Regione: Vokietija
Peticijos Unterricht im Regelbetrieb, ohne Abstand und Einbahnstraßen! vaizdas
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Unterricht im Regelbetrieb, ohne Abstand und Einbahnstraßen!

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
27 Palaikantis 27 in Vokietija

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  1. Pradėta 2020
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

An das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Petition zur Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs in Deutschland Sehr geehrte Bundesministerin Frau Dr. Giffey, sehr geehrte Senatorin Frau Scheeres, sehr geehrte Damen und Herren, sorgen Sie für Unterricht im Regelbetrieb, ohne Abstand und Einbahnstraßen!

Wir fordern die sofortige Aufnahme des Regelunterrichts in Deutschlands Schulen, also Unterricht ohne Abstand, ohne Einbahnstraßen-Laufsysteme, ohne Masken und vor allem Unterricht an jedem Unterrichtstag für jede Schülerin und jeden Schüler!

Priežastis

Der Verlauf der durch das Corona-Virus SARS-CoV-2 verursachten Krankheit Covid-19 ist in Deutschland vergleichbar mit einer Grippewelle. Am heutigen Tag meldete die Johns-Hopkins-Universität 324 Neuinfektionen in Deutschland (Stand 28.5.2020), die vom Robert-Koch-Institut ermittelte Reproduktionszahl liegt konstant unter 1 (Stand 27.5. R=0,68) (3,5) . Inzwischen gibt es unzählige Studien aus Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern, die deutlich darauf hinweisen, dass bei der Verbreitung von Covid 19 Kinder keine Rolle spielen – von ihnen also keine Gefahr ausgeht. Momentan gelten in Schulen die vorgegebenen Abstandsregeln, was bedeutet, Klassen werden in zwei oder drei Lerngruppen aufgeteilt. Kinder, die sich vorher täglich begegneten, Freude und Leid teilten, gemeinsam Erfolge feierten oder Niederlagen akzeptieren lernten, die sich gegenseitig unterstützten und bereicherten, sehen sich schlicht nicht mehr. Der Schultag beginnt mit Maske, militärisch kontrolliertem 30-sekündigen Händewaschen und Desinfektionsmittel. Er geht weiter mit Ermahnungen, den Abstand zu wahren, keinen Stift weiterzugeben, keine Blätter zu teilen. Kinder ohne Material bleiben ohne Material. Gegenseitiges Helfen ist nicht erlaubt. Der Schultag nimmt seinen Lauf, mit Lehrkräften und Mitschüler:innen auf Distanz, ohne Partner- oder Gruppenarbeit oder andere soziale Lernformen. Lernen in einer Atmosphäre der Angst, auf sich gestellt und mit der obersten Priorität des Abstandhaltens - wie erfolgreich soll das sein? Nach wenigen Stunden ist jedoch schon Schluss, andere Gruppen sind an der Reihe, die Lehrkräfte können sich schließlich nicht teilen. Also läuft für alle das „Homeschooling“ weiter. Eltern jedoch sollen wieder arbeiten gehen. Strukturen fehlen weiterhin, manche 1. Klässler gehen bis zu den Sommerferien insgesamt drei Tage zur Schule. Folge: Die Kinder und Jugendlichen bleiben teilweise allein auf sich gestellt. Das Bundesamt für politische Bildung verweist darauf, „dass sich soziale Ungleichheiten im Bildungserfolg und der Kompetenzentwicklung durch die Schließung der Schulen verstärken. Je länger (...) die Schulen geschlossen bleiben, umso stärker werden diese Muster ausgeprägt sein.“ Doch nicht nur Lücken in den Lerninhalten entstehen und Kompetenzen werden wieder verlernt, viel schlimmer sind die seelischen Folgen für die Kinder. Nach der Familie verbringen die Kinder normalerweise die meiste Zeit mit ihren Klassenkamerad:innen - dass die Peergroup für Heranwachsende von großer Bedeutung ist, steht außer Frage. Auch die Lehrkräfte, insbesondere Klassenlehrer:innen sind wichtige Bezugs- und Vertrauenspersonen. Eine Lehrkraft am Monitor kann ohne persönliche Interaktion mit Schüler/innen nicht erkennen, ob die Schüler/Innen dem Lehrstoff mit Interesse und Aufmerksamkeit folgen. Sie kann die Leistungen der Schüler/innen auch nicht mehr sinnvoll bewerten. Schüler/innen fehlt die soziale Resonanz auf ihre geleisteten Beiträge Diese Beiträge der Schüler/innen werden in der Folge also abnehmen, was den Lernerfolg beeinträchtigen wird.

Kinderärzte sowie Kinder-und Jugendpsychologen berichten von Schlafstörungen, Alpträumen, Angststörungen, Depressionen, die Fälle von häuslicher Gewalt und Vernachlässigung nehmen zu. (1)

Baden-Württemberg kündigte (am 28.05.20) (6) eine vollständige Öffnung der Schulen und Kitas bis Ende Juni an. (7)Wir fordern dies für ganz Deutschland! Lassen Sie unsere Kinder und die Bildung unseres Landes nicht im Stich!

Quellen:

  1. https://www.mdr.de/thueringen/corona-auswirkungen-kinder-100.html

  2. https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/coronavirus/307702/soziale-folgen

  3. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

  4. https://www.welt.de/wissenschaft/article208566881/Coronavirus-Drosten-glaubt-so-langsam-an-keine-zweite-Welle-bis-Herbst.html

  5. https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-aktuelle-zahlen-und-entwicklungen.2897.de.html?dram:article_id=472799

  6. https://www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-corona-ticker-baden-wuerttemberg-kita-und-grundschule-ohne-abstand-baeder-koennen-ab-6-juni-oeffnen-up-_arid,501540.html

  7. https://www.coronavirus.sachsen.de/eltern-lehrkraefte-erzieher-schueler-4144.html

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