Regio: Hannover
Familie

Trotz Corona - Wir brauchen unsere Partner bei der Geburt! - MHH, Hannover

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Medizinische Hochschule Hannover
313 Ondersteunend

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

313 Ondersteunend

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

  1. Begonnen 2020
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

In Zeiten des Coronavirus sind Hygienemaßnahmen und -vorschriften, vor allem in Krankenhäusern, zum Schutz der Mitarbeiter und Patienten unabdingbar. Auch wir als schwangere Frauen, die bald in Hannover an der Medizinischen Hochschule Hannover entbinden wollen, haben viel Verständnis dafür. So sind zum Beispiel keine Besucher mehr auf der Wochenbettstation erlaubt.

Und doch sind vor allem viele Erstgebärende und Frauen mit schweren bis traumatischen vorherigen Geburten im Moment sehr schockiert und verunsichert , da nicht mal mehr eine Vertrauensperson, im meisten Fall der Partner, bei der GESAMTEN Geburt im Kreißsaal anwesend sein darf! Die MHH erlaubt die Anwesenheit des Vaters ausschließlich in der letzten Phase der Geburt.

Wir alle wissen aber, dass der Großteil der vielen Stunden Geburtsarbeit davor stattfindet. Eine normale Geburt dauert zwischen 4 und 18 Stunden. In dieser kritischen Phase der Eröffnung, in der die Gebärende Ruhe, Konzentration und viel Kraft benötigt, wird sie an der MHH weiterhin völlig ohne emotionale Unterstützung gelassen. Auch an der MHH ist keine 1 zu 1 Betreuung von Gebärenden möglich. In Zeiten des Hebammenmangels werden wir Gebärende an der MHH also über den Großteil der Geburt völlig allein gelassen. In vielen Kliniken (z.B. Charité, Halle) ist es, auch trotz Corona, weiterhin möglich, dass der Partner die Frau begleitet!

  • als emotionale Unterstützung, die Kraft, Halt, Sicherheit und Vertrauen gibt

  • als unser „Anwalt“ und „Sprachrohr“ gerade in Situationen, in der wir uns selber vorübergehend nicht äußern können

  • für eine gute Vater- Kind- Bindung von Anfang an um Wochenbettdepressionen vorzubeugen

Reden

Sobald die Wehen einsetzen, werden wir gewissermaßen handlungsunfähig. Dieser Zustand steigert sich während die Geburt weiter voranschreitet. Für uns Gebärende ist es enorm wichtig, in diesen Momenten einen Menschen an unserer Seite zu wissen, auf den sie sich verlassen können, der für uns und unser Kind das Richtige zum richtigen Zeitpunkt tut. Jemand dem wir Vertrauen, der uns kennt und der einschätzen kann, wie unsere körperliche und seelische Verfassung gerade tatsächlich ist. Das gilt für die GESAMTE Zeit, die wir im Kreißsaal verbringen.

Dies kann bis zu dem Punkt gehen, dass der Mann mit der Frau mitatmet, kann sich aber auch nur darauf beschränken, dass sie sich an ihm festhalten kann oder einfach das Gefühl seiner Gegenwart als Sicherheit spürt. All dies wird uns Schwangeren an der MHH verwehrt. Die Geburt eines Kindes ist ein einschneidendes Erlebnis in der Biographie einer jeden Beziehung, die sich nicht auf die letzte Stunde eines viele Stunden andauernden Prozesses beschränkt. Neben all den praktischen Gründen kann das gemeinsame Geburtserlebnis die Partnerschaft und Zuneigung vertiefen. Aber eben nur wenn der Partner auch die GESAMTE Zeit über im Kreißsaal anwesend sein darf. Eine Geburt ist eine unglaubliche Leistung, bei der die Frau jegliche emotionale Unterstützung gebrauchen kann.

Die MHH setzt sich damit über die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. hinweg. Diese empfiehlt zu „Präventionsmaßnahmen für die geburtshilfliche Versorgung in deutschen Krankenhäusern und Kliniken im Zusammenhang mit dem Coronavirus“ folgendes: „Die Schwangere wird von maximal einer Person begleitet, wechselnde Begleitpersonen unter der Geburt sind nicht erlaubt.“ Weiterhin sind „Besuche sind bis auf den Partner und eigene Kinder, sofern sie weder von COVID-19 betroffen, noch symptomatisch sind, zu beschränken.“

Die Entscheidung der MHH ist nicht nachvollziehbar und stellt eine unnötige seelische Grausamkeit dar, die sofort beendet werden muss!

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung, auch wenn sie und ihre Partnerin gerade nicht auf die Entbindung warten.

Bild von David Wagner auf Pixabay

Bedankt voor je steun

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Nieuws

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    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Jeder zweite begleitende Partner bereitet sich intensiv auf die Unterstützung der Mutter während der Geburt vor (Atmung oder spezielle Methoden wie Lamaze oder Bradley). Mutter und Partner sehen die Zeit vor und nach der Geburt als gemeinsame Aufgabe. Die Mütter fühlen sich durch den Partner sicherer, beschützt und sind weniger ängstlich. Informationen des Personals werden von den Eltern gemeinsam besser aufgenommen. Die Mutter ist besser in der Lage, eigenverantwortlich über den Geburtsprozess zu entscheiden, wenn sie sich mit dem Partner beraten kann. Komplikation vo

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