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Thüringen! Vereinssport im Freien für Kinder und Jugendliche unter 18 jetzt erlauben!!

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15 Bundesländer machen es vor. Vereinssport für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist im Freien wieder erlaubt. Egal, ob es in kleinen Gruppen stattfinden muss. Es ist unglaublich wichtig, dass sich unser Nachwuchs wieder mit Gleichaltrigen bewegen kann.

Kinder haben nach der Kinderrechtskonvention sowohl das Recht auf Spiel und Freizeit (Art. 31) als auch auf psychische und physische Gesundheit (Art. 24).

Dennoch werden ihnen durch die Landesregierung Thüringen noch immer die Grundlagen für Sport und Bewegung entzogen, indem der komplette Mannschafts- und Freizeitsport im Amateurbereich in Thüringen verboten wurde.

Zwar wird jetzt angedacht, Kinder bis 14 Jahre wieder in Kleingruppen trainieren zu lassen. Aber was ist mit alle Anderen?

Wir fordern keine Alles-oder-Nichts-Entscheidungen!

Wir fordern:

  • Einen differenzierten Blick auf die mit den Beschränkungen einhergehenden Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der heranwachsenden Generation
  • Möglichkeiten der individuellen und autonomen sportlichen Betätigung in kleinen Gruppen durch Öffnung von Bolzplätzen und Sportanlagen
  • Eine Prüfung: Kann gemeinschaftliches Spielen von Fußball, Basketball oder anderen vergleichbare Sportarten draußen in kleinen Gruppen von bis zu 6 Kindern auf Freizeitplätzen für Kinder bis zum 18. Lebensjahr ermöglicht werden?
  • Die Erlaubnis zum angeleiteten Training durch Trainer*innen im Rahmen von kleinen Gruppen für alle Sportarten
  • Die Entwicklung von Stufenplänen: Wann und unter welchen Bedingungen ist welcher Sportbetrieb, bspw. in festen Kohorten, unter Beachtung der etablierten Hygienekonzepte für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren in Anwesenheit von Trainer*innen wieder möglich? (Abstimmung mit den zuständigen Vereinen und Sportgruppen; Festlegung von konkreten Voraussetzungen)
  • Insbesondere auch die Fortführung der Schwimmlernkursen unter Einhaltung von Hygienekonzepte und in Abstimmung mit den Anbietern.

Dôvody

Kinder und Jugendliche haben das Recht, sich zusammen mit Gleichaltrigen bei Spiel und Freizeit zu treffen. Daher stellt das abermals verhängte vollständige Verbot des Vereins- und Freizeitsports, insbesondere für Kinder und Jugendliche, einen schweren Grundrechtseingriff dar.

Die schnelle Zunahme von Covid-19-Infektionen ist unstreitig eine Gefahr. Für Risikogruppen müssen daher Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung der Infektionszahlen einzudämmen, diese müssen jedoch verhältnismäßig sein.

Führende Virologen des Landes plädieren für Sport im Freien und die Gesellschaft für Aerosolforschung erklärte in einem offenen Schreiben Mitte April die marginale Ansteckungsgefahr beim Ausüben von Sport im Freien.

Im aktuellen Positionspapier der Gesellschaft für Aerosolforschung vom 11. April 2021 heißt es: "Im Freien finden so gut wie keine Infektionen durch Aerosolpartikel statt." Im Interview mit dem Portal des DFB für Amateurfußball, fussball.de, legt der Mitverfasser des Papiers, Dr. Gerhard Scheuch, nach: "99,9 Prozent der Covid-19-Ansteckungen erfolgen in geschlossenen Räumen. Ich würde Öffnungen für den Sport daher sehr befürworten."

Trotzdem wird der Amateur- und Breitensport in Deutschland von Bundestag- und rat quasi eingefroren. Die Abstinenz der körperlichen Aktivität, des vertrauten Umfelds, der sozialen Kontakte durch den Sport, schadet der Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen. Sie leiden still im Innenraum, wie Kinderpsychologen in einem offenen Schreiben vom Februar 2021 gemeinsam erklärten.

Virologe Prof. Dr. Christian Drosten von der Berliner Charité sagt in seinem NDR-Podcast: "Es ist wichtig, dass die Menschen Sport machen können. Viele Menschen finden darin eine große psychische Stabilität."

Und sein Kollege Prof. Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg stellte im Interview mit der Deutschen Welle am 3. April 2021 klar: "Sport ist förderlich für die Gesundheit, auch jetzt." Eine Isolation in den eigenen vier Wänden würde "Stress-Situationen" hervorrufen.

Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Fritz Keller, betonte erst in dieser vierten April-Woche 2021: "Immer mehr wissenschaftliche Studien von Aerosolforschern und Epidemiologen belegen das äußerst minimale Infektionsrisiko an der frischen Luft und die wachsenden Gefahren für die Gesundheit aufgrund des Bewegungsmangels."

Gerade die rund 15 Millionen Kinder und Jugendlichen in unserem Land trifft die Trennung vom sozialen Anker Sport hart. „In unserem beruflichen Alltag beobachten wir seit Pandemiebeginn einen Anstieg psychischer Belastung bei Kindern und Jugendlichen und Schwierigkeiten in der Versorgung“, schrieben Deutschlands Kinderpsychologen in einem offenen Brief schon im Februar 2021.

Im Zeitraum von Mitte Dezember 2020 bis Mitte Januar 2021 nahmen mehr als 1000 Kinder und Jugendliche und über 1600 Eltern an der Copsy-Studie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf teil. Das Ergebnis: Fast jedes dritte Kind weist ein knappes Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland psychische Auffälligkeiten auf.

Lasst uns dieses Problem gemeinsam lösen!

Sport mit Verstand und Vorsicht im Freien - gegen eine erhöhte Ansteckungsgefahr, für die Gesundheit und die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Lasst die Kinder ins Freie anstatt sie in die Innenräume zu drängen! Lasst die Sportvereine in Thüringen ihren Teil zur Bewältigung der Corona-Pandemie beitragen: Wir wollen helfen!

Kindern wird in der Corona-Pandemie viel auferlegt. Die Verantwortung liegt jedoch bei der gesamten erwachsenen Bevölkerung und vor allem bei der Regierung, der Politik und den Verwaltungen. Ihre Aufgabe ist es, die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor Ansteckungen zu schützen, nicht umgekehrt, ihnen aber auch ein Stück „normale“ Kindheit zu ermöglichen.

Ďakujem za vašu podporu

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    "Da der Bereich des Vereins- und Freizeitsports nur relativ wenig nachgewiesene Infektionen aufweist[1]"
    "Kinder bis ca. 18 Jahren nach aktuellen Studien deutlich weniger am Infektionsgeschehen beteiligt sind als ältere Jugendliche und Erwachsene[2]"
    "Die Uni Paderborn verweist darauf"

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