Región: Baviera

Urne mit nach Hause nehmen / zu Hause beisetzen / Daheim aufbewahren analog zu Bremen

Peticionario no público.
Petición a.
Bayerischer Landtag
335 Apoyo 263 En. Baviera

El peticionario no ha hecho una petición.

335 Apoyo 263 En. Baviera

El peticionario no ha hecho una petición.

  1. Iniciado 2015
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

Diese Petition soll eine Lockerung des Bestattungsrechts (Friedhofszwang) in Bayern und der Bundesrepublik Deutschland bewirken.

Es soll möglich werden, sterbliche Überreste nach erfolgter Kremierung (Asche in Urne) ohne Bindung an einen Bestatter

  • mit nach Hause zu nehmen
  • auf dem eigenen Grundstück/im eigenen Garten zu bestatten
  • in der freien Natur zu verstreuen (unter vorzugebenden Regeln)
  • eine Bestattung auf Friedhöfen/Friedwäldern zu veranlassen

Erdbestattungen sollen von der gewünschten Änderung nicht betroffen werden; hier bleibt die bisherige Regelung bestehen.

Razones.

In der Bundesrepublik Deutschland ist das Bestattungsrecht Ländersache, daher sind die Landtage/Senate für die längst überfällige Änderung des Bestattungsrechts zuständig. Insgesamt weicht unser Recht von anderen Bürgern, wesentlich fortschrittlicherer Länder in Europa enorm ab. Bestattung in einem Friedwald ist noch die liberalste Ausnahme.

Bremen nimmt hier seit 01.01.2015 eine Pionierstellung in ganz Deutschland ein, hier wird der "letzte Wille" respektiert, die Übergabe der Urne an Privatpersonen ist endlich möglich und die Menschen sind dankbar dafür.

Unsere Lieben, die die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland umgehen und Urne/Asche ins Ausland transferieren, sich dort aushändigen lassen und wieder einführen, werden in die Illegalität gedrängt, dieses Vorgehen stellt eine Ordungswidrigkeit dar.

Nicht zuletzt ist die bislang VORGESCHRIEBENE Bestattung ein enormer finanzieller Aufwand und stellt unsere Hinterbliebenen, aber auch Kommunen, in vielen Fällen vor eine extreme finanzielle Herausforderung. Vier- oder fünfstellige Summen kommen schnell zusammen und trauernde Angehörige Verschulden sich regelmäßig um den Ansprüchen die der Gesetzgeber stellt gerecht zu werden.

Persönliche Wünsche & Vorstellungen der Verstorbenen finden leider keine Berücksichtigung.

Oft werden hygienische Gründe dagegen angeführt. Diese Gründe sind haltlos: selbstverständlich soll dies nur kremierte sterbliche Überreste betreffen an deren Asche absolut nichts Unhygienisches ist. Jeder Abfalleimer in der Fußgängerzone ist unhygienischer! Sollte als weiterer Grund eine ausufernde Welle "wilder Bestattungen" angeführt werden, so darf dem entgegengehalten werden, dass dieses Problem in Ländern mit liberalem Bestattungsrecht nicht vorhanden ist.

Beispielsweise die Seebestattung im erzkatholischen und doch sehr liberalen Spanien: das Versenken der Urne und der Blütenteppich auf dem Meer - in meiner persönlichen Vorstellung um ein vielfaches schöner als das Versenken eines verstorbenen Angehörigen in einer dunklen Kiste in einem feuchten Lehmloch.

Gracias por su ayuda

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Noticias

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Der Vorschlag ist sehr gut und absolut sinnvoll , bei der heutigen Mobilität, kaum ein Familienmitglied kann aus beruflichen Gründen am Ort seiner Verstorbenen verbleiben. Das Gedenken ist so ohne Aufwand für Fahrten, Friedhofsgebühren (die ohnehin meist den Aufwand für die öffentl. Hand nicht decken) und umweltverdräglich möglich. Ergo rund um die absolut beste Lösung. Poliiker die diesen Gedanken aufnehmen können mit hohem Zuspruch rechnen.

Todavía no hay un argumento CONTRA.

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