Région: Thuringe

Uneingeschränkter Zugang, keine Diskriminierungen für "Behinderte" an (auch höheren) Schulen

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Petitionsausschuss des Thüringer Landtages
17 Soutien 17 en Thuringe

Le processus de pétition est terminé

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  1. Lancé 2014
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

Il s'agit d'une pétition en ligne des Thüringer Landtages.

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Welches Ziel hat die Petition? Es soll a.) gewährleistet werden, dass ausreichend genug ausgebildete Fachkräfte/- Mittel für Inklusion auch auf Thüringer Gymnasien und anderen höheren Schulen im Freistaat Thüringen eingesetzt werden b.) mit so also auch reduzierten Klassengrößen- da ohne diese weder "behinderte" noch andere Schüler ausreichend gefördert werden können.

Wie wird die Petition begründet?

Die vorbehaltlose Einbeziehung aller Menschen (Inklusion) ist auch in Deutschland bekanntlich seit 5 Jahren per UN-Konvention zugesichert, aber immer noch nahezu nicht verwirklicht. Wie etwa nun an einem, auch durch Medien bekannt gewordenen, Beispiel in Baden-Württemberg zu sehen wird Befürwortern davon, dass Menschen wie er auch auf "höhere Schulen" gehen können sollen entgegnet, dass diese dort untergehen könnten. In viel zu gr. Klassen, zumal ohne entsprechend ausgebildete Pädagogen (was bekanntlich auch in anderen Ländern, auch Thüringen, der Fall ist). Es kann ja aber nicht hingenommen werden, dass deshalb faktisch unzähligen "Behinderten" der Zugang verwehrt wird! Dann muss natürlich, damit Inklusion möglich ist, also die UN-Konvention, Gleichbehandlungs-/Anti-Diskriminierungsgrundsätze usw. erfüllt werden können o. g. Ziele mit allen möglichen Mitteln verfolgt werden. Denn natürlich sind auch beste Lehrer kaum in der Lage auf "behinderte" Menschen - aber auch andere! - richtig einzugehen bei mangelnder Ausbildung oder viel zu vielen Schülern in der Klasse. Und haben dann auch mehr Vorbehalte. Selbst Schulempfehlungen fallen so eher gegen höhere Schulen aus, weil man zurecht um das Wohl der Schüler dort fürchtet. Aber natürlich könnte das ganz anders aussehen, wenn höhere Schulen personell usw. besser ausgestattet sind! Deshalb ist, auch um das Kindeswohl nicht zu gefährden und auch zwischen Eltern und Lehrern Spaltungen zu bringen unbedingt nötig o. g. Punkte zu erfüllen, ALLES Mögliche hierfür zu tun. Praktisch, faktisch, auch materiell - nicht nur durch (wenn überhaupt) Willensbekundungen! Nachdem ja - auch von unzähligen anerkannten Wissenschaftlern usw.- bestätigt wurde, dass hier bisher viel zu wenig getan wurde. Jede Schule, jede Ausbildung für Lehrer muss diesbezüglich nun UMGEHEND verbessert werden. Denn es kann ja auch nicht sein, dass ein Kind mit Behinderung an einem Ort- selbst innerhalb eines Bundeslandes- z. B. aufs Gymnasium kann, an anderem nicht- das widerspricht ja auch Gleichbehandlungsgrundsätzen des Grundgesetzes! Dass Menschen mit "Behinderung" nur gleichen Zugang auf "niederen" Schulen erhalten ist ja zudem auch untragbar! Oder werden sie doch nur als "NIEDERE Menschen" angesehen, für Höheres nicht gut genug? Natürlich sind nicht nur Schüler höherer Schulen gute bzw. bessere. Und kann, wie bei anderen Menschen auch, im individuellen Fall von höheren Schulen abgeraten werden. Das wird aber natürlich extrem viel seltener geschehen müssen, wenn es auch auf höheren Schulen bessere Bedingungen gibt! Dass es die nicht gibt und deshalb leider viele Menschen nicht dorthin kommen können "zu ihrem Wohl" wäre ja pure Heuchelei von Seiten der Politik! Dann muss die Politik natürlich andere Zugangs-Bedingungen schaffen bzw. Schranken und Vorurteile UMGEHEND abbauen! Man ist ja nicht behindert, man wird behindert ... Ein Rollstuhlfahrer ohne Rolli-gerechte Gebäude (auch Schulen usw. oder auch z. B. im Bundestag wie für Herrn Schäuble) kann natürlich viel weniger erreichen. Ebenso wie ein "Behinderter" auf nicht behinderten-gerechten höheren Schulen!
Ohne genug (behind.-) gerechter, ausreichender Förderung bzw. Abbau von Vorurteilen wäre z. B. ein "schwarzer" Mr. Obama oder eine Frau (Merkel) ja auch nie an Staats-Spitzen gekommen, sowohl Frauen als auch "Schwarze" aber eben auch "Behinderte" galten früher ja gar nicht als "Bildungsfähig". Ebenso wie Menschen mit Behinderung. Aber selbst mit schwerer, z. B. auch "Down-Syndrom", machten nun schon viele Abitur bzw. in Spanien der 1. Europäer mit Down-Syndrom schon Hochschulabschluss (der auch in Interviews sagte, dass er das ohne genug Förderung natürlich nie geschafft hätte, mit dieser aber eben sehr gut). Natürlich können/wollen auch nicht alle "Schwarze", Frauen, "Behinderte" aufs Gymnasium (da geht auch oft "Probieren geht über studieren", wird man in der Praxis sehen, wer dort dann weiter machen kann und will). Es geht ja aber um möglichen ZUGANG für ALLE! Und das eben ohne zu viele Hürden, also zu gr. Klassen oder zu wenig ausgebildete Lehrern (was ja auch anderen Kindern schadet ... Und auch den Lehrern, mit auch massenhaftem Burn-out und dergleichen). Und die "Behinderten" bringen ja auch viele Stärken mit, ermöglichen auch besseres soziales Lernen usw.. Und was in Spanien möglich ist oder ja auch in Skandinavien usw. muss im reichen D. ja auch möglich sein! Zumal "Inklusion" ja natürlich auch ein absoluter Prüfstein für den angeblichen "Sozialstaat" (D.) ist, denn der zeigt sich ja immer im Umgang mit Benachteiligten . Und wenn ein Kind mit "Behinderung" aufs Gymnasium möchte - warum nicht? Was für sein Wohl gut ist weiß auch ein Kind schon, seine Eltern ebenso. Vielleicht ja auch nur einige Zeit dort, dann nicht mehr. Ebenso wie viele andere "Nicht-Behinderte" auch. Auch bei diesen wäre ja wichtig mit Schul-Wechseln umzugehen. Aber andererseits die Chance für schwerer "Behinderte" von einer anderen Schule aufs Gymnasium zu wechseln geht ja in der Tat gegen O! Das ist also keine Option. Mit mehr und besser ausgebildeten Lehrern, kleineren Klassen können auch Milliarden Kosten für so natürlich auch überforderte, erkrankte bzw. früh-pensionierte Lehrer GESPART werden. Ein von der GEW vorgelegtes Steuer/Bildungs-konzept könnte zudem bis zu 80 Milliarden Euro einsparen und trotzdem eine für Schüler und Lehrer, mit oder ohne "Behinderung" , bessere und sozialere inklusive Bildung finanzieren. Es liegt also auch nicht am Geld sondern "nur" an der Politik, die be-hindert ! Wolfgang Laub, Dipl.-Pädagoge und Familientherapeut, Verfahrensbeistand ("Anwalt des Kindes"), Falkensee/Berlin und Kiel

Welche Rechtsbehelfe wurden in dieser Sache bereits eingereicht? -

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Actualités

  • Die Petition wurde am 22. Mai 2014 auf der Petitionsplattform des Thüringer Landtags veröffentlicht und konnte bis zum 3. Juli 2014 mitgezeichnet werden. Dabei ist die Petition von 17 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt worden. Nach § 16 Abs. 1 Thüringer Petitionsgesetz wird eine öffentliche Anhörung durchgeführt, wenn eine Petition von mindestens 1.500 Mitzeichnern unterstützt wurde. Deshalb fand keine öffentliche Anhörung statt.

    Der Petitionsausschuss forderte die Thüringer Landesregierung auf, zu der Petition Stellung zu nehmen. Die entsprechenden Ausführungen des Ministeriums für Wissenschaft, Bildung und Kultur hat der Ausschuss im Rahmen seiner Beschlussfassung berücksichtigt.

    Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen... plus loin

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