Tierschutz - Transponderchips als Ersatz für Ohrmarken

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
264 Unterstützende 264 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

264 Unterstützende 264 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Zulassung von Transponderchips als Ersatz für Ohrmarken bei ALLEN Tierarten.

Begründung

Dem Wunsch der Bürger nach artgerechter Tierhaltung folgen viele Landwirte und halten Tiere in entsprechender Freilandhaltung. Bei vielen Tierarten (z.B. Rinder) ist die derzeit allein die Kennzeichnung der Tiere durch Ohrmarken zulässig. Dies ist ein sehr schmerzhaftes Verfahren. Die Ohrmarken sind bei der Kennzeichung des Jungtieres oft größer als das Ohr selbst. In Freilandhaltung bleiben die Tiere regelmäßig mit diesen Marken an Gebüschen o. ä. hängen und die Ohrmarken werden ausgerissen. Das ist enorm schmerzhaft. Der Landwirt muß nun im verbleibenden Rest-Ohr neuerlich eine Ohrmarke einziehen. In vielen Bereichen sind mit großem Erfolg Transponderchips im Einsatz.Das setzen eines solchen Chips ist im Vergleich zum Stanzen der Ohrmarken einfacher und für das Tier viel weniger schmerzhaft. Der Transponder kann nicht verlorengehen und läßt sich auch aus größerer Distanz auslesen.Diese Technik wurde in der Vergangenheit ausgefeilt und ist mittlerweile als absolut Zuverlässig anzusehen.Dennoch wird bei vielen Nutztieren die Ohrmarkenkennzeichnung vorgeschrieben. Der Transponder soll als gleichwertiger Ersatz der Ohrmarke endlich bei ALLEN Tierarten anerkannt werden.

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Neuigkeiten

  • Pet 3-17-10-787-056016

    Tierschutz
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 09.10.2014 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Die Petition dem Europäischen Parlament zuzuleiten. Begründung

    Der Petent möchte erreichen, dass die Zulassung von Transponderchips als
    Alternative für Ohrmarken bei allen Tierarten erfolgt.
    Er begründet dies damit, dass viele Landwirte Tiere in Freilandhaltung halten
    würden. Durch Ohrmarken gekennzeichnete Tiere seien in der Freilandhaltung
    jedoch beeinträchtigt, da diese häufig, z.B. an Gebüschen, ausgerissen würden. Das
    Setzen eines Transponderchips sei einfacher und für das Tier deutlich weniger
    schmerzhaft als eine Ohrmarke. Zudem könne der Chip nicht verloren... weiter

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