen aber aufgrund eines Schubhaftbescheides und eines Einlieferungsauftrages festgenommen. Es läuft gerade ein Heimreisezertifikat Verfahren. Gegen die Entscheidung wurde auch eine Beschwerde erhoben, welche aber abgewiesen wurde. Ich habe um ein gelinderes Mittel gebeten, aber das wurde mir wegen der angeblichen Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit nicht gewährt. Ich möchte aber beweisen, dass ich mich sehr wohl verhalten und das auch tun werde. Ich habe eingesehen, dass ich Fehler begangen habe. Daher werde ich mich auch um Hilfe kümmern und versuchen mein Verhalten zu ändern. Ich bin bereit mich zu noch besser zu integrieren, mir vernünftige Freunde zu suchen und auch einer Arbeit nachzugehen und mein Leben nicht wegzuschmeißen. Ich bitte Sie mir deshalb zu helfen und eine 2. Chance zu gewähren. Eine Abschiebung in die Russische Föderation wurde für mich eine Katastrophe bedeuten .

Ich spreche weder die Sprache, noch habe ich dort keine Familie oder Bekannte, bei denen ich leben könnte. Das würde für mich soziale Abgrenzung bedeuten und ich hätte keine Zukunft mehr. Mir ist nun klar, was mit die Republik Österreich für Möglichkeiten geboten, um ein sicheres und schönes Leben zu führen. Ich war jung, dumm und naiv und musste das überhaupt mal realisieren, wie gut es mir eigentlich geht. Stattdessen habe ich aber diese Möglichkeit missbraucht. Ich möchte das nun ändern und entschuldige mich auch inständig für alle Unannehmlichkeiten, die ich je bereitet habe. Ich hoffe sie schenken mir Gehör und verstehen mich und meine Situation. Ich hoffe Sie können mir helfen, um ein besserer Mensch zu werden. Ich danke Ihnen für jede Art von Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Musa Ayubov

Es verändert ihre Zukunft negativ, verursacht Leid, und das alles völlig zu Unrecht. Hierzulande herrscht das Missverständnis, dass die Umstände in Tschetschenien in Ordnung wären, jedoch ist das Gegenteil der Fall; das Land wird unterdrückt und von Russland beherrscht, den Menschen geht es nicht gut. 

Diese Petition richtet sich gegen die Abschiebung von Tschetschenen aus Österreich nach Russland: Die immer rechtsextremeren, fremden-feindlichen österreichischen Behörden halten es für zulässig, Flüchtlinge aus Tschetschenien Putins Russland auszuliefern. Russland tötet und foltert, häufig unter falschen kriminellen Anschuldigungen, missachtet die Menschenrechte und die Freiheit. Die derzeitige Regierung Österreichs verstößt gegen die Menschenrechtskonvention. Diese wurde von den europäischen Ländern ratifiziert. Dennoch liefert Österreich Tschetschen*innen an Russland aus, wo sie unschuldig ermordet werden können.

Reden

Gegen Abschiebung Tschetschenen nach Russland

Bedankt voor je steun

Link naar de petitie

Afbeelding met QR-code

Afscheurstrookje met QR-code

downloaden (PDF)

Nieuws

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

Die Gründe für die Abschiebung des jungen Mannes kommen mir nicht nachvollziehbar vor, da seine erste Verurteilung nach dem Prinzip "Mitgefangen - Mitgehangen" erfolgt zu sein scheint. Dieses Vorgehen sieht wie eine - wohlverborgene - Variante der Todesstrafe aus, der außerdem eine Portion russisches Roulette innewohnt.

Wer mit 21 Jahren bereits zu insgesamt mehr als 3 Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde, hat nicht nur Dummheiten begangen sondern ist ganz einfach kriminell. Kriminelle Tschetschenen haben wir auch in Deutschland zuhauf. Ich hoffe Österreich greift durch und schiebt diesen jungen Mann ab, er kann sich dann in Tschetschenien Gedanken machen, wie schön es doch gewesen wäre wenn...

Help mee om burgerparticipatie te vergroten. We willen je kwesties kenbaar maken en daarbij onafhankelijk blijven.

Nu ondersteunen