Région: Allemagne

Überprüfung des Baus der Rheinspange A553 aus langfristiger ökologischer Sicht

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
26 Soutien 26 en Allemagne

Le processus de pétition est terminé

26 Soutien 26 en Allemagne

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  1. Lancé 2020
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

Il s'agit d'une pétition en ligne des Deutschen Bundestags.

Mit der Petition wird eine Überprüfung des Baus der Rheinspange A553 aus langfristiger ökologischer Sicht auch unter Beachtung des CO2-Ziels der Bundesrepublik gefordert.

Raison

Durch Zeitungsberichte bin ich auf den geplanten Bau der Autobahn 553 im Kölner Süden aufmerksam geworden. Da gleichzeitig der Ausbau der Rheinquerung der A4, Luftlinie 10 km nördlich der geplanten A553 und der Ausbau der Rheinquerung der A565 etwa 20 km südlich geplant ist, habe ich folgende Bedenken.Ist die Rheinquerung umweltverträglich? Ich glaube nein.In der Umweltverträglichkeitsprüfung wird von erheblichen Raumwiederständen gesprochen. Insbesondere werden schützenswerte Rheinauen (ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet) durchschnitten. Des Weiteren ist hier ist mit erheblichen Abgasen, Lärm und Zerstörung von Natur zu rechnen.Entlastet die Rheinspange Engpässe im Straßenverkehr? Ich glaube nein.Wenn ich zur Arbeit nach Grevenbroich fahre, gerate ich oft auf der A4 hinter der Poller Autobahnauffahrt in den Stau. Hierbei handelt es sich jedoch um den Rückstau derjenigen, die Richtung Köln von der A4 auf die A555 abfahren. Die Einfahrt in Köln ist das Problem. Ja, wenn diese Autobahn von 3 auf 4 Spuren erweitert wird, verringert sich der Stau theoretisch um 1/4. Der Durchsatz am Verteilerkreis in Köln ändert das nicht. Eine ähnliche Situation erlebte ich als ich in Bonn arbeitete, man kommt einfach schlecht in die Städte rein. Wenn jetzt die Kapazität der Rheinquerung zwischen Köln und Bonn verdoppelt wird, treten neue Engpässe in Nord-Süd-Richtung auf. In den Städten gibt es Bestrebungen den Individualverkehr mit dem Auto weiter einzuschränken, das kann zu weiteren Problemen an der Peripherie führen. Zusätzlich entlastend für den Schwerlastverkehr dürfte sich auch die Erweiterung des Godorfer Hafens auswirken. Zur Berücksichtigung aller Veränderungen wäre ein Gesamtkonzept mit Simulationsrechnungen zu fordern und keine einzelnen Planungen.Ist die Rheinspange zukunftsorientiert? Ich glaube nein.Auf Grund der globalen Erd-Erwärmung und der Endlichkeit der fossilen Ressourcen ist eine Verkehrswende anzustreben. Dies wird lauthals überall verkündet. Mit einer Verkehrswende ist nicht eine Antriebswende zu Gunsten des elektrischen Antriebs gemeint! Denn auf absehbare Zeit können wir nicht den gesamten Strombedarf regenerativ bereitstellen, erst recht nicht den zusätzlichen Energiebedarf für den Straßenverkehr. Wollen viele von uns elektrisch fahren, würde massiv Kohle-Strom benötigt und die Netze (Stadt- und Fernnetze) würden dies zu Stoßzeiten nicht leisten können. Eine massive Investition in Autobahnen ist hier ein falsches Signal und entzieht anderen Verkehrsmitteln die notwendigen Investitionsmittel.Ist die Erweiterung bedarfsgerecht? Ich glaube nein.In den Verkehrsprognosen wird von von 2-3 Prozent ausgegangen. Ganz abgesehen von der oben dargestellten Unverträglichkeit mit den Umweltzielen, ist zwischen Köln und Bonn ein Zubau der Rheinquerung um 100 Prozent geplant. (A4 und A565 von jeweils 2 auf 3 Sputen zuzüglich der vollständig neuen A553). In ansehbarer Zeit sehe ich somit keinen Bedarf für eine Verdopplung der Brückenkapazität.

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