Region: Germany
Image of the petition Beitragserstattung oder stoppt den Kita-Streik - Stoppt die Verhandlungen auf dem Rücken der Kinder!
Welfare

Beitragserstattung oder stoppt den Kita-Streik - Stoppt die Verhandlungen auf dem Rücken der Kinder!

Petitioner not public
Petition is directed to
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
1,001 supporters 951 in Germany

Petitioner did not submit the petition.

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  1. Launched 2015
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Failed

Seit dem 08.05.2015 wird in den kommunalen Kitas und Betreuungseinrichtungen gestreikt. UNBEFRISTET! Im Gespräch sind AKTUELL viele weitere Wochen bis zu den Sommerferien! Und das auf etwa 1.800.000 Kinderrücken!

Wer ist betroffen? Warum wird gestreikt? Betroffen sind etwa 17.500 Kitas mit etwa 1,8 Millionen Kindern und ihren Familien! Der Streik dient dazu, der Forderung der Erzieherinnen bzw. der Gewerkschaften Ver.di, GEW und ddb nach einer höheren Eingruppierung um mehrere Tarifstufen innerhalb des TVÖD Nachdruck zu verleihen. Eine Annäherung ist laut Medien bisher nicht erfolgt!

Was bedeutet das? Die Kitas sind geschlossen! Zufriedene Erzieger/innen sind im Sinne der Kinder! Deshalb unterstützen dies wir Eltern grundsätzlich gerne – aber wie lang? Seit dem 08.05.2015 müssen sich hunderttausende, betroffene Eltern selbst um Alternativen zur Betreuung in der Kita kümmern. Über kurze Zeit ist das für Eltern und Kinder möglich: Verwandtschaft wird aktiviert, Freunde werden aktiviert, Gruppen werden gebildet in der Nachbarschaft, Urlaub wird eingereicht. ABER: die Kosten für den KitaPlatz müssen weiter überwiesen werden!!!! Die Folge: Die eigentlichen Adressaten des Streiks, die Kommunen, kassieren weiter Gebühren und werden so „reich“ gestreikt!

Reason

DAS HEIßT: Kein Druck auf die Kommunen – keine Veränderung bei den Kommunen!

Deshalb hört es mit der Geduld JETZT auf! Die Kinder haben weniger Kontakt zu ihren Freunden Die Kinder haben keinen geregelten Tagesablauf mehr Die Kinder sind wechselnden Bezugspersonen anvertraut Die Kinder erhalten keine stetige Förderung durch Fachkräfte Die Kinder im Vorschulalter verpassen wichtige Schulvorbereitung und gemeinsame, prägende Ausflüge

Und die Eltern bezahlen noch dafür, dass genau das mit ihren Kindern passiert! Die berufstätigen Eltern laufen Gefahr ihre Arbeit zu verlieren. Die Eltern geraten durch doppelte Kosten möglicherweise in finanzielle Notlagen. Die Eltern erhalten bei Beschwerde auf kommunaler Ebene teils nur die Aussage, dass Ihnen der KitaPlatz gekündigt wird, sollte eine Zahlung der Gebühren ausbleiben!

Der Streik verliert daher deutlich an Verhälnismäßigkeit! Unsere Kinder sind die Säulen der Gesellschaft von morgen! Nicht von heute und schon gar nicht um Taschen und Kassen zu füllen! Wir müssen uns schützend vor unser größtes gesellschaftliches Gut stellen:

unsere Kinder!

Wir Eltern fordern *ein schnelles Ende des Streiks oder *alternativ eine Zusage der Erstattung der gesamten Gebühren, für die es keine Gegenleistung gegeben hat *eine umgehende Aufnahme der Verhandlungen mit konstruktiven Lösungsansätzen

Mit IHRER Unterschrift helfen sie uns unsere Kinder zu schützen! Ein Konflikt unter Erwachsenen sollte einen Kinderrücken nicht berühren!

Thank you for your support

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News

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Natürlich ist es schön, dass die Kinder zuhause sind, aber bei vielen müssen Sie jetzt zu Oma, Opa, Uroma...etc.Also werden wie kleine Päckchen hin und her transferiert. Weil viele können wegen Ihrer Arbeit, nicht einfach daheim bleiben.Ob das so toll ist, sei mal dahin gestellt.

Selbstverständlich haben die Konsequenzen des Streiks ihre Auswirkungen, und die sind schlimm, wie überall. Wie weit reicht denn aber die Solidarität zu den Fachkräften, die schon seit längerem unzufrieden sind? Gibt es außer ein paar wenigen denn noch jemand, der sich die Mühe macht, die Welt der Mindestbezahlten zu verstehen? Sinkt die Anzahl, je höher der eigene Lohn ist? Wir alle merken in unserer egoistischen Vollkaskomentalität doch schon länger nicht mehr, dass bei der Vergütung sozialer Berufe etwas nicht stimmt. Unsere 'Wertschätzung' reduziert sich gerade mal auf Lippenbekenntnisse.

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