Rajon : Regensburg
Kulturë

Studentenwerk darf ueTheater nicht aus der Uni schmeißen!

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An die Universität Regensburg und das Studentenwerk Ndb/Opf
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Kërkuesi nuk e ka paraqitur peticionin.

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  1. Filluar 2019
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I dështuar

Wir fordern, dass das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz sofort alle Maßnahmen gegen das studentische Ensemble „ueTheater“ unterlässt, die es in seiner Existenz gefährden. Das Recht auf Kunstfreiheit und Meinungsfreiheit muss vom Studentenwerk wieder hergestellt werden. Das ueTheater darf für sein Engagement zur Erinnerung an die Lehrerin Elly Maldaque, die als erstes Opfer des aufziehenden Nationalsozialismus in Regensburg gilt, nicht vom Studentenwerk sanktioniert werden.

arsye

Das freie, studentische Theaterensemble „ueTheater“ setzt sich seit langem für die Erinnerung an die Volksschullehrerin Elly Maldaque ein. An ihrem Schicksal ist exemplarisch abzulesen, wie es zum Niedergang der Weimarer Republik und zur nationalsozialistischen Katastrophe kommen konnte. Gerade in Zeiten einer beängstigenden Rechtsentwicklung ist es umso wichtiger, an die Lehren aus der Vergangenheit zu erinnern.

2007 stellte das studentische Ensemble den Antrag, das Theaterhaus im Studentenwerk, das bis dato keinen eindeutigen Namen hatte, nach der Regensburger Lehrerin zu benennen. Der Theaterbezug ist mehr als gegeben. Ödön von Horváth schrieb ein Bühnenwerk über sie. Franz Hummel diente ihr Schicksal als Grundlage für eine Oper. Zahlreiche weitere Werke entstanden und entstehen über die Lehrerin bis heute.

Da das Studentenwerk sich jedoch für unzuständig erklärte und auf die Universität verwies, die Universität dagegen das Studentenwerk als verantwortlich Stelle bezeichnete, wurde das Theaterhaus vom ueTheater in einer Kunstaktion in „Elly Maldaque Theater an der Uni“ umbenannt und seitdem auf Veröffentlichungen so genannt.

Um dieses Erinnerungsengagement zu verhindern, wurden vom Studentenwerk Richtlinien herausgebracht, die den Namen auf „Theater an der Uni“ festlegten und jede Veränderung und Erweiterung mit dem Entzug der Förderung bedrohten. Und dies, obwohl das Studentenwerk in der Vergangenheit die Zuständigkeit für den Namen verneint hatte!

Da das ueTheater gegen die Richtlinie Klage einreichte, versucht das Studentenwerk nun, mit Hausverboten und vielen weiteren Schikanen (Proberaumentzug, Räumung des Requisitenfundus der Gruppe, Nichteinladung zu Terminvergaben, Entfernung aus der Homepagepräsenz) das ueTheater an der weiteren kulturellen Tätigkeit an der Universität zu hindern.

Wir bitten die Öffentlichkeit, dieses kulturfeindliche Verhalten der Studentenwerksbürokratie nicht zu akzeptieren. Das ueTheater existiert seit 17 Jahren an der Universität Regensburg. Es ist dort die einzige dezidiert gesellschaftskritische Theatergruppe. Jedes Semester führt es ein meist selbst erarbeitetes Stück zu einem aktuell diskutierten Thema auf. Nur eine kleine Auswahl der Stoffe der letzten Jahre: Demokratieverlust, Ausbeutung der Dritten Welt, Klimawandel, Bologna-Reformen, Zwangspsychiatrie, Asyl, Hartz IV.

Soll es an der Uni in Zukunft nur noch angepasste Unterhaltung geben?

Ein Wikipedia-Artikel über Elly Maldaque: https://de.wikipedia.org/wiki/Elly_Maldaque

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    Dann war letzte Woche... më tutje

Reatarion Internationalis sieht hierin eine verfolgbare Personengruppe, wenn dem Anliegen keine Folge geleistet wird. Vergessen Sie Rotaracter! Jetzt kommen die Reha-Actors! Anonyme Antidemokratenpetze im Auftrag von Reatarion Internationalis und dessen Untergruppe Reha-Actors

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