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Stoppt den Video-Assistenten in der Fussballbundesliga

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Seit dieser Saison wird in der ersten Fußball-Bundesliga der Videobeweis getestet. Bis jetzt allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Deshalb fordern wir dass der Video-Assistent sofort gestoppt und neu überarbeitet wird. Erst wenn die Technik ausgereift ist und das Personal besser geschult wurde, kann mann die Testphase weiterlaufen lassen.

Причина

Die Planung des Projekts ist völlig schief gelaufen und noch immer gibt es erhebliche Probleme. Bereits in der Testphase klappte die Kommunikation zwischen dem Offiziellen auf dem Rasen und dem Assistenten am Bildschirm nicht immer. Auf die Technik sei nicht immer Verlass gewesen. Die Technik wurde vor der Saison nicht in fünf parallel laufenden Spielen getestet. Beim Ernstfall am ersten Spieltag konnte der Videobeweis bei manchen Partien nicht eingesetzt werden. Doch nicht nur im Stadion gibt es riesige Probleme, auch die Videoschiedsrichter müssen unter nicht akzeptablen Bedingungen arbeiten. So wurde in der Testphase nur mit sechs Kameraeinstellungen gearbeitet, nicht mit 19 wie nun in der Bundesliga üblich. Die Schiris am Bildschirm müssen den Umgang damit jetzt während der laufenden Saison lernen. Problematisch ist dabei auch, dass während der Tests nur mit englischsprachigen Operatoren gearbeitet worden sei. Operatoren bedienen die Technik, mit deren Hilfe die Schiedsrichter sich strittige Szenen noch einmal angucken können. Zu Saisonbeginn wurden dann deutschsprachige Operatoren eingestellt worden. Allerdings fehle ihnen die Erfahrung und das fußballspezifische Wissen, um die richtigen Kameraeinstellungen auszuwählen und dem Videoassistenten zur Verfügung zu stellen. Dadurch dauert der ganze Prozess deutlich länger. Zu allem Überfluss ist auch die Bildqualität im Kölner Zentrum nicht gut genug. Schiedsrichter hätten sich bereits beschwert, dass die Qualität der Bilder schlechter sei als etwa bei Übertragungen des Fernsehens. Ganz zu Schweigen davon, dass die Abseitslinien in Köln nicht funktionieren. Es wird mehr diskutiert als je zuvor - auch weil immer noch nicht allen klar ist, wann der Video-Schiedsrichter eingreifen darf und soll. Unklar bleibt allerdings, wie der Videoschiedsrichter einen "offensichtlichen Fehler des Schiedsrichters auf dem Platz" beurteilt. Die Schiedsrichter sind sehr verunsichert und lassen unklare Szenen gerne laufen und hoffen dann auf die Information des Video-Schiedsrichters. Insgesamt 12 Entscheidungen hat der Video-Schiedsrichter bislang nachträglich korrigiert: Fünf Elfmeter wurden gegeben, zwei Strafstöße wurden zurückgenommen, zwei Tore wurden annulliert, ein Treffer wurde anerkannt und zwei Platzverweise ausgesprochen.

Wieviel Zeit darf die Klärung einer Situation in Anspruch nehmen? Ziel ist die möglichst schnelle Klärung. Während der Schulungsphase 2016/17 wurde diese Zeitspanne im Vergleich zur Anfangsphase deutlich auf eine Spanne zwischen zehn und 40 Sekunden reduziert. Im Fall des Platzverweises im Spiel VFB Stuttgart-SC Freiburg dauerte es 2 Minuten bevor der Video-Assistent den Schiedsrichter informierte und der das Spiel dann unterbrach.

Was war passiert?

In einem Zweikampf mit Daniel Ginczek hatte Freiburgs Caglar Söyüncü als letzter Mann im vollen Lauf mit der Hand den Ball berührt, Schiedsrichter Tobias Stieler ließ das Spiel trotz der Stuttgarter Proteste aber zunächst laufen. Erst wenig später bemühte er den Videobeweis und schaute sich die Szene am Spielfeldrand nochmal auf einem Bildschirm an - und schickte Söyüncü nach 12 Minuten zum Duschen.

Was sagt der Schiedsrichter?

„Es gibt Argumente für beides. Wahrscheinlich wäre dann für das Spiel Gelb besser gewesen. Wenn ich es mir nochmal angucke mit ein bisschen Abstand und Ruhe dann überwiegen vielleicht auch die Zweifel. Aber in dieser kurzen Zeitspanne mit Unterstützung auf dem Feld war ich für Rot und dafür stehe ich auch jetzt“, sagte Stieler nach dem Abpfiff bei Sky.

Was bleibt vom Videobeweis?

In jedem Fall bleibt er umstritten. Stielers Zweifel sind das beste Beispiel für den wohl auch künftig nur schwer zu klärenden Umgang mit dem neuen Hilfsmittel. Denn schon am Spielfeldrand hatte er sich die Szene ja angeschaut und war zu einer klaren Entscheidung gelangt. Trotzdem bekam er spätestens nach dem Ende der Partie Gewissensbisse, obwohl ihm doch der Videobeweis zur Verfügung gestanden hatte. Macht die Technik das Spiel also wirklich besser oder fairer? Nein, so kann es nicht mehr weitergehen. Es wird nur noch über den Videobeweis diskutiert und schlimmer statt besser.

Im Spiel VFB Stuttgart gegen VFL Wolfsburg verletzte sich Stuttgarts Christian Gentner schwer, nachdem er das Knie von Wolfsburgs Keeper Casteels ins Gesicht bekommen hatte. Ein Foul des Torwarts? Hätte es einen Elfmeter geben müssen? Kritikpunkt auf jeden Fall: Wieso kam der Videoassistent nicht zum Einsatz?

Exklusiv aus dem KICKER:

Die beiden Elfmeter bei Schalke gegen Wolfsburg (1:1) oder die Rote Karte bei Stuttgart gegen Freiburg (3:0) waren am vergangenen Wochenende nur drei Beispiele, wie das eigentlich nicht laufen sollte mit dem Videobeweis: Obwohl der Schiedsrichter bereits eine vertretbare Entscheidung getroffen hatte (kein Elfmeter, kein Platzverweis), griff der Videoassistent ein - und der Schiedsrichter entschied sich um.

Dabei hatte der DFB vor der Saison klar kommuniziert - und tut es auf seiner W

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