Regione: Donauwörth
Mažumų apsauga

Umbenennung der M-gasse und Entfernung der rassistischen Skulptur

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
Oberbürgermeister Jürgen Sorré
83 Palaikantis 22 in Donauwörth

Pareiškėjas prašymo nepateikė/įteikė.

83 Palaikantis 22 in Donauwörth

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  1. Pradėta 2020
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Wir, die Unterzeichner, wünschen die Umbenennung der "Mohrengasse" und die Entfernung der Skulptur, die 3 schwarze, halbnackte BPOC in Baströcken zeigt.

Priežastis

Angeblich ist der Begriff „Mohr“ auf die Mauren zurückzuführen, bewiesen ist dies allerdings nicht. Genauso gut kann es von „mor“ (schwarz, dunkel, blöd) abgeleitet sein.

Fakt ist jedoch, dass der Begriff längst als Sammelbegriff für Menschen mit schwarzer Haut verwendet wird, ob nun abwertend oder "exotisierend". Viele Menschen empfinden den Begriff ebenso diskriminierend wie das Wort N***r.

Deutschland hat nicht nur durch den Nationalsozialismus eine rassistische Vergangenheit. In der Kolonialzeit war es besonders wichtig, andere Rassen abzuwerten. Man konnte Menschen anderer Hautfarben wesentlich schlechter behandeln, versklaven und enteignen. Die Rassentheorie und Eugenetik sind Erfindungen und Pseudowissenschaften privilegierter Menschen und waren eine Kernkompetenz Deutschlands im In- und Ausland (z.B. Völkermord der Herero).

Die „Mohrengasse“ in Donauwörth z.B. ist ein Zeugnis unserer rassistischen Vergangenheit. Im Zusammenhang mit der Torbogenfigur, den 3 tanzenden Schwarzen in Baströcken mit Kronen oder Narrenkappen, ist sie zusätzlich verhöhnend. Die Straße hieß einmal Salzgasse, Gründe der Umbenennung sind nicht bekannt, lediglich die beiläufigen Bezeichnungen „Drei Mohren“ und „Zu den drei Mohren“. Eine gleichnamige Wirtschaft hat viele Jahre dort gestanden.

Weitere Infos:

https://www.diepresse.com/741984/wie-rassistisch-der-begriff-bdquomohrldquo-wirklich-ist

https://www.gra.ch/bildung/gra-glossar/begriffe/belastete-begriffe/mohr-mohrenkopf/

Wir kämpfen offen und überparteilich gegen den Rassismus, egal in welcher Form und fordern die Umbenennung der Straße und das Entfernen der Skulptur. Die Skulptur kann mit einer Stellungnahme bzw. Entschuldigung in einem Museum ausgestellt werden. Mögliche Straßennamen wären:

  1. Bayume-M.-Husen-Gasse
  2. Anton-W.-Amo-Gasse

Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. In Worten und Bildern spiegelt er sich wider und führt zu schrecklichen Taten. Rassismus passt nicht zu einer offenen Stadt wie Donauwörth.

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  • Die Petition neigt sich ihrem Ende zu. Die geringe Unterstützung zeigt deutlich: Rassismus wird entweder nicht als Problem aufgefasst oder gar nicht als Rassismus begriffen. Ohne Unterstützung und mit so viel Gegenwehr kann ich als Mensch, der nicht von Rassismus betroffen ist, nur wenig ausrichten. Zudem kommen Schwierigkeiten im Bekanntenkreis und Arbeitsumfeld. Ich werde weiterhin für eine diverse und pluralistische Gesellschaft kämpfen, aber nicht zu Lasten meiner Gesundheit oder der meiner Familie.

    Den Unterstützenden, vor allem den POC, möchte ich mein Bedauern aussprechen. Ich kann mir niemals vorstellen, wie schlimm es ist, Rassismus zu erfahren. Gerne bleiben wir in Kontakt.

  • Sprache ist wichtig!

diskusijos

Die Wirtschaft hieß früher Salzstadl /Salzstadel. Eine Umbenennung hätte immer noch einen historischen Kontext.

Ich finde das grenzt an Verwässerung der Geschichte und Sprechen für ethnische Gruppen ohne deren Meinung zu befragen. Was ist mit der Entfernung von 'Black History'? Wieso nicht zum Beispiel einfach eine Plakette, die die Geschichte erklärt so, wie sie geschah? Dazu: https://youtu.be/6z9sA13d4jk

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