Región: Alemania
Imagen de la petición Unterstützung für Studierende bei den Semestergebühren während der Corona-Pandemie
Educación

Unterstützung für Studierende bei den Semestergebühren während der Corona-Pandemie

Peticionario no público.
Petición a.
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek
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  1. Iniciado 2021
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

Die COVID-19-Pandemie beherrscht schon seit fast einem Jahr das öffentliche und politische Leben. Es wird viel über die Schulen, Kindergärten und Kitas, über Arbeitnehmer und Arbeitgeber, und deren Folgen durch COVID-19 berichtet und diskutiert, dabei wird allerdings ein Teil der Gesellschaft vergessen: Studierende.

Um den im Nachfolgenden weiter erläuterten Auswirkungen entgegen zu steuern, fordern wir, die Studierenden des Landes NRW, finanzielle Unterstützung der Landesregierung NRW für die Dauer der Pandemie.

Es gab bereits Hilfspakete für Gastronomie, Einzelhandel, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, also warum nicht für uns? Konkret fordern wir Unterstützung bei der Zahlung des Semesterbeitrags, mindestens in der Höhe der Hälfte dessen, unabhängig vom sozio-ökonomischen Hintergrund, für alle Studierenden.

Helfen Sie unserer gemeinsamen Zukunft.

Razones.

Die Anzahl Studierender an öffentlichen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen beträgt aktuell circa 631.500 Menschen. Im Jahr 2011 wurden durch das ”Gesetz zur Verbesserung der Chancengleichheit beim Hochschulzugang in NRW" die Studiengebühren abgeschafft; was übrigblieb ist der Semesterbeitrag, bestehend aus dem Mobilitätsbeitrag der Studierendenschaft (das Semesterticket), dem Beitrag für das Studierendenwerk, dem NRW-Ticket und einem Beitrag für den Allgemeinen Studierendenausschuss der jeweiligen Universität.

Die wirtschaftlichen Folgen von COVID-19 betreffen auch die Studierenden ausschlaggebend. So sind zum Beispiel Gastronomie und Einzelhandel seit März 2020 nahezu durchgängig geschlossen. Es fallen Jobs weg, die von Studierenden ausgeübt werden. Es verlieren also viele Studierende ihr Einkommen.

Die Studierendenwerke bieten zwar finanzielle Unterstützung für sozio-ökonomisch schlechter gestellte Studierende an, allerdings ist diese nicht für die breite Masse der Betroffenen zugänglich. Selbst wenn Studierende Kosten einsparen können, der Semesterbeitrag bleibt. Dies kann potenzielle Studierende aus sozio-ökonomisch schwachen Haushalten abschrecken, aktuell ein Studium zu beginnen.

Finanzielle Unterstützung durch die Eltern kann nicht gewährleistet werden, da viele Arbeitnehmer durch Corona in Kurzarbeit geschickt wurden oder ihre Arbeitsplätze verloren haben.

Das Onlinesemester hat für die Studierenden weitere negative Folgen: Die Sozialkontakte fallen aus und es kommen Kosten für Geräte hinzu, damit an den Lehrveranstaltungen überhaupt teilgenommen werden kann.

Einige der im Studienbeitrag enthaltenen Kosten, zum Beispiel das NRW-Ticket, werden aufgrund von COVID-19 weniger bis gar nicht genutzt, da die Studierenden vorwiegend zuhause bleiben, statt in die Studienstadt zu ziehen. Weil keine Präsenzveranstaltungen stattfinden, pendeln weniger Studierende mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln zur Universität. Es kommt hinzu, dass einige Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel aufgrund der Pandemie und der Empfehlung zur Einhaltung der AHA-Regeln generell meiden.

Viele Studierende können aufgrund der finanziellen Belastung durch COVID-19 den Semesterbeitrag nicht zahlen, was zwangsläufig zu einer Exmatrikulation führt.

Dies endet unweigerlich in Bildungs-Elitarismus, in dem sozio-ökonomisch stärker aufgestellten Haushalten der Weg zu einer akademischen Weiterbildung ermöglicht wird, während sozio-ökonomisch schwache oder schwächer aufgestellte Haushalte sich diese Weiterbildung nicht mehr leisten können. Dieses Szenario steht im direkten Konflikt mit dem Grundgesetz, Artikel 5§3.

Stellen Sie sich vor, es würden in Zukunft noch mehr Lehrpersonal, qualifizierte Juristen oder auch Ärzte fehlen, da diese aufgrund der Folgen von Corona ihr Studium abbrechen mussten, schlicht und einfach weil sie es sich nicht leisten konnten.

Die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland würde weiter zunehmen. Das ist mit dem Prinzip eines sozialen, gerechten Staates nicht vereinbar.

Gracias por su ayuda

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