Regione: Vokietija

Tierschutz - Importverbot von Löwentrophäen

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
105 Palaikantis 105 in Vokietija

Peticija pabaigta

105 Palaikantis 105 in Vokietija

Peticija pabaigta

  1. Pradėta 2016
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Baigta

Tai internetinė peticija des Deutschen Bundestags .

Mit der Petition soll erreicht werden, dass der Import von Löwentrophäen in die Bundesrepublik Deutschland untersagt wird.

Priežastis

Die Trophäenjagd kann grundsätzlich eine positive Rolle beim Artenschutz spielen. Indem die Jagd auf Wildtiere Einnahmen generiert, entsteht ein Anreiz, ihren natürlichen Lebensraum und wild lebenden Bestand zu erhalten. Die Trophäenjagd wird –solange sie kontrolliert stattfindet und auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist – aus diesem Grund weithin als akzeptabel angesehen.In Bezug auf Löwen ist diese Grundlage jedoch weitestgehend nicht mehr gegeben: In Südafrika wird der Bestand auf ca. 2.500 wild lebender Tiere geschätzt. Dem steht eine wachsende Anzahl von in Gefangenschaft gezüchteten Löwen gegenüber. Auf privaten Löwenfarmen werden alleine in Südafrika ca. 8.000 Löwen gehalten. Diese werden als Jungtiere zu kommerziellen Zwecken („Cub Petting“, „Walking with Lions“, Volontourismus) verwendet. Sobald sie ausgewachsen sind, werden sie häufig verkauft. Hohe Nachfrage nach ausgewachsenen Löwen besteht im Jagdsektor. Wie aus dem Antrag zur Aufnahme des Löwen in eine höhere Artenschutzkategorie hervorgeht, die der 17. CITES-Konferenz vorlag, werden jährlich um die 1.500 Löwen in Afrika erschossen und als Trophäen exportiert. Im Jahr 2014 stammten dabei nur noch 172 von 1457 ausgeführten Trophäen (entspricht 11,8 %) tatsächlich von wilden Löwen. Noch im Jahr 2005 war das Verhältnis beinahe umgekehrt (73,8 % von wilden Löwen). Der Industriezweig der Jagd auf gezüchtete Löwen Afrikas, der in den letzten ca. 10 Jahren stark gewachsen ist, trägt in keiner Weise zur oben beschriebenen Art- bzw. Lebensraumerhaltung wild lebender Tiere bei. Eine ethische Rechtfertigung für das Töten von in Gefangenschaft gezüchteten Löwen ist nicht ersichtlich, da sie ohne jede Relevanz für den Artenschutz ist oder diesem sogar schadet.Die World Conservation Union (IUCN) hat in ihrem Kongress vom 01.-10.09.2016 auf Hawaii deshalb dazu aufgefordert, die Praxis der Löwenzucht u. a. zur Trophäenjagd zu beenden. Im Beschluss der IUCN wird festgestellt, dass das 'Canned Hunting' bzw. 'Captive Bred Hunting' keinerlei Nutzen für die Arterhaltung hat. Die Industrie der in Gefangenschaft gezüchteten Löwen ist darüber hinaus weder ausreichend reglementiert, noch wird sie angemessen kontrolliert. Schon zuvor haben Australien, Frankreich und die Niederlande als erste Staaten die Einfuhr von Löwentrophäen komplett untersagt. Selbst die USA als mit weitem Abstand Trophäenjagd-Nation Nr. 1 erteilt seit 2016 keine Importgenehmigungen mehr für Löwentrophäen.Deutschland sollte dem Beispiel der oben genannten Staaten folgen und ebenfalls ein Importverbot für Löwentrophäen verfügen. Dadurch würde signalisiert, dass die Trophäenjagd, sobald sie nur mehr der Gewinnerzielung dient und kaum noch ein Instrument des Artenschutzes darstellt, als inakzeptabel betrachtet und nicht unterstützt wird.

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žinios

  • Pet 2-18-18-2770-036446

    Artenschutz


    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 29.06.2017 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Die Petition
    a) der Bundesregierung – dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
    Reaktorsicherheit – als Material zu überweisen,
    b) den Fraktionen des Deutschen Bundestages zur Kenntnis zu geben.

    Begründung

    Mit der Petition wird ein Importverbot für Löwentrophäen gefordert.
    Zur Begründung seiner Eingabe führt der Petent im Wesentlichen an, die
    Trophäenjagd könne in manchen Fällen eine positive Rolle beim Artenschutz spielen,
    solange sie kontrolliert, legal und nachhaltig sei. In Bezug auf Löwen sei dies jedoch
    weitestgehend nicht mehr der Fall. In Südafrika... toliau

diskusijos

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